hallo
kann mir bitte wer diese begrifflichkeiten versuchen anfängergerecht zu erklären?
ich kann sie mir irgendwie nicht ganz vorstellen und somit nicht mit ihnen arbeiten!
ich glaube, dass ein analytisches urteil an sich einfach die definition des subjekts ist, verstanden zu haben, also, wo das prädikat bereits im objekt enthalten ist, und das ein solches urteil stets dem satz des widerspruchs gehorcht, also, es kann nicht "sein" und "nicht sein" gleichzeitig. zB der kreis ist rund! das prädkat "rund" ist im subjekt "kreis" bereits enthalten, und wenn der kreis rund ist, dann kann er nicht "nicht rund" sein - satz des widerspruchs.
das sind die kriterien für ein analytisches urteil, aber ich verstehe es noch immer nicht wieso im subjekt "kreis" bereits das prädikat "rund" enthalten sein soll... ja, es gibt keinen unrunden kreis, aber ich weiss nicht ob der kreis jetzt rund ist weil es mir die vernunft sagt, oder wegen der sprachlichen einigung.
was ich nicht verstehe ist, wieso manchmal dem subjekt das prädikat bereits innewohnen soll (analytisch) und manchmal es ausserhalb des subjekts sein soll (synthetisch). wer gibt das vor?
Ich verstehe auch nicht wieso Kant schreibt: Erfahrungsurteile, als solche, sind insgesamt synthetisch. Denn es wäre ungereimt, ein analytisches urteil auf erfahrung zu gründen, weil ich aus meinem begriffe gar nicht hinausgehen darf, um das urteil abzufassen, und also kein zeugniss der erfahrung dazu nötig habe.
jetzt die synthetischen urteile. mal vorweg, ist es nicht so das die synthetischen den analytischen nachgehen müssen?
die sollen ja begriffs erweiternd sein. also das prädikat wohnt nicht dem subjekt inne, es wird nur dazu verknüpft, hinzugefügt. um diese verknüpfung zu vollziehen muss ich auf die erfahrung zurückgreifen, welche mir das prädikat liefert. Oder? was sind synthetische sätze a priori???
was ich mir schon gar nicht vorstellen kann ist die Frage: wie sind synthetische sätze a priori überhaupt möglich?
danke falls sich wer die mühe macht und mir helfen kann
gute nacht
kann mir bitte wer diese begrifflichkeiten versuchen anfängergerecht zu erklären?
ich kann sie mir irgendwie nicht ganz vorstellen und somit nicht mit ihnen arbeiten!
ich glaube, dass ein analytisches urteil an sich einfach die definition des subjekts ist, verstanden zu haben, also, wo das prädikat bereits im objekt enthalten ist, und das ein solches urteil stets dem satz des widerspruchs gehorcht, also, es kann nicht "sein" und "nicht sein" gleichzeitig. zB der kreis ist rund! das prädkat "rund" ist im subjekt "kreis" bereits enthalten, und wenn der kreis rund ist, dann kann er nicht "nicht rund" sein - satz des widerspruchs.
das sind die kriterien für ein analytisches urteil, aber ich verstehe es noch immer nicht wieso im subjekt "kreis" bereits das prädikat "rund" enthalten sein soll... ja, es gibt keinen unrunden kreis, aber ich weiss nicht ob der kreis jetzt rund ist weil es mir die vernunft sagt, oder wegen der sprachlichen einigung.
was ich nicht verstehe ist, wieso manchmal dem subjekt das prädikat bereits innewohnen soll (analytisch) und manchmal es ausserhalb des subjekts sein soll (synthetisch). wer gibt das vor?
Ich verstehe auch nicht wieso Kant schreibt: Erfahrungsurteile, als solche, sind insgesamt synthetisch. Denn es wäre ungereimt, ein analytisches urteil auf erfahrung zu gründen, weil ich aus meinem begriffe gar nicht hinausgehen darf, um das urteil abzufassen, und also kein zeugniss der erfahrung dazu nötig habe.
jetzt die synthetischen urteile. mal vorweg, ist es nicht so das die synthetischen den analytischen nachgehen müssen?
die sollen ja begriffs erweiternd sein. also das prädikat wohnt nicht dem subjekt inne, es wird nur dazu verknüpft, hinzugefügt. um diese verknüpfung zu vollziehen muss ich auf die erfahrung zurückgreifen, welche mir das prädikat liefert. Oder? was sind synthetische sätze a priori???
was ich mir schon gar nicht vorstellen kann ist die Frage: wie sind synthetische sätze a priori überhaupt möglich?
danke falls sich wer die mühe macht und mir helfen kann
gute nacht