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aktuellste Meldung aus Israel

Culatellos Beitrag find ich außerordentlich gut!!!

Ich denke genauso.

Schon die Gründung Israels war für die islamische Welt ein Faustschlag ins Gesicht. Den dort lebenden Menschen wurde ihr Land geraubt. Jüdische Familien angesiedelt.
Und anstatt den verletzten Gemütern freundlich die Hand zu reichen, begegneten die meisten Juden den Moslems mit zionistischem Hochmut und Selbstgerechtigkeit. Wie sie es heute noch zu tun pflegen.

Nennen wir die Dinge ruhig einmal beim Namen: Israel geht es nicht darum zwei Soldaten zu befreien. Israel will sich selbst vor dem Zorn schützen, den es selbst provoziert hat, und das auf eine Art und Weise, mit der nur noch mehr Zorn und noch mehr Hass geschürt werden.

George Bush meint, Israel habe das Recht sich vor Terroristen zu verteidigen. Das ist haargenau das, was die radikalen Moslems seit der Grüdnung Israels versuchen - sich zu verteidigen.

Wer sind denn nun die Terroristen?
 
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In der Tat, Benjamin, es geht um actio und reactio und nach all den Jahren ist es schwer das alles auseinander zu halten. Umso mehr sollte man an einen Neuanfang denken und umsichtig vorgehen. Die derzeitigen Aktionen sind dafür sicher nicht geeignet, sondern bestätigen nur das, was man rund um Israel schon lange denkt.

Auch Jugoslawien hatte solche Altlasten und die Unterdrückung einzelner Gruppen und man hat gesehen, wieviel Hass da hervorgekommen ist, als der Druck einmal weg war.

Krieg und Zerstörung bringen keinen Frieden, sondern führen wie die Blutrache zu Jahrhunderten an weiterer Zerstörung. Man muss kein Pazifist sein, um diese Logik zu verstehen.

Daher können die Beweggründe Israels nicht auf Frieden gerichtet sein, da es auch den dortigen Politikern klar sein muss, dass sie sich in den letzten zwei Wochen Probleme für die nächsten 20 Jahre gesichert haben.

So gilt mein Mitgefühl nur den unschuldigen Menschen, die zum Beispiel in einem Bus fliehen wollen und darin umkommen.

Ekelhaft.
 
Wir sollten uns eingestehen...

...das unsere "Nationen" nichts anders sind als klassische Stämme,
nur viel viel größer und heterogener.

Die politische Grenze eines Landes zieht eine Linie, jenseits deren
die Stammesmitglieder im Bedarfsfalle, ohne Risiko jeglicher Strafver-
folgung, andere Menschen töten können.

Der internationale Gerichtshof ist nichts weiter als ein "Club arbeits-
suchender Rechtsanwälte". Deswegen hält man ihn so schön ineffektiv
und die Verfahren lang, daß sogar die Angeklagten vor Langeweile
sterben. Aber die Anwälte bekommen jeden Monat ihr Gehalt.
Und können sich Zeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiit lassen.

Natürlich darf man auch nur die "Klassenfeinde" anklagen. Kein Gedanke
daran das amerikanische Familienmörder und Kindervergewaltiger je vor
so ein Gericht gestellt werden.

Menschen kann man einfach nicht dazu bringen rein Gutes zu tun.
Sie wollen überleben. Ob in ihrem Viertel, ihrer Stadt, ihrem Stamm
oder in der Welt.

Und solange sie Angst vor ihrem Untergang haben, wird man sie
manipulieren.

Und dann fällt der zarte Vorhang des modernen Menschseins und
unsere starke Natur, das Tiersein, kommt zu Vorschein.

Und dann beginnt die sich abwechselnde Kette von Angriff und Gegenangriff,
bis einer Kampfunfähig am Boden liegt?

UN?

Wirkungslos bis parteiisch!

Denn wer bezahlt den übergroßen Teil ihrer Kosten?

Die USA!

Und ein alter Spruch unseres Stammes:

Der mir die Brötchen bezahlt, dessen Lied pfeiff ich!
 
Ja,

das ist nicht unbedingt der Fall.

Aber in der Schlacht erkennt man den Feind immer noch an seiner Uniform

oder macht ihn im Zweifel zum "Kollateralschaden".

Und das nach so vielen tausend Jahren der Wiederholung....
 
eve13 schrieb:
das ist nicht unbedingt der Fall.

Aber in der Schlacht erkennt man den Feind immer noch an seiner Uniform

oder macht ihn im Zweifel zum "Kollateralschaden".

Und das nach so vielen tausend Jahren der Wiederholung....


ist ja gut eve.

wie haben es ja mitbekommen.

grüß dich ganz doll.
 
Menschen werden evakuiert, es ist zu gefährlich.
Für wen gefährlich?
Nur für Ausländer oder auch für die Libanesen?

Man evakuiert, um Leben zu retten.
Aber nicht jedes Leben muss gerettet werden.
Libanesen müssen für sich selbst sorgen.

Die USA mahnen Israel zur Zurückhaltung.
Es ist nicht die Rede von Waffenstillstand
Und schon gar nicht die Rede von Frieden.

Wäre Frieden, dann müsste man nicht evakuieren.
Wäre Frieden, dann müsste man nicht unterscheiden.
Wäre Frieden, dann könnten auch die Libanesen ruhig schlafen.

Alle Menschen sind gleich ....
 
Natürlich wollen die Menschen keinen Krieg. Warum sollte ein armer Bauer auch sein Leben in einem Krieg riskieren, wenn er dabei nicht mehr erreichen kann als wieder in einem Stück heimzukehren. Natürlich wollen die normalen Leute keinen Krieg, weder in Russland, in England oder gar in Deutschland. Das versteht sich von selbst.

Aber am Ende bestimmen die Führer des Landes die Politik und es ist doch immer ein Leichtes die Menschen mit sich zu ziehen, egal, ob es Demokratie ist oder eine faschistische Diktatur, ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur. Die Menschen können immer hinter die Vorhaben der Führer gebracht werden. Und das ist ganz einfach.

Alles was sie tun müssen ist ihnen zu sagen, dass sie attackiert wurden, dann beschuldigen sie die Friedensstifter eines fehlenden Patriotismus und letztlich setzen sie das Land der Gefahr aus.

Das funktioniert in jedem Land.

<Göhring, Hermann>
 
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eve13 schrieb:
...das unsere "Nationen" nichts anders sind als klassische Stämme,
nur viel viel größer und heterogener.

Die politische Grenze eines Landes zieht eine Linie, jenseits deren
die Stammesmitglieder im Bedarfsfalle, ohne Risiko jeglicher Strafver-
folgung, andere Menschen töten können.

Der internationale Gerichtshof ist nichts weiter als ein "Club arbeits-
suchender Rechtsanwälte". Deswegen hält man ihn so schön ineffektiv
und die Verfahren lang, daß sogar die Angeklagten vor Langeweile
sterben. Aber die Anwälte bekommen jeden Monat ihr Gehalt.
Und können sich Zeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiit lassen.

Natürlich darf man auch nur die "Klassenfeinde" anklagen. Kein Gedanke
daran das amerikanische Familienmörder und Kindervergewaltiger je vor
so ein Gericht gestellt werden.

Menschen kann man einfach nicht dazu bringen rein Gutes zu tun.
Sie wollen überleben. Ob in ihrem Viertel, ihrer Stadt, ihrem Stamm
oder in der Welt.

Und solange sie Angst vor ihrem Untergang haben, wird man sie
manipulieren.

Und dann fällt der zarte Vorhang des modernen Menschseins und
unsere starke Natur, das Tiersein, kommt zu Vorschein.

Und dann beginnt die sich abwechselnde Kette von Angriff und Gegenangriff,
bis einer Kampfunfähig am Boden liegt?

UN?

Wirkungslos bis parteiisch!

Denn wer bezahlt den übergroßen Teil ihrer Kosten?

Die USA!

Und ein alter Spruch unseres Stammes:

Der mir die Brötchen bezahlt, dessen Lied pfeiff ich!

Hallo eve13,

Kann nur sagen, dass Du die Dinge ziemlich gut durchschaust. Jedenfalls danke für Deine wertvollen Beiträge!

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