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Angst vor der Beziehungswahrheit

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AW: Angst vor der Beziehungswahrheit

Ja. Du sagst, Wahrheit macht frei. Was, wenn wir Freiheit gar nicht (mehr) erkennen können, sondern Unfreiheit für Freiheit halten. Können wir dann auch noch Wahrheit erkennen oder halten wir für wahr, was uns gesagt wird?


Wir brauchen die Freiheit nicht zu erkennen - wenn wir uns unserer persönlichen Wahrheit stellen, werden wir automatisch vom Zwang frei, uns etwas vorzumachen und uns zu verstellen!:)
 
AW: Angst vor der Beziehungswahrheit

Wir brauchen die Freiheit nicht zu erkennen - wenn wir uns unserer persönlichen Wahrheit stellen, werden wir automatisch vom Zwang frei, uns etwas vorzumachen und uns zu verstellen!:)

Ich fürchte, das geht bei unserer (Vor-)Geschichte nur nicht ganz so einfach, wie von Dir hier dargestellt, da es für gar nicht sie wenige vermutlich hieße, sich selbst infrage zu stellen - und dazu muss ich schon relativ reif sein, werde ich aber in unserem System nicht bzw. es wird bewusst verhindert.
 
AW: Angst vor der Beziehungswahrheit

Ich fürchte, das geht bei unserer (Vor-)Geschichte nur nicht ganz so einfach, wie von Dir hier dargestellt, da es für gar nicht sie wenige vermutlich hieße, sich selbst infrage zu stellen - und dazu muss ich schon relativ reif sein, werde ich aber in unserem System nicht bzw. es wird bewusst verhindert.


Ja, stimmt schon - aber wenn ich 's tue, tut es ein Mitglied der Menschheit mehr und wenn du 's auch tust, sind wir schon zu zweit! :)
 
AW: Angst vor der Beziehungswahrheit

Ich befreie euch jetzt mal etwas von der Wahrheit, sagt aber nicht, dass das eine Lüge ist.
Nun liebe Kinder, gebt fein acht, ich habe euch etwas mitgebracht:

Die Sexualität ist irgendwie eine existenzielle Erregung (beruhend auf Existenzangst), unter dem Motto: „Wir leben in einer unlogischen und unbegreifbaren Gesellschaft der Kälte, deswegen lass uns heute beim Sex alles noch einmal schnell vergessen, in was wir da eigentlich hineingeboren wurden, von unseren rücksichtslosen Eltern, denn morgen kann uns genau diese unberechenbare Gesellschaft schon in brutalster Weise überfahren.“
In was für eine Gesellschaft leben wir also? In einer Gesellschaft, in der der Mann die Frau zur Gesellschaft hat und die Frau den Mann bzw. in einer Gesellschaft der erregten Abschalter, in der das bequeme Vergessen der Teuerungsrate unterliegt und somit finanziert werden muss. Stellt sich doch eine anspruchsvolle Frau einem Mann nicht umsonst zur Verfügung, nur wegen seiner Sucht nach erotischer Abschaltung. Im Zuge der vorherrschenden Polarität muss sie dann ja genau dabei hellwach und angeschaltet bleiben (ihm überlegen, wenn er ihr ohnmächtig unterliegt), um ihre Belange geregelt zu bekommen. Ja auch sie muss ja ihre Abschaltsucht finanzieren, die da mehr liegt beim schönen Reisen, beim schönen Trinken und beim schönen Essen, um dabei die Gesellschaft (die der eiskalten Männer, die ständig existenziell erregt sind und deswegen, zum Trost, eiskaltem Sex haben wollen) über die Anheizung ihres geschmackvollen Stoffwechsels zu vergessen, z. B. bei einem schönen Essen. Viele Frauen der erotisch reizenden Körperausformung würden doch glatt sagen: „Dagegen kannst du den Sex doch wahrhaftig vergessen.“ Doch wie legt eine Frau ihre, die Männer anheizende, Körperform nun an? Natürlich durch ihre unersättliche Gaumenerotik beim Essen, die sie, ganz eiskalt, rings um sich herum, alles lässt, vergessen. Eine existenzielle Erregung kann sie als Frau dabei nicht stressen, denn die ist plötzlich, gedankenverloren, abgegessen. Und so kommt es dann auch dazu, dass die Männer, den weiblichen Körper als Anlagepotenzial, sehr existenzerregt mit ihrem Auge (appetitlich) bemessen, unter dem Motto: „Was ist eigentlich, wenn die Frauen uns, in ihrer abschaltenden Unersättlichkeit, über das nötige Geld, welches wir dazu heranschaffen müssen, aufessen, um genau so, uns Männer und unsere kalte Sexsucht zu vergessen?“
Ja und genau so sind dann die Menschen, entsprechend ihrer Existenzerregung, zur sich gegenseitig eiskalt aufzehrenden Sterblichkeit, sehr gedankenlos, bereit, ganz unter dem Motto: „Wenn er durch mich existenziell erregt sein will, um sich an meinem Körper abzuregen, so muss er für meinen persönlichen Abregungsgenuss schon zahlen, denn seine Liebe zu mir, die bemisst sich nach seinen, dabei sehr aufopferungsvoll, für mich durchlebten Qualen.“
Ja, dieser Liebesbeweis, der wird für ihn existenziell sehr heiß, dass er nun jeden Tag einen Kasten Bier zur Kühlung brauch, ist dafür der Beweis.

beziehungsWEISE (Sekamur)
 
AW: Angst vor der Beziehungswahrheit

Du redest von "den Frauen" und "den Männern" und glaubst, Du hättest allgemeine Wahrheiten gefunden? Wahrheiten vielleicht aber die gelten nur für genau Dich und genau Deine sexuelle Beziehungen - und das auch nur solange bis Du Dich traust, sie zu ändern. :lachen:
 
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AW: Angst vor der Beziehungswahrheit

Nicht jeder ist so freimütig und breitet seine Beziehungsprobleme vor allen aus, damit sie sehen, dass es nicht ihre sind.

Ein Mann darf für eine Frau niemals zu gut aussehen, sonst fällt es ihr nämlich zu schwer, an ihm Ansprüche zu stellen. Er muss für sie so aussehen, dass er froh sein kann, solch eine Frau, wie sie, überhaupt abbekommen zu haben, desto größer sind nämlich, ihr gegenüber, seine Großzügigkeitsgaben, er kann sich nämlich nicht auf das Motto berufen: „Sie will mich doch haben.“

Wo der Mensch auch hin, unter Menschen, geht, dort möchte er durch andere, an sich, etwas feststellen lassen, um so durch andere sich selbst zu erkennen. Und wenn die andern ihn dann genau so erkannt haben, ganz entsprechend ihrer Suggestion, dann tun sie sich sehr gelangweilt von ihm trennen, da sie ihn, scheinbar, in und auswendig kennen. Ja er kann sich von den Suggestionen die sie ihn einprogrammiert haben einfach nicht trennen.

Unter moralisierenden Frauen werden Männer, in ihren sexuellen Umtrieben, immer blinder, ja sie bleiben, in antestender und versuchender Weise, wie kleine Kinder.

Frauen, sie fühlen sich unrein und wollen ihn als Mann reinhaben, damit sie ihn hinterher genau so wie sich selbst empfinden, da er sich dann (dem Willen der Frauen unterworfen) sagt: „Solange er steht, immer rein, denn es muss wohl so, wenn die Frauen es mögen, sein." Wegen der Reinigung wollen die Frauen, ihn anbindend, reinhaben in ihr Problemlösungsbecken, ganz unter ihrem Anfangsmotto: "Hab vertrauen, du brauchst dein Geld wirklich nicht vor mir verstecken.“ Und will er ihn dann nur noch in ihren Reinwaschgang reinstecken, dann wünscht sie ihm, wegen zunehmender Unreinheit (einhergehend mit ihrer Unpässlichkeit) das Verrecken. Ja er hätte nun wirklich besser daran getan sein Geld, welches schließlich nicht stinkt, vor ihr, von Anfang an, zu verstecken. Aber dann wäre er bei ihr ja von Anfang an raus gewesen, und sie hätte ihn zum Reinhaben niemals auserlesen. Doch nun hat sie von ihm ein rein-raus Kind als Bindungswesen, und dieses kann nur über ihren Anspruch auf sein Geld genesen. Ja die gesellschaftlichen Zwänge, sie treiben die Frauen nun einmal diesbezüglich in die Enge, denn am Anfang hätte sie es nie gedacht, dass sie es mal genau so, wie die meisten Frauen macht. In beleidigter Weise hätte sie ihn damals weit von sich gewiesen, solch einen Verdacht. Natürlich nur, weil sie ganz anders wie alle andern Frauen ist und sie deswegen so etwas nicht macht. Aber warum verzichtete sie nicht auf diese Reinheitsmacht, die irgendwann, als Reinheitsgebot, in den meisten Frauen erwacht, und ihm das Leben somit zur Hölle macht, da er immer des Schmutzes wegen, der in sie rein will, steht unter Verdacht.

Warum die Frauen heutzutage so sehr emanzipiert und hysterisch fluchen? Weil die Männer immer wieder sehr witzig und mit viel Schwanz die Verbindung zu ihnen suchen. Solche Süßen würden sie nämlich lieber (weil sie so etwas nicht auf Dauer aushalten), ihrer nicht ernst zu nehmenden Lächerlichkeit wegen, abbuchen, unter dem Motto: „Ihr braucht es gar nicht noch einmal versuchen.“

Wenn alle Frauen nur noch über die öffentlichen Medien brüllen, wie schlecht die Männer sind, dann liegt das wahrscheinlich an ihrer Medialität und Suggestionskunst. Denn wonach sollen die vertrauensseligen Männer sich richten, wenn die Frauen sie nur noch, wegen ihrer Dummheit, wollen vernichten, um die Welt in ihrem Sinne umzuschichten.

Frauen wissen, wenn sie ein Notnagel für einen Mann sind, dann lassen sie sich nämlich so gut wie nicht mehr nageln und trainieren sich Hässlichkeit an, in der Hoffnung, der Mann, der will dann vor Ekel, genau wie sie an ihn, nicht mehr an sie ran. Und so machen die Männer dann in dieser Welt kriegerisch Randale, weil sich jeder von ihnen sagt: „Ich bin doch nicht so blöd, dass ich jetzt für Hässlichkeit zahle, denn nette Schönheit hat sie mir am Anfang versprochen, doch dieses Versprechen hat sie ohne Umschweife gebrochen.“ Ja er wird sich jetzt nur noch über seine Ekel verdrängende Hasserregung, wenn schon nicht körperlich, dann doch wenigstens über seine geile Vorstellung, in sie hinein einlochen. Das Endresultat heißt für ihn dann Friedhof, denn er treibt es, neben ihr, sehr konzentriert und des Ohnmachterlebens wegen, in berauschender Weise, ununterbrochen. Alle Welt jetzt für ihn um Hilfe schreit, denn kurz vor seiner Art endgültig abzuleben, da vermuten sie bei ihm die Alzheimerkrankheit.

Ja es gibt nur eine Schritt für Schritt-Erleuchtung, und bei dieser weigern sich 99,9 Prozent der Menschen schon davor, den ersten Schritt zu machen, denn es geht ihnen dabei zu sehr in klärender Weise und zu intim an die Sexualität, sehen sie dies doch nicht als Notwendigkeit an, haben sie diesbezüglich ja noch ihre viel bequemere Moral, bei dieser bleibt ihnen wenigstens immer noch die Wahl, unter dem Motto: „Lohnt es sich, oder lohnt es sich für mich nicht, her von Zugewinnzahl?“ Lohnt es sich für sie nicht, so ist für sie auch alles Unmoral.

Schwerkraftaufhebung ist das einleuchtende Wissen, welches jetzt in den Menschen, lichtenergetisch, eindringt. Das Wissen, welches sie über Jahrtausende hinweg mit ihrer Scheinmoral abgeschmettert haben, nein sie können es nicht mehr harmonisierend unter herrlich duftgespülten Leichentüchern begraben.

beziehungsWEISE (Sekamur)
 
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