• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Änderung des Wahlrechts

AW: Änderung des Wahlrechts

Ich kehre nichts um. Du scheinst ab der Stelle meinen Beitrag nicht mehr weitergelesen zu haben. Wie soll ein Säugling bitte seine Stimme abgeben? Das wird also die Mutter oder der Vater tun. Was folgt? Stimmendopplung, eine Verfälschung des Wählerwillens.

Ich darf mich selbst zitieren:
  • Außerdem halte ich es für sehr wichtig, dass die Kinder/Jugendlichen bereits ihren Eltern soweit entwachsen sind, dass sie auch eine eigenbestimmte Entscheidung treffen können.
Und dieser langsame Abkopplungsprozess, auch Erwachsenwerden genannt, man wird eben "mündig", wie man so schön sagt, ist eben erst ab nem bestimmten Alter gegeben.

Ich habe sehr wohl weiter gelesen, aber nicht verstanden.
Das Ungleichgewicht stört meines Erachtens das Wahlergebnis mehr, als es die Kinderwählerstimmen täten.

Ferner haben wir ein geheimes Wahlrecht. Wenn also Erstwähler in die Wahlkabine gehen, dann gucken die Eltern NICHT auf die Finger. Das ist nicht erlaubt und sollte auch so beibehalten werden.

meint
Axl
 
Werbung:
AW: Änderung des Wahlrechts

Ich habe sehr wohl weiter gelesen, aber nicht verstanden.
Das Ungleichgewicht stört meines Erachtens das Wahlergebnis mehr, als es die Kinderwählerstimmen täten.

Ferner haben wir ein geheimes Wahlrecht. Wenn also Erstwähler in die Wahlkabine gehen, dann gucken die Eltern NICHT auf die Finger. Das ist nicht erlaubt und sollte auch so beibehalten werden.
Ach komm. Wunsch und Realität sind zwei Paar Schuhe. Ich bin regelmäßig Wahlhelfer und hab schon so manches miterlebt. Da sagt die Rentnerin zu ihrem Mann, kurz bevor er in die Kabine geht, noch schnell: "So, du weißt ja, wo du das Kreuz machen musst." Bist du so naiv, dass Kinder sich nicht von ihren Eltern beeinflussen lassen? Mein Gott, es sind Kinder, denen geht das doch alles am Allerwertesten ab.
 
AW: Änderung des Wahlrechts

Ach komm. Wunsch und Realität sind zwei Paar Schuhe. Ich bin regelmäßig Wahlhelfer und hab schon so manches miterlebt. Da sagt die Rentnerin zu ihrem Mann, kurz bevor er in die Kabine geht, noch schnell: "So, du weißt ja, wo du das Kreuz machen musst." Bist du so naiv, dass Kinder sich nicht von ihren Eltern beeinflussen lassen? Mein Gott, es sind Kinder, denen geht das doch alles am Allerwertesten ab.

Also mir platz gleich die Hutschnurr.

Ich bin Zeit meines Lebens politisch aktiv und kenne die Rechte und Pflichten eines Wahlhelfers. Wenn die Bemerkungen nicht ironisch gemeint sind, was man vom Tonfall und/oder von der Körpersprache erkennen könnte, dann müsste es Dir klar sein, dass Wahlmanipulation und Wahlbeeinflussung zu unterbinden sind.

SchöÖöner Wahlhelfer!
Gratulation - das ist Deutschland!

Ferner glaube ich an die Mündigkeit des Bürgers. Und Kinder sollten nicht wählen, dies steht hier nicht zur Diskussion, sondern Jugendliche im Alter ab 16 Jahren. Ich bin zu meiner Erstwahl beispielsweise mit meinen Freunden wählen gegangen und nicht mit meinen Eltern.

In wie fern Du Jugendliche für Kinder hältst, kann ich nicht verstehen.
Erkläre es mir. Warst Du denn noch mit 16 etwa ein Kind - wohl kaum, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Änderung des Wahlrechts

Eine Mutter hat für die Kinder eine elementare Verantwortung.
Daher halte ich es für gerecht, auch in der Verantwortlichkeit der Mutter für die Kinder die Stimme abgeben zu können.
 
Werbung:
AW: Änderung des Wahlrechts

Eine Mutter hat für die Kinder eine elementare Verantwortung.
Daher halte ich es für gerecht, auch in der Verantwortlichkeit der Mutter für die Kinder die Stimme abgeben zu können.

Aha Axl,
damit 20 Jahre später der Sprößling die Mutter brav beschuldigen kann, was hast Du bloß damals in meinem Namen für eine doofe Partei gewählt?
Wo bleibt der Vater bei Deinen Überlegungen?
Dein Vorschlag ist zu mindestens bedenkenswert, aber als Einübung in diese Veränderung scheint es mir aber wichtiger zu sein, Kinder wirklich in ihre Verantwortung für ein soziales Gemeinschaftsleben einzuführen und dort ernst zu nehmen. Damit sind Familien, Kindergärten und Schulen vorerst einmal schwer ausgelastet und noch gar nicht richtig vorbereitet, weil die autoritäre Hemmung in unseren Gehirnen noch viel zu fest verankert ist. Hier ist noch viel Aufbauarbeit zu leisten, bis jeder wirklich seine eigene Autorität erkennt und nutzen lernt. Dann noch sich darauf zu beschränken, den Nächsten zu lieben wie sich selbst.

meint :waesche1: :schaf: rg
 
Zurück
Oben