fusselhirn
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AW: Abraham - Urvater der Religionen?
Deshalb ist es mir egal ob Abraham existierte oder nicht, es geht nur um die Erkenntnisse die ich heute für mich aus den Überlieferungen ziehe. Egal ob Abraham eine historische Person oder von einem Schreiberling konstruiert wurde. Es zeit mir in beiden Fällen eine Moralvorstellung zu einer bestimmten Zeit. Verstehst du?
lg,
fussel
Um Gottes Willen natürlich nicht. Die Geschichte/ die Person/ die Moralvorstellung/ der Mythos hilft mir gewisse Dinge nach_zuvollziehen. Ich erfinde mal eben ein Wort: MoralevolutionDeshalb mein Einwand, dass die Moralvorstellungen jener Zeit zumindest nicht in dem Ausmaß übertragbar sind und dem jetzt entsprechen.
Deshalb ist es mir egal ob Abraham existierte oder nicht, es geht nur um die Erkenntnisse die ich heute für mich aus den Überlieferungen ziehe. Egal ob Abraham eine historische Person oder von einem Schreiberling konstruiert wurde. Es zeit mir in beiden Fällen eine Moralvorstellung zu einer bestimmten Zeit. Verstehst du?
Mein Spruch ist ja: Religion ist nichts, religiös leben alles.Mein Vorschlag: die Geschichte mit allen Vor- und Nachteilen in den Mittelpunkt rücken, den Machtanspruch als Religion (egal weiche) als einzige Moral aufgeben; menschenverachtende Determinanten also Gesetzte abbauen. Menschliche Beziehungen dem biologischen Kreislauf anpassen und nicht den Menschen an Gesetze.
Man kann ja vieles in die Bibel hineininterpretieren, aber das höre ich zum ersten Mal.Das alte wie auch das neue T., alles handelt nur vom Staat und dessen Gesetze,
Zeige mir eine funktionierende Alternative. Meine persönliche Erfahrung mit Gläubigen und nicht Gläubigen zeigt mir das Gläubige egal welcher Religion mehr moralisches Verhalten leben als Nicht- Gläubige. Gläubige achten statistisch gesehen mehr auf ihre Gesundheit und begehen weniger Straftaten(ja, darüber gibt es wirklich Statistiken). Natürlich gibt es auch in meinem Umfeld Außnahmen.den Machtanspruch als Religion (egal weiche) als einzige Moral aufgeben
lg,
fussel