AW: Alternativen zur herkömmlichen Demokratie!
Wahrscheinlich ist die "repräsentative Demokratie" nichts anderes als eine Demokratur, die sich aber zu einer Demokratie (= Volksherrschaft) unter Beachtung der Menschenrechte zu entwickeln vermag ...
Unsere sogenannte Demokratie wird ja beschwichtigend als "repräsentativ" bezeichnet. Damit will man suggerieren, daß zwar niemand im Volk direkt über politische Pläne abstimmen können soll, daß das aber bestens die uns vertretenden Abgeordneten für uns tun. Sozusagen die Vormünder unserer Gesellschaft.
Eigentlich bedeutet Demokratie ja Volksherrschaft; im alten Griechenland in Form des Scherbengerichtes eine direkte Form der demokratischen Einflussnahme auf die Politik.
Das ist heutzutage entweder mit allen Mitteln verhindert, oder, wenn tatsächlich zu bestimmten Themen Volksabstimmungen erlaubt würden/werden, dann ist das Volk vorher durch die Medien auf Linie gebracht worden.
Grundsätzlich muß man bei den Zuständen heutiger Volksverblödung eher Angst vor Volkes Stimme haben. Trotzdem halte ich die Form, wie wir bevormundet werden für antidemokratisch.
Typisches Beispiel sind die sogenannten finanziellen "Rettungsschirme" für Pleitestaaten: niemand wird der Bevölkerung die wahren Hintergründe nennen und man wird lediglich am Volk vorbei ungeheure Summen verschieben und die Schulden dem Steuerzahler aufbürden.
Es ist sehr fraglich, ob das, was wir unter Demokratie verstehen wirklich die beste Gesellschaftsform ist. Immer mehr komme ich zu der Überzeugung, daß heute der Computer in Planungen und Entscheidungen politischer Art mit einbezogen werden müßte. Menschen sind korrupt, bestechlich, einfach dumm oder inkompetent. Diese Eigenschaften könnte ein unterstützendes Computersystem vermeiden helfen.
Perivisor
Wahrscheinlich ist die "repräsentative Demokratie" nichts anderes als eine Demokratur, die sich aber zu einer Demokratie (= Volksherrschaft) unter Beachtung der Menschenrechte zu entwickeln vermag ...