AW: Angst vor der Beziehungswahrheit
Der Mensch als erschöpfter Schöpfer
Was nützt es mir der Schöpfer des Universums zu sein, wenn sich in diesem alle nur den Bauch vollschlagen, und im schöpferischen Umgang miteinander geistig umnachtet versagen.
Natürlich süße Männer brauchen Frauen zum Abschalten. Doch die Frauen ergreifen die Flucht, immer genau dann, begegnen sie einen Mann, der, ganz entgegen ihrer Erwartung, bei ihnen geistig, in sehr logischer Art und Weise, anschalten kann.
Viele Männer haben keine Lebenslust mehr (Sie rauchen, saufen, fressen und kiffen, ihr Frauen habt ihr es nun begriffen?), denn zur Lebenslustgewinnung gehören immer zwei, nämlich Mann und Frau. Doch sind sie erst einmal nicht mehr auf die gemeinsame Lustgewinnung abgestimmt, dann ist es so, dass alles eine Kehrtwendung in die gemeinsame Frustgewinnung hinein nimmt. Und somit werden sie dann im übersäuerten Verwesungsprozess verhaftet sterblich, durchs gemeinsame Frustfressen, um sich selbst dabei zu vergessen.
Mensch, Mensch, es ist solch eine aussichtslose Lage, die alle Beteiligten nur noch auf den endgültigen Tod hoffen lässt. Und die ist nicht etwa irgendwo, nein, sie herrscht zwischen Mann und Frau ganz allein. Und dabei ist es egal, ob sie sich dessen bewusst sind oder auch nicht, denn auch stillschweigend und nett, halten sie, in jeder ihrer säuerlich reagierenden Verdrängungslagen, übereinander Gericht. Man könnte sagen: Eine gute und (und im Reinlichkeitswahn) wegwischende Miene zum unbewusst bösen Gesellschaftsspiel, denn sie verfolgen nun einmal ein gegenseitiges Lebensenergie-Reduzierungsziel.
Wenn ich wüsste, ich könnte mir endgültig das Leben nehmen, so würde ich mir sofort die Kugel geben, doch es ist ja nur mein Schatten, den sie nach solch einer Aktion bestatten.
Eigentlich wäre die Zeit mal wieder dazu reif, dass ein neuer Hexenhammer geschrieben wird, denn so gut wie alle rundum versorgten Frauen flüchten den Männern und gehen nur noch ihren kleinkrämerischen Neidzeugungsinteressen, via Kaffeekränzchen, nach, doch die Männer halten dabei nur noch hin und bekommen bei Annäherungsversuchen, die nicht gerade in einer überwältigenden Bestechungsaktion einmünden (des hohen Wertes der Frau wegen), wegen ihrer Unmoral etwas aufs Dach. Wegen ihres Dachschadens ziehen sich nun schon viele Männer über Kriege aus dem Verkehr, ganz unter dem Motto: „Lieber tot als keine Frau mehr!“
Doch wer soll nun den neuen Hexenhammer schreiben? Die Kirche und ihr Gott? Die sind wegen ihrer Märchenverbreitung nur noch ein lächerlicher Haufen Schrott, über den sich jede Frau, noch ehe sie auf den Scheiterhaufen wird, gebracht, totlacht.
Männer lassen sich fallen, damit Frauen Auffanggesellschaften gründen, denn ab einem gewissen Trotzalter würde sich keine Frau einem Mann mehr persönlich widmen, wegen ihrem Motto: „Ihr stinkenden alten Säcken, bringt euch endlich mal selbst zur Strecke!“
Wie werden dumme Männer unter den Vorwurf: „Sie wissen nicht was sie wollen, typisch Mann“, von den Frauen begraben, indem sie ihnen suggerieren: „Du sollst mich nicht wollen, ich kann das nicht haben!“ Und wenn er es endlich geschluckt hat, dann tritt sie nett an ihm heran und flüstern ihm: „Liebling, weißt du, was ich will?“ Und siehe an, er bleibt ganz ungerührt und still, und sie macht ihm dann zum Vorwurf, dass er ihr den Liebesbeweis einfach nicht erbringen will. Und somit gerät er immer mehr unter ihrem hysterischen Drill, denn sie ist der Auffassung, dass er nur dann, wenn er ihre Wünsche freudig annimmt, weiß, was er wirklich will. Sie ist bei all dem der Auffassung, dass sie ihn ja liebt, sie möchte nur nicht, dass er ihr zu nah rückt auf die Pelle, bei aller Liebe, aber dafür ist sie einfach viel zu hoch, ihre (ganz natürliche) Ekelschwelle.
Seine (natürliche) Dummheit ruft in ihr (natürlichen) Ekel hervor, den sie nun schon über Jahrtausende hinweg, ihm gegenüber, trotzig hegte und noch kein einziges Mal verlor.
beziehungsWEISE