• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Agenda Austria ... Hoffnung auf einen Umschwung

Neugier

Well-Known Member
Registriert
29. März 2004
Beiträge
3.687

Staatsstreich in Zeitlupe

Die Entführung Österreichs nach "Europa"


Auf dem Web-Log "staatsstreich.at" veröffentlicht in der Rubrik "Volltext"
ein aus dem journalistischen Tagesgeschäft ausgestiegener ehemaliger
"neoliberaler Europäist" seine Sicht jenes Putsches der politischen Eliten,
mit dem das österreichische Volk seiner Souveränität beraubt wurde.

Als Kostprobe zitiere ich hier aus dem Vorwort zu dieser Textesammlung.

Staatsstreich schrieb:
[...]
Im Fall Österreich fördert der lange Rückblick zutage,
dass die Aufgabe der Souveränität gegen den Willen,
jedenfalls aber ohne Beteiligung des Staatsvolks erfolgte.

Sie geschah wie eine systematisch vorangetriebene Geheimdienstoperation,
die von der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen werden kann,
die aber völlig real ist.

Diese verdeckte Operation findet wenigstens seit 1995 statt.

Das zentrale Ereignis der letzten Jahre ist die Einführung
des nach oben offenen, permanenten Euroschutzschirms,
die in Österreich im Juli 2012 erfolgte.

Dieses von SPÖ, ÖVP und Grünen ratifizierte Gesetz
wird von Kritikern ein „Putschgesetz" genannt – völlig zu Recht.

[...]

Ich habe nur ein bisschen in den Archiven gewühlt
und mit dem Gefundenen ein zusammenhängendes Bild
der österreichischen Variante des europäischen Salami-Putsches entworfen.

Herausgekommen ist zwar keine umfassende, aber eine meines Erachtens
schlüssige Darstellung, die zeigt, dass die heutige Situation
Folge des treulosen Verhaltens der politischen Klasse im erweiterten Sinn ist.

Diese Situation ist über viele Wege und Umwege erreicht worden,
die u.a. deswegen niemand bemerkt hat, weil sie zu „technisch" waren,
als dass sie der Aufmerksamkeit wert gewesen wären.

In ihrer Summe kommen sie einer massiven Beschneidung der Interessen
des österreichischen Staats, vor allem aber seiner Bürger, gleich.

In vier oder fünf Fällen waren die Veränderungen so groß, dass in jedem
Gemeinwesen, das den Anspruch erhebt, irgendwie „demokratisch" zu sein,
der (angebliche) Souverän zu Wort kommen hätte müssen.

Allein - die Leute, die die Macht haben zu definieren,
was rechtlich geboten ist, greifen seit 15 Jahren zu denselben Ausflüchten,
warum man „Europa" keinem Volksentscheid unterwerfen müsse, könne und dürfe.

Ihr Standardargument lautet, dass die (jeweiligen) Veränderungen
nicht tiefgehend genug wären, dass sich die Gesamtverfassung ändern würde
und dass die Regierung deshalb rechtlich nicht gezwungen sei,
eine Volksabstimmung abzuhalten.

Das hat u.a. dazu geführt, dass die europäische Verfassung heute
ohne den Schimmer eines Zweifels der österreichischen übergeordnet ist
und dass der Gedanke, dass nationale Höchstgerichte
europäisches Verfassungsrecht aussetzen könnten,
eine „rein theoretische Perspektive" ist,
wie ein internationaler Jurist formuliert.

Die Österreicher haben ihre Regierenden aber nie ermächtigt,
einen solchen Zustand herzustellen.
Es besteht auch kein Interpretationspielraum,
dass sie das jemals gewollt hätten.

Das erste und letzte Mal, dass sie „eine Unterschrift" geleistet haben,
liegt 19 Jahre zurück.

Aber auch damals wurde keine Blankovollmacht ausgestellt,
sondern für die Teilnahme an einem Freihandelsblock gestimmt,
der sich gerade auf den Weg gemacht hatte, zum Binnenmarkt zu werden.

Inhaltlich wurde über die Übernahme des damaligen EU-Rechtsbestands
sowie über die 1993/94 verhandelten Beitrittsbedingungen abgestimmt
- über sonst nichts.

Das war damals eigentlich klar.

Der Nationalratspräsident, der heute Bundespräsident ist,
hat sich trotzdem bemüßigt gefühlt, zu versichern,
dass es ausschließlich um die paraphierten Vertragsinhalte gehe:
„An die Adresse von FPÖ-Obmann Haider gerichtet stellte
der Nationalratspräsident klar, daß bei der Volksabstimmung
über einen konkreten Staatsvertragsinhalt abgestimmt wird,
spätere Änderungen des Vertragsinhaltes also nicht möglich sind."

(Siehe auch die "Presse" vom 11.3.1994:
"Das Beitritt-Verfassungsgesetz müsse drei Bedingungen erfüllen:
eine klare Ermächtigung für die Staatsorgane enthalten;
eine klare Beantwortung beim Referendum mit Ja oder Nein ermöglichen;
den Inhalt des EU-Vertrages klar definieren, um nachträgliche Änderungen
auszuschließen. Das Volk soll beim Referendum entscheiden,
ob dieses Beitritts-Verfassungsgesetz Gesetzeskraft erlangen soll:
Ja oder Nein.")

[...]

Viel war 1994 von Joghurtpreisen, Transit, Bergbauernförderung,
Übergangsbestimmungen und Mitgliedsbeiträgen die Rede,
und auch von der Neutralität; aber nichts Konkretes
lag über die geplante gemeinsame Währung vor und schon gar nicht
wurde über die laufende Abgabe von staatlicher Souveränität votiert.

Definitiv nicht abgestimmt wurde zu diesem Zeitpunkt
z.B. über die faktische Aufgabe der Neutralität,
einen europäischen Verfassungsvertrag, den Vertrag von Lissabon
oder die Übernahme fremder Staatsschulden.

Mit Hinweis auf den 12. Juni 1994 maßen sich SPÖ und ÖVP aber
Befugnisse an, die ihnen an diesem Tag gar nicht gegeben wurden.

Nicht nur deswegen wäre es überfällig, diese zwei Parteien,
die zwei Generationen lang ein Duopol für die Regierungsgeschäfte
gehalten und die dieses zuletzt krass missbraucht haben,
aus ihren Machtpositionen zu entfernen.
[...]

Analoge Überlegungen können natürlich auch für andere Nationen angestellt werden.

Bemerkenswert erscheint mir, dass der Autor dieser Texte ein weiterer Mitarbeiter
eines konservativen System-Mediums ist, der ähnlich wie der kürzlich verstorbene
Frank Schirrmacher, seine ursprüngliche Position nach einem Nachdenkprozess
deutlich revidiert hat.

Das nährt die Hoffnung auf einen Umschwung in der medialen Berichterstattung.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Werbung:
AW: Agenda Austria ... Hoffnung auf einen Umschwung


Staatsstreich in Zeitlupe

Die Entführung Österreichs nach "Europa"
Das ist schon lange geschehen. Chronifizierter Putsch der 2. Republik seit 1999 ab dem 1. schwarzbraunen Régime Schüssel. Schreibe hier seit Jahren darüber. Hast Du die Geschehnisse jetzt erst entdeckt?!

Abschaffung der Verfassungsgrundlage Staatsvertrag zum Mai 2005. Damit fehlt Österreich die Souveränität. Ist, wie die USA aka Washington und die BRD/DDR, eine Agentur geworden - mit einigen wenigen Bundesgesetzen und mehrheitlichen Landesgesetzgebungen. Kein rechtlich gültiges Konstrukt, lediglich unter Mafia-Verwaltung.

Bist aber bald dran mit Deinen "Erkenntnissen".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Erweiterung der EU ist wünschenswert, nicht Vertiefung.

Irana schrieb:
...
Hast Du die Geschehnisse jetzt erst entdeckt?!
Ich habe erst kürzlich den Gesinnungswandel von Frank Schirrmacher
und des Autors dieser Textesammlung entdeckt.

Das "Ja zur EU, ohne Wenn und Aber" der ÖVP,
dem sich auch die SPÖ und die Grünen angeschlossen haben,
ist mir schon länger ein Dorn im Auge.

Meine Position zur EU ist ein ganz klares "Ja, aber!".

Ich bin für eine Erweiterung der EU,
aber nicht für eine gleichzeitige Vertiefung.

Eine Vertiefung hat eine Anpassung vieler nationaler Selbstverständlichkeiten
zur Voraussetzung, und eine solche Anpassung braucht neben dem Wollen
u.a. auch viel Zeit (grob geschätzt 3-5 Generationen).


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
AW: Agenda Austria ... Hoffnung auf einen Umschwung

Meine Position zur EU ist ein ganz klares "Ja, aber!".
Ob man "ein bißchen schwanger" sein kann? Und, ob die schwarzmagischen Mächte die "Wünsche" der Betroffenen goutieren oder gar berücksichtigen würden?

Wohin die Reise "EU" gehen soll, ist ja auch schon seit Langem klar:


Hintergründe der “europäischen Integrationsbewegung”
Jean Monnet

..........

Nach dem Krieg gehen auch von Monnet entscheidende Initiativen zur europäischen Einigung aus. Von ihm stammt der Plan zur Schaffung einer übernationalen Behörde, die die Stahlindustrien Westeuropas, also auch Deutschlands verwalten und kontrollieren sollte. Der Plan wurde 1950 als Schumann-Plan bekannt, stammte aber von Monnet. Das neue Gebilde, die „Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl“, war der entscheidende Keim der heutigen Europäischen Union. Er war von vornherein als voller Staat angelegt: mit eine Exekutivbehörde, einem Parlament und einem Gerichtshof. Von 1953 bis 1955 war Monnet der erste Präsident.

1955 gründet er, teilweise vom CIA finanziert, das „Aktionskommitee für die Vereinigten Staaten von Europa“. Es „blieb der Öffentlichkeit zwar weitgehend verborgen, war aber bis zu seiner Auflösung 1975 das wohl wichtigste Zentrum, von dem aus jenes Unternehmen vorangetrieben wurde, dem sich Monnet verschrieben hatte: der europäische Einheitsstaat.“ (Bracher, S. 84) So wird Monnet von 1950 bis weit in die sechziger Jahre hinein das „eigentliche intellektuelle und politische Zentrum der europäischen Einigungsbemühungen“, wofür er mit dem Titel „Vater eines vereinten Europa“ bedacht wurde (S. 80).


Zwei Bewunderer von Monnet, Merry und Serge Bromberger, legten in ihrem Buch: „Jean Monnet und die Vereinigten Staaten von Europa“ seinen Plan dar:

„Allmählich sollten die supranationalen Behörden, die vom Europäischen Ministerrat in Brüssel und dem Europaparlament in Straßburg überwacht werden, die gesamte Politik des Kontinents bestimmen. Der Tag würde kommen, da die Regierungen gezwungen wären, zuzugeben, dass ein integriertes Europa eine vollendete Tatsache ist, ohne dass sie bei der Festlegung seiner Grundlagen auch nur das Geringste zu sagen hätten. Alles, was ihnen noch bliebe, wäre, ihre sämtlichen autonomen Institutionen zu einer einzigen Bundesverwaltung zu verschmelzen und dann die Vereinigten Staaten von Europa zu verkünden.“


Laut Focus 34/ 2010 sagte Monnet:

„Europas Länder sollten in einen Superstaat überführt werden, ohne dass die Bevölkerung versteht, was geschieht. Dies muss schrittweise geschehen, jeweils unter einem wirtschaftlichen Vorwand.“


Dieses Ziel haben seine Genossen und Nachfolger nie aus dem Auge verloren – bis heute.

Aus den Erinnerungen von Hans-Dietrich Genscher geht hervor, dass die Fortführung der europäischen Integration zu einem Bundesstaat zu den Bedingungen der USA für eine Zustimmung zur deutschen Wiedervereinigung 1989 gehörte.


In genau der Linie Monnets liegt auch, wie Jean-Claude Juncker laut Spiegel 52/1999 seinen EU-Kollegen die richtige demokratische Vorgehensweise erklärte:

„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”

Das Ziel europäischer Bundesstaat war der europäischen Integrationsbewegung also von Anfang an immanent. Darauf weist auch das Bundesverfassungsgericht in einem historischen Abriss seines „Lissabon-Urteils“ vom 30. Juni 2009 deutlich hin:

„Bestrebungen richteten sich auf die Gründung Vereinigter Staaten von Europa und die Bildung einer europäischen Nation. Man wollte mit einer Verfassung den europäischen Bundesstaat begründen. … Der Idee der Verfassung für die Vereinigten Staaten von Europa standen von vornherein kräftige nationalstaatliche Orientierungen gegenüber… Mit der Ablehnung der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft und dem Scheitern der Europäischen Politischen Gemeinschaft wurde deutlich, dass sich der europäische Bundesstaat nicht direkt verwirklichen ließ. … Über eine möglichst weitgehende wirtschaftliche Verflechtung über einen gemeinsamen Markt sollte die praktische Notwendigkeit politischer Vergemeinschaftung herbeigeführt werden, und es sollten Handels- und Wirtschaftsbedingungen entstehen, die eine politische, auch außen- und sicherheitspolitische Einheit dann als allein folgerichtig erscheinen lassen würden….“

Zu diesen Wirtschaftsbedingungen gehört auch die Einführung des Euro und die Euro-Krise, die, wie in einem Artikel dieses Blogs dargelegt wird, offensichtlich planmäßig herbeigeführt worden ist.

Weitere Belege bringt ein Video der „Bürgerrechtsbewegung Solidarität“ vom 4. Juni 2012 mit dem Titel „Die EU ist nicht Europa, sondern seine Zerstörung“. Darin wird Jaques Attali, vormals Berater des französischen Präsidenten Mitterand, zitiert, der „bei den Verhandlungen 1990 dabei (war), als Bundeskanzler Kohl die Aufgabe der D-Mark als Preis für die Wiedervereinigung aufgezwungen wurde. Laut Attali soll damals Mitterand mit einer Wiederbelebung der ´Tripple Entente‘ (Militärbündnis von 1907 zwischen Großbritannien, Frankreich und Russlands gegen Deutschland) gedroht haben. Im Januar letzten Jahres (also 2011) ließ Attali die Katze aus dem Sack. In einer Rede über die Eurokrise sagte er, die Krise sei nicht nur vorhersehbar gewesen, man habe sie sogar bewusst geplant, um eine starke europäische Haushaltsföderation zu schaffen.

´Alle diejenigen, die wie ich das Privileg hatten, bei der Abfassung der ersten Version des Maastrich-Vertrages die Feder zu führen, taten alles, um sicherzustellen, dass ein Austritt unmöglich wäre. Wir haben einen Artikel, der (einem Mitgliedstaat) den Austritt erlaubt, absichtlich ´vergessen`. Das war nicht sehr demokratisch. Doch es war eine große Garantie dafür, die Dinge schwieriger zu machen, damit wir gezwungen waren, weiter voranzuschreiten´“.


Weiter wird in dem Video Guiliano Amato zitiert, ehemaliger Vizepräsident des „Europäischen Konvents“ für eine europäische Verfassung, der in einem Interview mit „La Stampa“ am 12. Juli 2000 erklärte:

„Deshalb ziehe ich es vor, langsam vorzugehen und die Souveränität Stück für Stück zu zerbrechen und dabei plötzliche Übergänge von den nationalen zu den Befugnissen des Bundes zu vermeiden. (…) Ohne Souveränitäten (der Einzelstaaten) werden wir keinen Totalitarismus haben. Demokratie braucht keinen Souverän.“

Er übergeht, dass uns dafür – ohne einen demokratischen Souverän – der viel größere bürokratische Totalitarismus der EU aufgezwungen wird, die mit imperialistischen Weltmacht-Ambitionen den früheren Nationalismus der Einzelstaaten auf einer größeren Ebene als Europa-Nationalismus nur fortsetzt.


Unverblümt in dieser Richtung sind die Worte des Briten Robert Cooper, vormaliger Berater Tony Blairs und jetziger Top-Berater von Lady Catherine Ashton, der „Hohen Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitsfragen“, die er in seinem Buch „The Breaking of Nations“ (2003) geschrieben hat:

„Beim Umgang mit der altmodischen Sorte von Staaten außerhalb der postmodernen Grenzen müssen sich die Europäer auf die rauheren Methoden früherer Zeiten zurückbesinnen: Gewalt, präemtive Angriffe, Täuschung, was immer auch für diejenigen notwendig ist, die noch in der Welt des 19. Jahrhunderts gefangen sind, wo jeder Staat für sich existierte. Im Dschungel muss man sich an die Gesetze des Dschungels halten.“
..........


http://morbusignorantia.wordpress.co...tionsbewegung/
 
AW: Agenda Austria ... Hoffnung auf einen Umschwung


Staatsstreich in Zeitlupe

Die Entführung Österreichs nach "Europa"


Auf dem Web-Log "staatsstreich.at" veröffentlicht in der Rubrik "Volltext"
ein aus dem journalistischen Tagesgeschäft ausgestiegener ehemaliger
"neoliberaler Europäist" seine Sicht jenes Putsches der politischen Eliten,
mit dem das österreichische Volk seiner Souveränität beraubt wurde.

Als Kostprobe zitiere ich hier aus dem Vorwort zu dieser Textesammlung.



Analoge Überlegungen können natürlich auch für andere Nationen angestellt werden.

Bemerkenswert erscheint mir, dass der Autor dieser Texte ein weiterer Mitarbeiter
eines konservativen System-Mediums ist, der ähnlich wie der kürzlich verstorbene
Frank Schirrmacher, seine ursprüngliche Position nach einem Nachdenkprozess
deutlich revidiert hat.

Das nährt die Hoffnung auf einen Umschwung in der medialen Berichterstattung.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

Also, was mich betrifft, fühlte ich mich, was den EU-Beitritt Österreichs betrifft, nicht überfahren und auch nicht belogen; wir können uns nicht, was die Wirtschaftskraft betrifft, mit der Schweiz oder mit Norwegen vergleichen.

Außerdem kann ein richtiger Demokrat nur der sein, der mehrheitliche Entscheidungen auch dann akzeptiert, wenn sie ihm nicht in den Kram passen; was für Churchill in den 40-er Jahren des vorigen Jahrhunderts schon selbstverständlich war, sollte für uns eigentlich 70 Jahre später auch einsichtig sein, was nicht heißt, dass mir die jetzige EU-Politik Englands gefällt.

Was die schwarz-blaue Regierung von 1999 - 2006 betrifft (von der ja die meisten Anti-EU-Tendenzen kommen), hat uns die EU sogar vor größeren Schäden bewahrt.

Das heißt jetzt nicht, dass es in der EU nichts zu reformieren gäbe - von außen geht das aber am allerwenigsten.

MfG Zeili
 
AW: Agenda Austria ... Hoffnung auf einen Umschwung

.... sprach Professor KannNixVerstahn. Oje oje oje. (Sein) "Herr" lasse Hirn vom Himmel regnen.
 
AW: Agenda Austria ... Hoffnung auf einen Umschwung

Prof. KannNixVerstahn, warum lebst Du eigentlich nicht in einer Diktatur, wenn Du Dich darin so wohl fühlst? Vorzugsweise in einer Vatikan-Diktatur? Mit Verbrennung Andersdenkender, Kirchenbann, Vogelfreisprechung, u.ä.. Sowie sämtlichen Priviliegien ihrer Parteigänger, wie Versorgung mit von ihnen gehandelten Menschen als Dienstboten, Sexgespielen u.ä. aus aller "Herren" (exotischen) Ländern.
 
Werbung:
AW: Agenda Austria ... Hoffnung auf einen Umschwung

Prof. KannNixVerstahn, warum lebst Du eigentlich nicht in einer Diktatur, wenn Du Dich darin so wohl fühlst? Vorzugsweise in einer Vatikan-Diktatur? Mit Verbrennung Andersdenkender, Kirchenbann, Vogelfreisprechung, u.ä.. Sowie sämtlichen Priviliegien ihrer Parteigänger, wie Versorgung mit von ihnen gehandelten Menschen als Dienstboten, Sexgespielen u.ä. aus aller "Herren" (exotischen) Ländern.
Warum können die "Überversteher" auf konkrete Fragen keine konkreten Antworten geben ?

Ich hatte die Demokratie schon im Herzen, da wusstest Du noch gar nicht, wie man sie schreibt, Irana !

Zeili
 
Zurück
Oben