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aktuellste Meldung aus Israel
- Ersteller Katzav
- Erstellt am
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louiz30
Well-Known Member
- Registriert
- 1. Dezember 2005
- Beiträge
- 1.786
Die einen Raketen kommen aus dem Iran, die anderen aus den USA. Der eine zahlt an Israel, der andere an die Hamas oder wen auch immer.
Bush will aufräumen und unser Katzav hatte sich das vor seinem Urlaub noch gewünscht, dass da mal jemand „Klartext“ redet. Das ist jetzt der Fall und wer Krieg säht, wird Krieg ernten. Die israelische Regierung ist sich wohl nicht bewusst oder überschätzt ihre Stellung dahingehend, dass sie meint, aus dieser Sache siegreich hervor zu gehen. Und Bush provoziert das nächste 9/11.
Selten war ich so mitgenommen wie nach einer gestrigen Sendung im National Geographic mit dem Titel „No Borders“. Beschrieben wurde die Arbeit eines deutschen Fotojournalisten, der für Reuters in Jerusalem arbeitet. Was mir ziemlich klar wurde ist, dass ich und viele andere nicht den Hauch einer Ahnung haben, was dort los ist und wie das Leben der „normalen“ Menschen dort aussieht – auf beiden Seiten.
Das hatte schon absolut surreale Züge.
Bush will aufräumen und unser Katzav hatte sich das vor seinem Urlaub noch gewünscht, dass da mal jemand „Klartext“ redet. Das ist jetzt der Fall und wer Krieg säht, wird Krieg ernten. Die israelische Regierung ist sich wohl nicht bewusst oder überschätzt ihre Stellung dahingehend, dass sie meint, aus dieser Sache siegreich hervor zu gehen. Und Bush provoziert das nächste 9/11.
Selten war ich so mitgenommen wie nach einer gestrigen Sendung im National Geographic mit dem Titel „No Borders“. Beschrieben wurde die Arbeit eines deutschen Fotojournalisten, der für Reuters in Jerusalem arbeitet. Was mir ziemlich klar wurde ist, dass ich und viele andere nicht den Hauch einer Ahnung haben, was dort los ist und wie das Leben der „normalen“ Menschen dort aussieht – auf beiden Seiten.
Das hatte schon absolut surreale Züge.
Zu Katzav vom 12.07.2006 13:27
Möge das Gebet des Freundes Katzav doch noch erhört werden, aber zuvor muß der EWIGE die zionistischen Politiker und ihre Waffenlieferanten überzeugen, das heißt herausführen aus ihrer Dunkelheit und ihnen das göttliche Licht zu Teil werden lassen, damit ihnen bewusst wird, dass sie sich mit der Kriegstreiberei auf dem Holzweg befinden.
Inzwischen hat Israel lt. Nachrichten mit seiner Bodenoffensive begonnen, das heißt die kriegerischen Handlungen in offenen Bodenkrieg ausgeweitet.
Ich kann nur hoffen, dass unsere Kanzlerin sich nicht auf Zusagen an G.W.Bush eingelassen hat, die auch deutsche Soldaten und damit letztendlich auch Deutschland in die Kriegswirren einbeziehen lässt.
Adenauer hat zwar seinerzeit versprochen, kein Deutscher soll je wieder als Soldat im Krieg kämpfen müssen, denn zu wach war noch die Erinnerung an die verheerenden Ereignisse des 2. WK, aber nun 60 Jahre später sind die Erinnerungen verblasst und es gelüstet tatsächlich machtbesessene Politiker solche Mahnungen in den Wind zu schlagen.
Gehen wir 340 Jahre zurück und lesen wir, was Jan Amos Comenius seinerzeit schrieb:
„Gewalt sei ferne den Dingen“ und „der Krieg ist etwas Bestialisches“, so schreibt Comenius am Ende seines Lebens. Wer sich mit den Schrecken des 30-jährigen Krieges befasst, ahnt, welche Erfahrungen sich für ihn mit diesem Satz verbinden.
Für die Überlebenden bedeutete das Ende des Krieges die Zerstörung ihrer Heimat, Rechtlosigkeit, Flucht und Vertreibung, Zerstörung ihrer Zukunft und Hoffnungslosigkeit. Welche Parallele zu dem Schicksal der Deutschen vor allem in den Ländern der ehemaligen Ostgebiete ab 1945.
Der Friede braucht deshalb Friedensboten, einen „Angelus Pacis“ = „Friedensengel“, wie der Titel einer aufrüttelnden Schrift des Comenius lautet, die er 1667 aus Anlaß der Friedensverhandlungen für die Delegationen verfaßte, die den englisch-niederländischen Seekrieg von 1665-1667 in Breda beenden sollten, in dem es um massive wirtschaftliche Interessen beider Länder ging.
Er schreibt darin u. a.: „Es ist eines der Gesetze des göttlichen Rechtes, für den Frieden auf sein Recht zu verzichten. Folgten wir Christen ihm durchwegs, herrschte überall tiefster Friede. Da wir aber den Satz der irdischen Rechtsgelehrten: 'Wer sein Recht durchsetzt, tut niemand Unrecht', für vernünftiger halten, geschieht es, daß wir scheinbar unser Recht verfolgen, in Wahrheit aber unseren Leidenschaften frönen, alles mit Unrecht erfüllen und statt Frieden überall Streit haben.“
Und an einer anderen Stelle richtet er an die Delegierten den Appell: „Beginnt bei Euch selbst und strebt in Eurer freundschaftlichen Versammlung nur oder wenigstens vor allem danach, daß der Streit Anfang der Versöhnung sei. Es ist schimpflich, sagte einer, in Fehde mit dem zu leben, mit dem man in Freundschaft gelebt hat. Und gut ging es beiden.
Um also den Schandfleck zu tilgen, kehrt zur Freundschaft zurück, und es wird beiden wieder gut ergehen.“
Dem kann ich nichts mehr hinzufügen.
Mit nachdenklichen Grüßen
Jan Amos
Katzav schrieb:
Möge das Gebet des Freundes Katzav doch noch erhört werden, aber zuvor muß der EWIGE die zionistischen Politiker und ihre Waffenlieferanten überzeugen, das heißt herausführen aus ihrer Dunkelheit und ihnen das göttliche Licht zu Teil werden lassen, damit ihnen bewusst wird, dass sie sich mit der Kriegstreiberei auf dem Holzweg befinden.
Inzwischen hat Israel lt. Nachrichten mit seiner Bodenoffensive begonnen, das heißt die kriegerischen Handlungen in offenen Bodenkrieg ausgeweitet.
Ich kann nur hoffen, dass unsere Kanzlerin sich nicht auf Zusagen an G.W.Bush eingelassen hat, die auch deutsche Soldaten und damit letztendlich auch Deutschland in die Kriegswirren einbeziehen lässt.
Adenauer hat zwar seinerzeit versprochen, kein Deutscher soll je wieder als Soldat im Krieg kämpfen müssen, denn zu wach war noch die Erinnerung an die verheerenden Ereignisse des 2. WK, aber nun 60 Jahre später sind die Erinnerungen verblasst und es gelüstet tatsächlich machtbesessene Politiker solche Mahnungen in den Wind zu schlagen.
Gehen wir 340 Jahre zurück und lesen wir, was Jan Amos Comenius seinerzeit schrieb:
„Gewalt sei ferne den Dingen“ und „der Krieg ist etwas Bestialisches“, so schreibt Comenius am Ende seines Lebens. Wer sich mit den Schrecken des 30-jährigen Krieges befasst, ahnt, welche Erfahrungen sich für ihn mit diesem Satz verbinden.
Für die Überlebenden bedeutete das Ende des Krieges die Zerstörung ihrer Heimat, Rechtlosigkeit, Flucht und Vertreibung, Zerstörung ihrer Zukunft und Hoffnungslosigkeit. Welche Parallele zu dem Schicksal der Deutschen vor allem in den Ländern der ehemaligen Ostgebiete ab 1945.
Der Friede braucht deshalb Friedensboten, einen „Angelus Pacis“ = „Friedensengel“, wie der Titel einer aufrüttelnden Schrift des Comenius lautet, die er 1667 aus Anlaß der Friedensverhandlungen für die Delegationen verfaßte, die den englisch-niederländischen Seekrieg von 1665-1667 in Breda beenden sollten, in dem es um massive wirtschaftliche Interessen beider Länder ging.
Er schreibt darin u. a.: „Es ist eines der Gesetze des göttlichen Rechtes, für den Frieden auf sein Recht zu verzichten. Folgten wir Christen ihm durchwegs, herrschte überall tiefster Friede. Da wir aber den Satz der irdischen Rechtsgelehrten: 'Wer sein Recht durchsetzt, tut niemand Unrecht', für vernünftiger halten, geschieht es, daß wir scheinbar unser Recht verfolgen, in Wahrheit aber unseren Leidenschaften frönen, alles mit Unrecht erfüllen und statt Frieden überall Streit haben.“
Und an einer anderen Stelle richtet er an die Delegierten den Appell: „Beginnt bei Euch selbst und strebt in Eurer freundschaftlichen Versammlung nur oder wenigstens vor allem danach, daß der Streit Anfang der Versöhnung sei. Es ist schimpflich, sagte einer, in Fehde mit dem zu leben, mit dem man in Freundschaft gelebt hat. Und gut ging es beiden.
Um also den Schandfleck zu tilgen, kehrt zur Freundschaft zurück, und es wird beiden wieder gut ergehen.“
Dem kann ich nichts mehr hinzufügen.
Mit nachdenklichen Grüßen
Jan Amos
eve13 schrieb:
Auch der Iran möchte den israeli ins mehr treiben!Was bringts wie wir alle wissen,teilt sich ja das Wasser.Davon abgesehen is deren Bombadierung schon angebracht und der Krieg den die Agressoren angezettelt haben bringt halt wie immer ziviele Opfer.Immer die selbe Sose halt!
louiz30
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Blauhelm-Soldaten flehten stundenlang um Hilfe
"Der Tod von vier Blauhelm-Soldaten belastet die Beziehungen zwischen der Uno und Israel. Ministerpräsident Olmert zeigte sich befremdet über Vorwürfe, es habe sich um einen gezielten Angriff gehandelt. Allerdings: Die Uno-Soldaten warnten das israelische Militär mehrfach, bevor die Bomben sie töteten."
<Spiegel Online>
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,428668,00.html
Wird hier eigentlich noch auf irgend etwas Rücksicht genommen?
"Der Tod von vier Blauhelm-Soldaten belastet die Beziehungen zwischen der Uno und Israel. Ministerpräsident Olmert zeigte sich befremdet über Vorwürfe, es habe sich um einen gezielten Angriff gehandelt. Allerdings: Die Uno-Soldaten warnten das israelische Militär mehrfach, bevor die Bomben sie töteten."
<Spiegel Online>
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,428668,00.html
Wird hier eigentlich noch auf irgend etwas Rücksicht genommen?
K
kathi
Guest
das alles wäre ja dermaßen lächerlich - wenn es nicht so tragisch wäre.
da spielen die bösen buben krieg - und jeder weiß das.
die landesbevölkerung (bestehend aus menschen, die halt zufällig dort leben) wird beschossen und bebombt - und jeder weiß das.
es trifft immer wieder unschuldige zivilisten und es wird auch noch so weitergehen - und jeder weiß das.
und dann ist die westliche welt entsetzt, wenn einmal "ungewollterweise" UNO-SOLDATEN getroffen wurden...
als ob alle andern nichts zählten!
ist wohl ein schlechter witz.
da spielen die bösen buben krieg - und jeder weiß das.
die landesbevölkerung (bestehend aus menschen, die halt zufällig dort leben) wird beschossen und bebombt - und jeder weiß das.
es trifft immer wieder unschuldige zivilisten und es wird auch noch so weitergehen - und jeder weiß das.
und dann ist die westliche welt entsetzt, wenn einmal "ungewollterweise" UNO-SOLDATEN getroffen wurden...
als ob alle andern nichts zählten!
ist wohl ein schlechter witz.
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New Member
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louiz30 schrieb:
Hallo LUIZ30,
und zu allem Unglück ist auch ein österreichischer Uno-Soldat dabei. Als Österreicherin bin ich nun noch böser auf Israel. Noch dazu war das israelische Militär vom Uno-Stützpunkt informiert und unterrichtet. Es war glatter Mord!! Wie will sich in diesem Fall Israel verteidigen??
Ich kann und will auch gar nicht mehr weiterreden, so regt mich diese Impertinenz der Zionisten auf.
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