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Ist Anarchie radikale Demokratie?

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Das Geld fürs BGE wird irgendwoher kommen müssen, also wird der Staat andere Sozialausgaben kürzen müssen. In Summe wird es vermutlich wieder im heutigen Zustand münden.
Sozialausgaben, Bernie. Nicht Sozialabgaben.

Sorry, aber das ändert die Logik nicht. Zwischen Sozialausgaben des Staates und Sozialabgaben der Bürger liegt eine Systemgrenze.

Die Kürzung von Sozialausgaben durch den Staat stellt keinen geldwerten Vorteil dar, der für ein BGE dem Bürger zur Verfügung stehen könnte.
 
Die Kürzung von Sozialausgaben durch den Staat stellt keinen geldwerten Vorteil dar, der für ein BGE dem Bürger zur Verfügung stehen könnte.
Die Rentenkasse wird heute mit mehreren Milliarden vom Staat bezuschusst. Dort könnte er beispielsweise Kürzungen vornehmen. Die Sozialhilfe wird von den Kommunen finanziert, soviel ich weiß. Da wird es auch Umschichtungen geben und ähnliches mehr.

Wir sprechen ohnehin von ungelegten Eiern. Ob ein BGE kommt, in welcher Form und in welcher Höhe und wie es finanziert wird, wissen wir nicht, aber wir sind hier ohnehin im falschen Thread.
 
So, jetzt muss ich mich wieder beruhigen und das hier bietet sich an.:)
lol \o/
Sagen wir mal, die Suche nach dem heiligen Gral...:);)
und noch mal lol! Aber ja vielleicht hast du recht, vielleicht Suche ich was, was es gar ned geben kann...
Das ist allerdings ein Ergebnis effizient funktionierender lokaler Politik und Verwaltung und nicht, weil dort Anarchie herrscht. Wir sind immer noch beim Thema Anarchie, schon vergessen?;)
Nop, hab ich nicht :P Das war nur ein Beispiel zum Thema Lethargie und wie einfach man etwas dagegen tun kann.
aber wir werden weiterhin weit entfernt von allgemeiner Zufriedenheit sein.
Natürlich muss die Menschheit Zufriedenheit lernen. Jahrelang wurde uns eingetrichtert was wir ned alles brauchen und das am Besten sofort und dass es unser Recht ist uns alles zu nehmen, was wir wollen. Es muss ein Umdenken stattfinden und dann wird auch Zufriedenheit einkehren und wir werden trotzdem nicht wieder in Höhlen sitzen ;)
Ich würde vermutlich weiterhin das tun, was ich bisher getan habe, weil sich für mich nichts ändern würde. Das, was du aufzählst, habe ich auch ohne BGE, weil ich selbst für Ausgewogenheit sorge zwischen Arbeit, Familie und Vergnügen.
Eben. Für mich würde sich auch nix ändern und für viele andere wahrscheinlich auch nicht. Was sich ändern würde, ist dass die Menschen dann eben die Wahl haben würden. Du bist in der glücklichen Situation dir deine Zeit selbst einzuteilen. Die Meisten sind das aber nicht.
Warum sollte ich meine Meinung gegen die eines unrasierten Naturkundlers austauschen?:)
lol sollst du ja gar nicht! Hätte ja schon gereicht, seine Meinung zu lesen :P Auch muss ich über "Naturkundler" schmunzeln.
Ja, dass unsere Zivilisation auf Kosten anderer zustande gekommen ist, ist unbestritten, aber das hat mit der Natur des Menschen zu tun, der nie mit dem Erreichten zufrieden ist und deshalb von keinem System jemals zufriedenzustellen sein wird.
Nein! das will ich nicht glauben! Die Evolution schafft das! Unsere Gehirne müssen sich doch auch entwickeln. Man muss doch nur seine Sicht auf die Dinge ein kleines bissi ändern, das ist alles und das kann doch ned so schwer sein.
Der Buschmann ist freier als wir, solange sein Bauch voll ist und dann muss er sich wieder auf die Suche nach Nahrung machen, weil das sein einziges Bedürfnis ist. Wir haben auch andere Bedürfnisse als der Buschmann, z.B. geistige Bedürfnisse und deshalb müssen wir etwas mehr tun als der Buschmann.
Hmm ich denke nicht, dass das das einzige Bedürfnis der Buschmänner ist. Naturvölker sind den ganzen Tag beschäftigt, z.B. mit der Herstellung von Alltagsgegenständen, mit sich Schmücken, mit Ritualen, mit dem Pflegen von sozialen Kontakten u.s.w.
Auch denke ich, dass die geistigen Bedürfnisse von Naturvölkern auf andere Weise gestillt werden. In der Natur z.B. in und mit der sie leben. Sie kennen jede Pflanze, jedes Tier und wissen um die Heikräfte der Natur. All das muss man lernen. Und jetzt stell dir mal vor, es gibt keine Supermärkte mehr und du würdest dich um dein Futter selber kümmern müssen. Was nützt dir dann mehr, wenn du z.B. Shakespeare zitieren kannst, oder wenn du weisst, welche essbaren Kräuter, auf der Wiese, hinter deinem Haus wachsen?
Wir könnten nicht mehr so leben wie der Buschmann und er würde hier bei uns nicht überleben.
Eh nicht, weil wir den Bezug zu allem, was für unser Überleben wichtig ist, verloren haben. Der Buschmann hingegen würde, wenn dazu gezwungen, schnell mit dem Virus infiziert werden. Nicht umsonst gibt es so viele, die ihre Dörfer verlassen und sich lieber, in den Städten, versklaven lassen, um im gleichen Hamsterrad zu laufen wie wir, für Dinge, die sie eigentlich gar nicht brauchen, die sie aber dank der Zivilisierung unbedingt haben möchten. Es ist nicht mehr so, dass die Nachfrage das Angebot bestimmt, sondern es bestimmt das Angebot die Nachfrage und darauf ist dieses ganze kranke System aufgebaut.
Wo Bedürfnisse gerechtfertigt sind und ab wann Gier und Neid beginnen, ist relativ und vor allem subjektiv.
Ja natürlich ist es das, aber sollte es da nicht so etwas wie eine natürliche Schranke geben. Keine Ahnung wie ich es nennen soll, darum nenne ich es einfach Grundmoral, obwohl das auch nicht unbedingt das passende Wort ist. Die Umschreibung wäre eine Grundlinie...ein Grundfaden, der sich durch jedes Gehirn der Menschheit zieht. Natürlich ist jeder Mensch anders und hat andere Interessen und Bedürfnisse, aber trotzdem sind unsere Gehirne gleich, weil wir alle Menschen sind und darum sollte es da nicht auch so etwas wie eine Grundgleichheit/einen Grundgedanken, geben, die/der eben diese natürliche Grenze darstellt und woran liegt es, dass es das nicht gibt? Das kann doch nicht nur an unseren Egos liegen, oder? Zu verwirrend, oder weisst was ich mein?
 
Die Rentenkasse wird heute mit mehreren Milliarden vom Staat bezuschusst. Dort könnte er beispielsweise Kürzungen vornehmen.
Kürzungen von Zuschüssen müssen vertraglich genehmigt werden und gesetzlich erlaubt sein. Der Staat kann nicht so einfach machen, was seine Bedienstete in eigener Sache gar nicht wollen, da kannst Du noch so grollen...:D

Unseren Staatsdienern geht es gut bis sehr gut, sie leben nach dem traumhaften Motto:
" Never chance a winning dream "..... :)
 
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Kürzungen von Zuschüssen müssen vertraglich genehmigt werden und gesetzlich erlaubt sein. Der Staat kann nicht so einfach machen, was seine Bedienstete in eigener Sache gar nicht wollen, da kannst Du noch so grollen...:D

Unseren Staatsdienern geht es gut bis sehr gut, sie leben nach dem traumhaften Motto:
" Never chance a winning dream "..... :)
Melde ich Graf Schaum:ironie:
 
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