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Angst vor der Beziehungswahrheit

AW: Angst vor der Beziehungswahrheit

Als Mann hasse ich meinen schlechten Geschmack, da dadurch mein guter Geschmack zu wünschen übrig lässt, das stellt sie immer wieder fest.

Eine Frau fühlt sich nicht ernst genommen und für dumm abgestempelt, wenn der Mann den süßen Clown vor ihr spielt, nur weil er Trieb auf sie hat, somit hat sie ihn bald satt. Warum? Weil sie absolut nichts von ihrer Fähigkeit, ihn über ihr Erscheinungsbild zu ködern und zu klonen, hat. Ihr als Frau reicht dagegen das, was ihrem Gefühl des guten Geschmacks entspricht, und dabei versteht sie keinen Spaß, denn ist sie mit ihrem guten Geschmack beschäftigt und er kommt ihr mit seinem Trieb dazwischen, so ist es sofort für sie voll, das Maß.

Ich hasse mich dafür, dass ich Frauen (aus meiner Schwäche heraus) sexuell anziehend finde, und diesen Umstand, wegen des Mangels an Alternativen, einfach nicht überwinde, aus welchem Grund ich auch keinen Zugang mehr zu ihnen finde. Jeden Zugangsversuch erkenne ich als einen Akt der totalen Lächerlichkeit, und vor ihnen lächerlich sich anzubiedern, als der Süße, dazu bin ich nicht mehr bereit.
Dieser Umstand bedarf natürlich der näheren Erläuterung, sonst sagt nachher noch jemand: „Der hat wohl in seiner Schüssel einen Sprung.“
Ich eröffne diese Erläuterung einmal so: Vielleicht gibt es ja auch Männer, die sich dafür lieben, dass sie die Frauen sexuell anziehend finden (= dass sie von ihrem Trieb werden getrieben), denn Männer, von denen sie wissen, dass sie Frauen anziehend finden, die tun sie, durch ihre Konzentration auf ihren guten Geschmack (= Sitte und Moral), ganz schnell überwinden, denn einen Mann solcher Konzentration können sie an jeder Ecke finden.
Doch durch ihre Konzentration auf den guten Geschmack wird eine Frau fett, es ist ihre Art einen Umstand zu verdrängen, denn das sexuelle Interesse eines Mannes an ihren Körper, findet sie nun einmal überhaupt nicht nett. Für ihn als Mann gibt es somit nur noch eine Alternative, nämlich, des lieben Friedens wegen, den geschmacklichen Ansprüchen der Frauen zu genügen bzw. sich zu fügen, und das heißt: „Er wird auch fett.“ Sein Triebdruck der geht ihm dann nämlich nicht mehr kanalisiert nach unten hin ab, sondern nur noch polsteraufbauend unter die Haut, und das ist natürlich nett. Ein glückliches und sehr geschmackvolles Leben, im Miteinander, das führen also nur die, die gemeinsam sind fett, alles andere gehört nämlich in die unmoralische Ecke und ist nicht nett.
Mit zunehmendem Alter werden sie jedoch, in ihrer gemeinsamen Essenslust, kindlich bzw. infanti, denn dahin verlagert sich zunehmend ihr Stil.
Habe ich als Mann also auf Frauen Trieb, so wird dieser Trieb von den Frauen, über Sitte und Moral, systematisch zum guten Geschmack hin umprogrammiert, und ich kann somit, des guten Geschmacks wegen, das Essen einfach nicht mehr lassen (die Liebe geht für mich durch den Magen, bis hin zum Totalversagen). Ja ich glaube, jetzt wissen die Männer, wegen welcher Folgeerscheinung sie ihren Sexualtrieb hassen. Doch nur deswegen, weil die Harmonie liebenden Frauen diesen einfach (über ihr muttersprachlich regelndes Mundwerk) umlenken und sie somit fett werden lassen. Dass sie mal einen Sexualtrieb hatten, das können die meisten, der infantil aufgeblasenen Fettsäcke, dann irgendwann überhaupt nicht mehr fassen. Er lebt, in der Ehe, mit ihr zusammen wie Mutter und Sohn, und sie äußert dabei den muttersprachlich maßgebenden Ton.
Ja das alles hat natürlich auch einen Vorteil, denn wegen seiner maulstopfenden Fettsucht tut sich niemand hassen, er hat den Dünnen nämlich etwas voraus, da die absolut keine Ahnung von einem guten Geschmack an sich erkennen lassen.
Ihr geschmacklich guter Werdegang? Die Menschen werden durch ihren vorher hassenswert schlechten Geschmack, bis hin zur Geschmacklosigkeit, den sie in einen unersättlich guten Geschmack umwandeln, totstebenskrank.

Sexualität, was ist das? Die Lust dazu ein unbewusster Schöpfer zu sein, unter dem Motto: „Lust ja, Schöpfung nein.“

beziehungsWEISE
 
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AW: Angst vor der Beziehungswahrheit

hmm, Schmock und/oder Bock ! :schaf:
Beides zugleich, wird sich auf Dauer wohl kaum vermeiden lassen :clown3: :schnl: :schnt:
 
AW: Angst vor der Beziehungswahrheit

Als Mann hasse ich meinen schlechten Geschmack, da dadurch mein guter Geschmack zu wünschen übrig lässt, das stellt sie immer wieder fest.

Eine Frau fühlt sich nicht ernst genommen und für dumm abgestempelt, wenn der Mann den süßen Clown vor ihr spielt, nur weil er Trieb auf sie hat, somit hat sie ihn bald satt. Warum? Weil sie absolut nichts von ihrer Fähigkeit, ihn über ihr Erscheinungsbild zu ködern und zu klonen, hat. Ihr als Frau reicht dagegen das, was ihrem Gefühl des guten Geschmacks entspricht, und dabei versteht sie keinen Spaß, denn ist sie mit ihrem guten Geschmack beschäftigt und er kommt ihr mit seinem Trieb dazwischen, so ist es sofort für sie voll, das Maß.

Ich hasse mich dafür, dass ich Frauen (aus meiner Schwäche heraus) sexuell anziehend finde, und diesen Umstand, wegen des Mangels an Alternativen, einfach nicht überwinde, aus welchem Grund ich auch keinen Zugang mehr zu ihnen finde. Jeden Zugangsversuch erkenne ich als einen Akt der totalen Lächerlichkeit, und vor ihnen lächerlich sich anzubiedern, als der Süße, dazu bin ich nicht mehr bereit.
Dieser Umstand bedarf natürlich der näheren Erläuterung, sonst sagt nachher noch jemand: „Der hat wohl in seiner Schüssel einen Sprung.“


Die nähere Erläuterung hättest du dir schenken können! :D
Aber schön, dass du mal von dir selber sprichst.
Du hasst dich also für deine Abhängigkeit - denn eine Frau (oder einen Mann) anziehend zu finden, ist erstmal einfach nur schön. Erst, wenn die Bedürfnissse kommen, kann und wird es auch oft ätzend... :(
Das kann auch Frauen so gehen, nicht nur Männern! :D
Anbiedern würde ich mich auch nicht - zumindest nicht bewusst. Bei uns in der Pfalz sagt man: Wer nicht will, der hat gehabt! :schnl:
 
AW: Angst vor der Beziehungswahrheit

Wir wollen das, nach und nach, mal alles auf einer ganz anderen Ebene geistig einsehen, und dann EarlyBird, wird es mit dem neuen Gehabe schon besser gehen.

Der Angriffskrieg zum Zweck der Verteidigung, wie funktioniert das?
Ich unterstelle jemand, dass er eine ernstzunehmende Bedrohung für mich ist, um meine ergriffenen Maßnahmen zu rechtfertigen, die gegen den gerichtet sind, dem ich etwas unterstelle.
Ja, die Männer der neuen Weltordnung haben, bezüglich der Vorgehensweise, viel von ihren Frauen gelernt, diese unterstehen nämlich nun mal leider nicht ihrer Machtbefugnis, und haben, in ihrer Art harmonisch zu kämpfen, richtig Biss.
Wer steht dem militärisch industriellen Komplex also gegenüber? Natürlich der sexuelle Komplex, der aus der moralisch begründeten Abwehrhaltung ihrer Frauen heraus resultiert, vor denen haben sie sich nämlich schon immer kräftig blamiert.

Wenn ich einen Grund aufzeigen sollte, warum Mann und Frau einfach nicht zusammenpassen, weil sie es im Geheimen hassen, dann würde ich mal sagen: „Es ist die Sexualität.“ Doch in ihrer Potenz aufzeigen wollenden Hassliebe sagen sie sich dann immer wieder: „Wir versuchen es noch einmal damit, denn zum Finden der wahren Liebe ist es ja noch nicht zu spät.“

beziehungsWEISE (Sekamur)
 
AW: Angst vor der Beziehungswahrheit

Ich hoffe doch sehr, dass hierzuforum zwischen ANGST und FURCHT sehr wohl unterschieden wird?!?!
 
AW: Angst vor der Beziehungswahrheit

Oh Gott, wieder ein Intelektüller, na der "wirds reißen".
*etwas Praxis mache und eine Gummipuppe zur allgemeine Angsbewältigung ins Forum schiebe*

Bernd
 
AW: Angst vor der Beziehungswahrheit

Oh Gott, wieder ein Intelektüller, na der "wirds reißen".
*etwas Praxis mache und eine Gummipuppe zur allgemeine Angsbewältigung ins Forum schiebe*

Bernd

Noch so eine "Ansage" und du landest auf der Couch wie bei Freud persönlich, oder in der Zwangsjacke ohne allen Komfort...
ggg
 
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