AW: Angst vor der Beziehungswahrheit
Ich habe hier nun mal etwas Kürzeres für euch, denn in der Kürze, da liegt ja schließlich heutzutage die Beziehungswürze.
Wenn eine Frau mich nicht so akzeptiert wie ich bin, so ist das ihr Langeweile-Beginn, denn sie hat sich in diesem Fall gegen den klärenden Geist entschieden und für ihren konventionellen Gewinn, unter dem Motto: „Den erziehe ich mir dort, wo ich ihn hinhaben will, schon noch hin.“
Über sein wahres Wissen entmachtet der Mann die Frauen, ist er unwissend, so findet er keine Argumente gegen ihr Verlangen nach Vertrauen, und so können sie ihn dann, sehr praktisch für sich, umbauen.
Eigentlich möchte der Mensch als Marionette, an den Fäden anderer, perfekt sein, doch leider geht er dadurch ein.
Was der Mensch genießen will, darüber will er nicht nachdenken, doch genau dort liegt seine Krankheit, sich keine weiteren Gedanken zu machen hält er nämlich, im Zuge des guten Geschmacks, für sehr mutig und gescheit, und außerdem hat er dazu überhaupt keine Zeit.
Für den psychosomatisch wirkenden Geist des Menschen gibt es nur zwei Richtungen, Genesung oder Verwesung. Die moderne (vermoderne) Medizin, welche Richtung bringt diese wohl in Schwung.
Gab es nun einen Urknall vor der Sexualität oder nicht? Ja worauf bezieht sich nun aber Gottes Gericht?
Ist die Sexualität für dich noch ein Thema, welches nach einem geistigen Ausdruck verlangt? Was haben die geistig Toten sich wohl selbst verboten?
Ja ich gehöre ins Reich der Toten, denn den geistigen Gedanken, bezüglich der Sexualität, habe ich mir, wegen des Unwillens der Frauen, den ich als Mann moralisch zu respektieren habe, verboten. Ja aber nun sind genau in diesem Fall, alle Männer, die sich von ihnen beeinflussen lassen, für sie Idioten.
Um zu erfahren, woher ich komme, kann ich meine sexuelle Herkunft nicht verdrängen, sonst wird da eine unheimlich harte Kollision mit der Materie (= Mutter) draus, und für diese sehr moralische Art der Selbstverstümmelung schenken mir dann alle noch Applaus. Ja so sieht es nun einmal im Heldentum, welches daraus erwächst, aus.
Was dich immer mehr überreizt, weil du es gedanklich nicht hinterfragen und erkennen willst, das lehnst du in der Schöpfung als verkehrt (als ein Schöpfungsfehler Gottes) ab, und das Resultat davon ist dann deine Erschöpfung, denn in dem für dich Verkehrten siehst du mutig und mit zunehmender Intensität, deinen zu erfahrenden (zu genießenden) Erschöpfungsverkehr, und das immer mehr, denn du liebst dein K. o. sehr.
Nur von dem, was man in Worte fasst, gewinnt man eine gefestigte Anschauung, bei allem andern scheut man davor zurück es anzuschauen, und wenn man hinschaut, dann nur heimlich, denn es wird einen gleich umhauen. Wer soll schon sehen, dass es etwas gibt, was ihn, durch seine Art es zu betrachten, umhaut, weswegen er dann auch dicke Mauern um sich herumbaut.
Ist das große Schweigen erst einmal ausgebrochen, so sind alle nur noch, auf die eine oder andere Art und Weise, am Einlochen, und dabei wird dann auch alles nur noch heruntergeschluckt und nichts mehr ausgesprochen.
Wie kommen Mann und Frau in den Verkehr des Verschweigens und Zeigens? Sie lehnt ihn von Grundweg als verkehrt ab, er lehnt sie von Grundweg als verkehrt ab. Und schon sind sie miteinander im Verkehr, denn sie erregen sich übereinander sehr, ohneeinander geht es für sie nämlich auch nicht mehr.
Für die Frauen sind alle beeinflussbaren Männer Idioten, sie gehören verboten, doch in ihrer Not nehmen sie dann deren Banknoten.
Wenn Mann hässlich ist, so muss er schon sehr viel Extrovertiertheit an den Tag legen, um sich selbst nicht anzuschauen und trotz allem, die Menschen durch seine positivistische (= listische bzw. listige) Selbstüberschätzung zu vereinnahmen, beeindruckend über seinen großen und mutig vertretenen Anspruchsrahmen. Hassende Menschen der Hässlichkeit, die da mit einem sich stetig ausdehnenden Anspruchsrahmen, die wollen in versuchender Weise an ihre Grenzen gehen, doch alle weichen vor ihnen zurück, nein, niemand will sie verstehen. Wer wird gegen ihren Größenwahn wohl eines Tages einmal angehen, um ihnen so entgegenzubringen, sein Verstehen?
Ja der sich hässlich hassende Mensch, er zieht das in Unmengen an, womit er andere bestechen und auf seine Seite ziehen kann, und herabschauend sieht er sie dann, in ihrer Bestechlichkeit an.
Der Wahrheit ins Gesicht schauen, das können die Meisten, wegen ihrer Fixierung aufs Hässliche, sich nicht trauen, sie werden nur dort, in sehr gläubiger Weise, hinschauen, wo sie es sich trauen.
Gläubige Männer gibt es heutzutage nur, weil sie auf ihre engelhaft gläubigen Frauen vertrauen, die ihnen, von hinten, sehr aufmerksam und unschuldig über die Schulter schauen.
Wie zeugen Engelmenschen für sich die Hölle? Sie wollen das große Los sein, aber wehe es sieht jemand den Umstand, dass sie dabei ganz harmlos sind, nicht ein.
Er kennt nur ein Problem in dieser Welt, als Mann, wie kommt er an ihre Lösung, die ihn auflöst, ran?
Warum ist immer wieder Schluss? Weil der Mensch glaubt, dass er schlüssig und schlussendlich, kurzschlussartig, handeln muss.
Sie ist für ihn, in seiner geistigen Umnachtung, die Welt, deswegen fühlt er sich auf ihr wie ein kleines Spermium und ist nur noch auf Befruchtung eingestellt, in der Hoffnung, dass er genau so vor ihr seine Machtpotenz erhält, dabei ist es doch seine Ohnmacht vor ihr, die ihr, in jenen schlüpfrigen Momenten, so sehr gefällt. Genau das ist es, warum ein jeder die Sexualität hinter verschlossenen Türen hält.
Wenn ich die Sexualität als grundlegende (sie legte den Grund zur geistigen Erkenntnis) Anziehungskraft verleugne, so verleugne ich meine Herkunft, und kann somit nicht mehr dort hin zurück, wo ich hergekommen bin.
Frag doch mal jemand: „Wo willst du hin?“
Wir verleugnen unsere sexuelle Fixierung, weil wir erfahren haben, dass sie in dieser Gesellschaftskonstellation, die alles über die Sexualität, werbend, an den Mann zu bringen versucht, zu viel Probleme in sich birgt, da jede Gesellschaft, der ich diese als Bedürftiger entgegenbringe, in erpresserischer Weise, alles bei mir (im Namen der zu beweisenden Liebe) erwirkt.
Ist Mann erst einmal verheiratet, so muss er sich sexuell schon einmal etwas zusammenreißen, denn schließlich möchte er die Liebe ja nicht, durch diesen ständigen Wahn, aus dem Fenster schmeißen, so viel Verständnis für Wahnsinn ist nämlich nun einmal bei ihr nicht drin. Ja sie ist froh, wenn sie durch ihre Mutterwerdung erst einmal, mit voller Berechtigung, davon entbunden ist, und er sich, wegen ihres neuen Rechtsstatus, vor ihr klein macht und sich zu nützlicheren Tätigkeiten hin verpisst.
beziehungsWEISE