An allen. Das Hirn benutzt viele Informationen um ein "das passt!" zu signalisieren. Mir ist auch aufgefallen, dass sogar die Sprache dazu gehört, Klang und Wortwahl zum Beispiel.
Bei der männlichen Auswahl des Sexualpartners geht es unbewusst um genetische Kompatibilität, damit möglichst überlebensfähige, widerstandsfähige Nachkommen entstehen. Dabei wird sich so mancher Mann wundern, dass die Frauen auf die er besonders steht, oder mit denen er erfüllenden Sex hatte, so ganz anders sind, als er selbst.
Frauen achten unbewusst eher darauf, dass der Mann garantieren kann, dass die Nachkommenschaft behütet und sicher aufwächst. In der Steinzeit erwählte die Frau üblicherweise jemanden, der mit bloßen Händen die Schädeldecke eines Büffels zertrümmern konnte. Heute entscheiden sie nach Kriterien wie hoher Bildungsstand, Intelligenz, sicherer Job, usw.
Es gibt ein witziges Experiment: auf einer Wiese liegen gleichverteilt mehrere Männer etwa gleichen Alters und gleicher körperlicher Statur in der Sonne. Alle Lesen etwas. Nur einer liest in einem medizinischen Fachbuch, die anderen lesen Yellow Press, Comics, Romanhefte, usw. Dann wurden nacheinander Frauen losgeschickt, die sich für den besten Platz auf der Wiese entscheiden sollten. Und jetzt ratet mal, in wessen Nähe sich die besten Plätze der meisten Probandinnen befanden?