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Vielleicht findet diesen Beitrag ja noch jemand ganz interessant.
Vielleicht forderst Du aber lieber nicht mich, sondern z.B. die estnische Regierung zur Objektivität auf - verharmlosen die doch tatsächlich den estnischen Anteil an der Nazi-Kollaboration, denn jeder, der gegen Rußland (bzw. die UdSSR) kämpfte, war ein Held!!
"Objektiv" kann man vielleicht sagen, daß jene neueren Militäreingriffe russischerseits, die über die umstrittene Provinz Südossetien hinaus in georgisches Staatsgebiet geschehen sind, so fragwürdig sind wie der georgische Einsatz des Militärs im eigenen Lande. Geschenkt, könnte man sagen: der Traum von der NATO-Zugehörigkeit Georgiens dürfte vorerst geplatzt sein. Na bitte!
Ja Hartmut... bei einem Gläschen "Wodka Putin" können wir uns vielleicht mal darüber unterhalten, daß Du von Deiner vorgefassten Position wegkommst, daß ja die Bösen immer die USA sind...
...ein sachkundiges ("objektives", hehe) Referat über, sagen wir mal, die südkoreanischen Demonstrationen gegen die 55 Jahre nach Beendigung des Koreakrieges immer noch dort stationierten amerikanischen Militäreinheiten könnte man ja auch zur Grundlage nehmen.
Bevor ich Dir aber so viel Vorsprung gebe (du wirst immer da im Recht dich sehen, wo die USA sich politisch durchsetzen) , mag ich Dir vorerst nur 'ne Pulle "Wodka Gorbatschow" anbieten, Bush senior und Gorbatschow haben sich ja, wenigstens was eine entscheidende machtpolitische Frage in Mitteleuropa angeht, anno 1990 durchaus nicht in Kriege verrannt.
Aber das ist schon zuviel der angebotenen Annäherung meinerseits, schließlich willst Du ja, daß ich erkennen lerne, daß die USA, und nur die USA, das Böse repräsentieren.
Grüße dich, du kalter Krieger!
Thorsten
Grüße dich, du kalter Krieger!
der Traum von der NATO-Zugehörigkeit Georgiens dürfte vorerst geplatzt sein.
Hartmut schrieb:Es würde mich interessieren, was Thorsten zu deinem Link meint.
Ja, das wäre vielleicht auch ganz hübsch, die britische Rolle in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts näher zu beleuchten, anstatt alles Übel in der Welt den "Amis" anzulasten. Klar lastet das Verdikt dann immernoch auf dem "angelsächsischen" Raum, und all die Nazis, Stalinisten, Maoisten, Franquinisten, Belgier, Venezianer und andere Aztekenmörder bleiben im undifferenzierten Dunkel. Aber immerhin. Es wäre ja mal ein erster Schritt.Hartmut schrieb:Weisst du, Thorsten, ich (Jahrgang 1944) kenne den kalten Krieg so ziemlich von Anbeginn. Und ich weiss auch noch, dass er zuerst in Churchills Rede 1946 in Fulton beschworen wurde.
Als Durchschnittsbürger frage mich im Augenblick eigentlich mehr, was die über 100 amerikanischen Militärbeobachter in Georgien so „beobachtet“ haben, über die Jahre. Wieso gab es da keine Warnsignale über den bevorstehenden Waffengang der Georgier oder über die Zuspitzung der Lage?
Senhora schrieb:Wenn die beiden neuen Zwergstaaten doch bisher zum Territorium Georgiens gehörten, wieso greift das Militär die eigene Zivilbevölkerung bei Nacht und Nebel an (siehe Interview mit Gorbatschow)? Fragen über Fragen.?