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Angst vor der Beziehungswahrheit

AW: Angst vor der Beziehungswahrheit

Weil der Mensch nicht macht, was er will, deswegen steht er unter diesem künstlich gezeugten Weltendrill, und macht was er soll, aber niemand will. Gott hat ihm einen Trieb und die Lust zur Annäherung an die Wahrheit mitgegeben, doch durch die geistig blockierende und intellektuell regelförderliche Moral, führt dieser Trieb immer wieder in den depressiven Selbsthass hinein und geht somit daneben. Und heute verteufelt somit (aus Mangel an Wissen) jeder anständige Mensch das, was Gott will, dass die Menschen es leben, und wehe es benimmt sich, in ihren Augen, jemand daneben.
Dies alles hat nun aber auch die Sterblichkeit des Menschen ergeben.
Soll ich nun aber wissen, was der Mensch will, um euch zu erlösen aus diesem tätlichen Weltendrill?

Wer neigt zum Masochismus des glorifizierten Schmerzes, um sich endlich mal wieder zu fühlen. Es ist der, dem etwas in sich trotzig sträubender Weise unter die Haut geht, sodass er unter den Druck seiner Erogenen Zonen fast durchdreht. Er hofft nun, um diesen Druckstau zum Abfluss hin kanalisiert nach unten zu bringen, dass auf diese Stellen (die da immer mehr anschwellen) seiner Haut, unter der sich etwas zusammenbraut, jemand (dem er innerlich trotzt) kräftig drauf haut. Ja der Druckgeschwellte (und zumeist eitel Aufgeblasene) hofft durch die einschlägige und die auf ihn einschlagende Rückflusswirkung, übers somit gesprengte Drüsensystem, auf ein entspannendes Orgasmusextrem.
Menschen die ihren neckischen, trotzigen und eitlen Expansionsdruck unter gewissen Hautzonen (so wie Amazonen und Dominanzen, im Großen und Ganzen) konzentrieren, die würden, in ihrer hysterisch genervten Art, alles dafür geben, ihre dadurch bedingte Nervenspannung zu reduzieren. Aber wer ist ihnen dabei behilflich, wer wird es kapieren?
Doch wie geraten genau sie unter Expansionsdruck? Sie neigen dazu sich in mehrender Art und Weise auf etwas sinnlich zu konzentrieren, um dann aber auch (gewohnheitsrechtlich gesichert) nichts mehr davon zu verlieren. Und ist dann jemand gereizt, durch das, was sich dabei unter ihrer Haut zusammenbraut, dann fangen sie an sich in zierender Weise zu genieren, wobei sie in der Steigerungsform dessen dann auch noch hysterisch protestieren. Wobei es ihr genau dann wieder mächtig pralle unter die Haut geht, still und heimlich wirft sie ihrem Gegenüber jedoch vor, dass er ihre inneren Druckverhältnisse einfach nicht versteht, wenn er, durch die ihm entgegenschlagende Expansionshysterie beeindruckt, immer wieder einen Schritt zurück geht, und sie dadurch noch mehr aufdreht. Und das nur, weil er nicht endlich mal draufhaut, dort wo es sich bei ihr Staut unter der Haut. Ja er ist vorsichtig, denn es hat sich da auch, im gleichen Zuge, eine Gesellschaft der Rechtsstaatlichkeit zusammengebraut, die ihn nach einem Übergriff gleich wegen sexueller Gewalt hinter Gittern verstaut, unter dem Motto: „Weil du bei eines Menschen Expansionslust (der seinem Bedürfnis entspricht) etwas zurückhaltender sein musst, denn die Unantastbarkeit der Menschenwürde ist nun einmal manifestiert durch den Stauaufbau, unter der ehrlichen Haut einer Frau.“

Der Verkehr und seine Regeln sind immer auf ein geregeltes Fortkommen festgelegt, man nennt das auch Komfort, oder der schön bequem gestalteten Schwerkraftneigung entgegengehen, um unter deren zunehmenden Druck dann förmlich durchzudrehen.

Unter welchem Motto läuft heutzutage die Zwischenmenschlichkeit in ihrer verschärften Trotzhaltung? Sie läuft so: „Alle haben andere Interessen, dass ich deine habe, das kannst du gleich vergessen.“

Der Umstand nur seinen Spaß haben zu wollen erschwert die Kontaktaufnahme zwischen den Menschen, denn dadurch steht jeder beim andern unter dem Verdacht etwas blöd zu sein, die Floskel: „Guten Tag, guten Weg“, die liefert dafür den Beleg.

Kinder sind für Frauen mit der Sexualität absolut nicht vereinbar, weil sie plötzlich das Kind im kinderzeugenden Mann einfach nicht mehr, wegen dem Ernst der Sache, verkraften kann. Nein, dass ihre Kinder mal so sexuell wie ihr Vater werden, das geht für vernünftige Mütter überhaupt nicht an.

beziehungsWEISE
 
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AW: Angst vor der Beziehungswahrheit

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Der Verkehr und seine Regeln sind immer auf ein geregeltes Fortkommen festgelegt, man nennt das auch Komfort, oder der schön bequem gestalteten Schwerkraftneigung entgegengehen, um unter deren zunehmenden Druck dann förmlich durchzudrehen.
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:ironie: Vor allem beim Geschlechts-Verkehr .....:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Angst vor der Beziehungswahrheit

Also moebius, das ist nicht nur Ironie.

Was ist nachhaltig? Das, was niemand, aufgrund dessen was er gewohnt ist, sofort akzeptiert.

Der Gefühlsmensch sammelt sinnlichen Druck in sich, durch seine Art beeindruckt zu sein, der Mensch der klärenden Geistverstandes hat nun aber beim Gefühlsmenschen für einen Druckausgleich zu sorgen, damit dessen Gefühlsdruck (der ihm unter die Haut geht und dort abprallen lassend steht) nicht in die Schmerzebene der zwanghaften Regel übergeht.

Die abtrünnige Vielfalt seines Lebens erkennt der Mensch, wenn ihm geistig bewusst wird, dass alle die gleiche Ergänzungssehnsucht körperlicher Art haben bzw. den gleichen Ergänzungstrieb und dabei auch erkennt mit welchem ausgefeilten Erfindungsreichtum er versuchte genau diesem Trieb und dem Erkennen dieses Triebes, sehr Vernunftbetont, auszuweichen, sodass die unterschiedlichsten Lebenskonsequenzen der Lust und Unlust für ihn daraus entstanden. Die Spannweite dieser Konsequenzen reicht weit, von der perversesten Fress- und Saufsucht bis hin zum Massenselbstmord über Weltkriege, und allem, was an Unlust zeugende Wirtschaftsaktivität da dran hängt. Die Lust, sie wird zur Angst unter dem Motto: „Du musst!“
Die Menschen machen sich (weil sie das Geheimnisvolle, des Reizes wegen, bewahren wollen) den Sinn ihres Grundtriebes (durch den sie auf Erden sind) und der damit verbundenen Lust, nicht bewusst, sodass es dann in den Massenvergewaltigungsszenen der kriegerischen Ausnahmezustände heißt: „Jetzt kannst du es nicht mehr verdrängen, weil du das, was du versuchtest ein Leben lang, aus moralischen Gründen heraus, zu verdrängen, genau jetzt in perversester Art ausleben musst, denn morgen kannst du schon tot sein, anhand deiner Blut berauschenden Tötungslust.“
Erkenne also den Sinn deiner, für dich, moralisch nicht tragbaren Lebenstriebe (anders wirst du niemals befähigt sein zur Liebe), und das voll bewusst, wenn nicht, so wird der Todestrieb nach und nach zu deiner großen Lust.
Ja es ist so, dass du den Druckausgleich auf der körperlichen Ebene der Geschlechter bewusst bewerkstelligen musst, ganz entsprechend deiner Lebenslust, bleibt er dir unbewusst, so wächst er sich aus zur Aggression und Tötungslust.

Es gibt Männer und Frauen auf dieser Welt und zwischen ihnen die Geilheit in Unwissenheit, alles was bewirkt, dass sie genau daran keinen bewusstseinsförderlichen Gedanken verschwenden, betrachten sie als gescheit. Diese Unwissenheit wird so lange zwischen ihnen bestehen, bis sie das Prinzip der gegenseitigen Ergänzung und des Druckausgleichs bewusst erkennend angehen. Nein niemand kann sich dann dabei als etwas Besonderes ansehen, denn ein jeder wird wissen, dieses Prinzip nicht zu leben (weil jemand glaubt etwas Besonderes zu sein) oder es zu leben ist eine Sache von gewolltem Untergang oder gewolltem Bestehen.

beziehungsWEISE
 
AW: Angst vor der Beziehungswahrheit

Es hat jemand dein Herz berührt, wenn dein Herz für seine Gedanken schlägt, die du begierig nachvollziehen möchtest, weil sie dir außergewöhnliche Lebensperspektiven, aus ihrer logischen Folgerung heraus, bieten. Ja du fühlst es, der wahre Gedanke macht dich frei und du genießt es seiner bewusstseinserweiternden Art zu folgen.

Wird der Mann von den Gefühlen der Frau überwältigt, so ist das sein Tod, denn nur einem unwissenden Mann wird das passieren. Und da nun einmal heutzutage alle Männer ohne geistig klärende Argumentation dastehen und unwissend sind, deswegen bekommen sie immer mehr Angst vor den sich heutzutage, scheinbar, befreienden Frauen. Ja die Männer wissen es, wenn sie sich darauf einlassen, so sterben sie am mangelnden Selbstvertrauen und somit als anspruchserfüllende Sklaven der regelnden Frauen.

Die heutige Frau such sich ihren Lebenspartner dort, wo sie niemand wirklich ernst zu nehmen braucht, und das ist überall, weil es nun einmal keinen Mann gibt, der ein fundiertes Geisteswissen in sich verkörpert, welches ihm erlaubt den nötigen Ernst, von Anfang an, logisch zum Ausdruck zu bringen. Und somit wird die Suchende dann auch schnell fündig, um dann einige Zeit später von im unbedingt ernst genommen zu werden, da dies ihrem Trachten entspricht. Und sie bewerkstelligt dann dies, indem sie unendlich viel Humor bei ihm einfordert. Doch Humor ist es dann für ihn, wenn er da hat, ihr gegenüber, einen Verdacht, aber er aus Angst vor ihren hysterischen Abwehrreaktionen trotzdem lacht. Und äußert er sich zu ihrer Handlungsweise doch einmal, in begründeter Weise, kritisch, so wirft sie ihm vor, dass er sie mangels Liebe nicht ernst nimmt, und dass da irgendetwas mit ihm wohl nicht ganz stimmt. Wobei ihr Fühlen und Denken dort angesiedelt ist: Wie kann es sich da jemand anmaßen zu behaupten, dass da irgendetwas an ihrer Handlungsweise ungeahnte Konsequenzen haben könnte und somit nicht ganz stimmt, zumal sie ihn ja schon von Anfang an (als denjenigen, der mit ihr seinen Spaß haben wollte) nicht ernst nimmt.
Und wie sieht es nun heutzutage mit den Männern, die den gängigen Unwissenheitshumor zeigen, aus? Sie kämpfen zwar drum, ernten aber von den Frauen, ihrer Lächerlichkeit wegen, keinerlei würdigenden Applaus. Ja und diese ihre daraufhin folgende Erregung (auch sexuelle Erregung, die sie zumeist, von ihren Frauen unbemerkt, herunter schlucken müssen, um keine hysterischen Reaktionen zu ernten = Impotenz) führt sie dann oftmals bis hin zum Herzinfarkt, nein man kann es nicht anders sagen: „Es sieht ernst um sie aus.“

beziehungsWEISE
 
AW: Angst vor der Beziehungswahrheit

BeziehungsWEISE, ich bin hin und weg ob deiner Analysen und pitoresker Formulierkunst. Es war mir eine große Freude, deine Beiträge zu lesen. Und ja, so, oder so ähnlich ist es: fast jedes Paar tappt hinein in die vaginale Beziehungsfalle und durchschaut auch nach längerem Zusammensein nicht die Vorgänge, die da ablaufen. Wie sollte sie auch? Erstens sind wohl viele davon derartigem Verständnises nicht befähigt und obendrein in den entscheidenden Momenten nicht bei Sinnen. Dennoch gibt es Auswege: bisweilen gelingt es schon, dass mit der Reifung des Körpers auch die des Geistes schritthält und Menschen gemeinsam vorankommen, anstatt im Dauerfrust zu verharren. Es gibt sie, die Paare, die nicht in diesem Wirrwar hängen blieiben, wie auf einem Fliegenfänger. Dann kommt noch ein anderer Aspekt hinzu: Sind Frau, wie Mann, spirituell wirklich gereift, und wären bereit für eine optimale Partnerschaft, so ist das Interesse daran stark geschrumpft oder gar nicht mehr vorhanden. Allenfalls ein Partner auf ähnlichem Level kommt dann noch in Frage - oder auch gar keiner mehr.
 
AW: Angst vor der Beziehungswahrheit

Ja scriberius, du hast das sehr gut erkannt, die Zukunft wird andere Perspektiven bieten als nur die gegenseitige Abscheidung, in aller Unbewusstheit, über die gängigen Geschlechtsorgane, diese Abscheidung hat nämlich immer über die Lust und den danach entstehenden Frust, den Tod zur Folge.

Ja er ist zwar sehr geistreich, aber von ihm kann sie sich, da der wahre Geist nun einmal klärt, aber nichts verspricht, auch nichts versprechen. Doch genau deswegen muss sie, als die, die von ihm auf Händen getragen werden möchte, den Kontakt zu ihm leider abbrechen.
Ja er weiß, ein Mann der ihr etwas verspricht, das ist der, der nach und nach unter ihrer liebesbeweisträchtigen Versprechenseinhaltungsforderung zerbricht.

Der nüchterne Auswahlmaßstab für Frauen, die sich endlich für einen Mann entscheiden wollen, wie lautet der? In etwa so: „Was verspricht er mir, sodass ich weiß, was ich mir von ihm versprechen kann.“ Dies Auswahlkriterium ergibt dann, die darauf drängende Frau und den versprechlichen Mann (der, der sich vor ihr des öfteren mal verspricht), der unter seiner Art ihr etwas zu versprechen, schnell mal gebrechlich werden kann.

Frauen lassen den riesigen Berg der Hoffnungen, den ein Mann bei ihnen hat, in kürzester Zeit zusammenbrechen, wenn sie erst einmal, sehr engagiert, für die Familie sprechen. Ja er muss diesen riesigen Scherbenhaufen dann sogar vor ihnen verbergen, und um seine aufkommende Resignationen dann abzureagieren, gehört er plötzlich auf dem Wirtschaftsstrich zu den arbeitsamen Zwergen. Ja er ist dann ein Zwergenmann, von dem sie sich richtig etwas versprechen kann.

Ein frisch geborenes Kind (= zumeist das Grundelement einer anständigen Familie) ist für dessen Vater eine unbesiegbare Besatzungsmacht, sodass er als Mann, den Körper seiner Frau nicht mehr erobern kann.

Für den Mann, der die Frauen umwirbt, ist da etwas sehr zwiespältig und passt irgendwie absolut nicht zusammen (sowohl als auch, gehört nämlich, in dieser entweder - oder Welt, nicht zum guten Brauch), er fühlt sich nämlich von den Brüsten der Frauen angezogen, aber glaubt zu wissen, dass diese zur vernünftigen Ernährung frisch geborener Kinder gedacht sind. Und schon ist somit ihr und sein Todesurteil, durch das, was er glaubt zu wissen, gesprochen, denn er glaubt, um zu wissen und weiß nichts, um logisch fundiert zu glauben. Glaube ich nämlich, um zu wissen, so wurde mir von jemand ein Gedanke suggeriert, den ich niemals selber hinterfragt habe, und ich somit auch nicht weiß, welche Ziele der Urheber dieses Ausschließlichkeitsgedankens, mit dieser Gedankenkonstruktion verfolgt. Es ist nämlich so, dass dir niemand etwas suggeriert, was du als Wissen annehmen sollst, wenn er damit nicht ein Ziel verfolgt. Und im gefühlten Wissen, um seine suggestive Wirkung auf dich, da verachtet er dich dann wegen dem, was du ihm als dein Wissen auftischst, ja du kannst für ihn nicht eigenständig denken, deswegen wird er dich somit immer noch hysterischer unter seinen Anspruchsdrill setzen und lenken.
Du glaubst zu wissen, und somit kannst du sicher sein, dass du nichts weißt, denn alles wurde dir nur eingeimpft und eingepflanzt. Wahres Wissen verlangt nach, durchs Hinterfragen, erworbene Erleuchtung (= wer fragt bekommt Antworten, wer anklopft, dem wird aufgetan), sodass man etwas in seinem großen und ganzen (kosmischen) Zusammenhang versteht, und somit aus die geschlechtliche Abgrenzungspolarität hinaus und hinein ins Ergänzungssystem Mann Frau geht, in dem nicht mehr geboren wird und somit auch kein Grund mehr zum Sterben besteht.

beziehungsWEISE
 
AW: Angst vor der Beziehungswahrheit

Schon, aber grundsätzlich ist die systematische, automatisierte, unwillkürlich ablaufende Sicherstellung der Reproduktion des Leibes nicht gänzlich ohne Bedeutung. Zwar ist dies letztlich nicht mehr, als die Bereitstellung neuer, unverbrauchter Temporärteilnehmerhüllen für das Experiment, das unter Aufspaltung in einzelne Bewusstseinsteile unter klar begrenzten Bedingungen, nämlich denen der Ökologie und Ökonomie, abläuft. Beim unter dem Diktat der sich als erfolgreich durchgesetzten, implementierten geschlechtlichen Generierung neuer Individuen notwendige Prozess der mentalen Verarbeitung dieser Vorgänge lief dabei allerdings einiges schief, oder bestenfalls suboptimal ab. Spätestens, seit dem die gesellschaftliche Entwicklung, dank des sog. Wohlstands, das Zusammenleben in Familienverbänden nicht mehr als überlebenswichtig erscheinen lässt und nun endlich die Selbstverwirklichung ohne Partner möglich erscheint, sind Kinder eigentlich überflüssig, denn sie kosten nur Geld, Zeit und Nerven und passen eigentlich überhaupt nicht mehr ins konsumkapitalistische Lebensmodell. Wird doch geheiratet, so geschieht es meist letztlich noch immer aus wirtschaftlichen Überlegungen oder aufgrund von wagen Vorstellungen - und die bereits beschriebenen Verstrickungen wirken, mehr oder weniger stark. Auf jeden Fall hat Mann damit ein Problem, ob ihm das bewusst ist, oder nicht. Frau bestimmt. Aus. Ist so. Hat sie auch noch wirtschaftlich das Zepter in der Hand, so ist Mann endgültig kastriert.

Nur: bleiben muss das nicht so. Hat Mann verstanden, so kann er den Spieß durchaus umdrehen und sie sehr schnell spüren lassen, dass er immun ist gegen Manipulation und süßes Gift. Wer dem Drang seiner Keimdrüsen ausgeliefert ist, der ist arm dran - und muss den Gockel weiter spielen - mit den bereits geschilderten Folgen, denn: Welche Frau hat schon echte Lust, ist naturgeil? Die allerwenigsten. Die Mehrheit missbraucht ihre Sexualität, setzt sie ein als Waffe im Alltag. Schade. Besser ist natürlich, wenn beide lernen, diese Problematik zu überwinden und tatsächlich aus dem Gegeneinander ein Miteinander zu finden. Hier, auf der irdischen Spielwiese, wo sehr viel möglich ist, sogar das Glücklichsein - in einem Umfeld, das total durchgeknallt ist. :)
 
AW: Angst vor der Beziehungswahrheit

Schon, aber grundsätzlich ist die systematische, automatisierte, unwillkürlich ablaufende Sicherstellung der Reproduktion des Leibes nicht gänzlich ohne Bedeutung. Zwar ist dies letztlich nicht mehr, als die Bereitstellung neuer, unverbrauchter Temporärteilnehmerhüllen für das Experiment, das unter Aufspaltung in einzelne Bewusstseinsteile unter klar begrenzten Bedingungen, nämlich denen der Ökologie und Ökonomie, abläuft. Beim unter dem Diktat der sich als erfolgreich durchgesetzten, implementierten geschlechtlichen Generierung neuer Individuen notwendige Prozess der mentalen Verarbeitung dieser Vorgänge lief dabei allerdings einiges schief, oder bestenfalls suboptimal ab. Spätestens, seit dem die gesellschaftliche Entwicklung, dank des sog. Wohlstands, das Zusammenleben in Familienverbänden nicht mehr als überlebenswichtig erscheinen lässt und nun endlich die Selbstverwirklichung ohne Partner möglich erscheint, sind Kinder eigentlich überflüssig, denn sie kosten nur Geld, Zeit und Nerven und passen eigentlich überhaupt nicht mehr ins konsumkapitalistische Lebensmodell. Wird doch geheiratet, so geschieht es meist letztlich noch immer aus wirtschaftlichen Überlegungen oder aufgrund von wagen Vorstellungen - und die bereits beschriebenen Verstrickungen wirken, mehr oder weniger stark. Auf jeden Fall hat Mann damit ein Problem, ob ihm das bewusst ist, oder nicht. Frau bestimmt. Aus. Ist so. Hat sie auch noch wirtschaftlich das Zepter in der Hand, so ist Mann endgültig kastriert.

Nur: bleiben muss das nicht so. Hat Mann verstanden, so kann er den Spieß durchaus umdrehen und sie sehr schnell spüren lassen, dass er immun ist gegen Manipulation und süßes Gift. Wer dem Drang seiner Keimdrüsen ausgeliefert ist, der ist arm dran - und muss den Gockel weiter spielen - mit den bereits geschilderten Folgen, denn: Welche Frau hat schon echte Lust, ist naturgeil? Die allerwenigsten.


Zumal dieses über Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende als sündhaft klassifiziert wurde und den Frauen mit den schrecklichsten Mitteln ausgetrieben wurde! ZB Hexenverfolgung und -verbrennung, Ächtung von ledigen Müttern, geschiedenen Frauen, Abhängighalten der Frauen durch Bildungsverweigerung etc. Von nichts kommt nichts!


Die Mehrheit missbraucht ihre Sexualität, setzt sie ein als Waffe im Alltag.


Eine Umkehrung der patriarchalischen Verhältnisse, die es aber trotzdem immer noch gibt.


Schade. Besser ist natürlich, wenn beide lernen, diese Problematik zu überwinden und tatsächlich aus dem Gegeneinander ein Miteinander zu finden. Hier, auf der irdischen Spielwiese, wo sehr viel möglich ist, sogar das Glücklichsein - in einem Umfeld, das total durchgeknallt ist. :)


Zustimm! :schnl:
Aber NICHT, indem man FRAU die alleinige Verantwortung der Misere zuschiebt! :nein:
 
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AW: Angst vor der Beziehungswahrheit

ZB Hexenverfolgung und -verbrennung

Viele Frauen wurden als Hexen verbrannt, weil man dachte, den Geist vor dem verdorbenen sündhaften Körper retten zu müssen.

Die Grundlage bildet ein Leib-Seele-Dualismus.

Ich halte solche dualistischen Ansätze für potentiell schädlich.
 
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