• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

6-Zeiler zum Mitmachen

Werbung:
„Ein mal am Tag, das ist genug!“,
sprach mal ein Mann und tat sehr klug.
Doch seine Frau nahm drauf Bezug
und sprach: „Zwei mal ich’s gern ertrug!“
Er kaufte drauf mit Recht und Fug
noch Torte, die zum Platz er trug.

Die Frau, und nicht nur weil sich´s reimt,
meint anderes, wie mir wohl scheint.
Sie wär so gern zwei mal vereint
mit ihm pro Tag, wie sie es meint.
Doch still ins Bettchen Eros weint.
Das Alter ist des Mannes Feind.
:autsch:
 
Besoffener Ehemann zu seiner keifenden Gattin um drei Uhr morgens:

Jo jo, i wor grod kotz´n,
wos muasst denn do glei motz´n?
und spuck ma ned auf´d glotz´n!
los mi auf de matrotz´n
und leg di zu de frotz´n,
von mir aus a zu d´rotz´n -

:schlaf1: :schlaf1:
 
Der Alte säuft die Flaschen leer
So nach und nach und immer mehr
Bis die Flaschen stumpf und schwer
Am Boden rollen hin und her
Und nach 10 Flaschen fällt der Herr
Dazu und rührt sich nimmermehr.
 
:nein:
So ist das mit dem Trinken,
wenn dir dann Sterne blinken
und böse Träume winken.
Wenn leere Flaschen stinken
zu rechten wie zur linken
kannst du dann niedersinken.
:bier:
 
Um drei Uhr Morgens liegt der Mann
Am Alten Bahnhof vor der Bahn
Und robbt sich nach drei Stunden dann
Vom Bahnsteig zu 'nem Wasserhahn
Und dreht, so gut er eben kann,
Das Wasser auf, das auf ihn rann.
 
Er nimmt ´nen Schluck und spuckt ihn aus,
denn Wasser ist für ihn ein Graus.
Mit Bier und Schnaps in Saus und Braus,
da wär er gern bei sich zu Haus.
So aber macht ihm den Garaus
der Schnapsentzug. Er nimmt Reißaus.
:wut1:
 
Und plötzlich stand um zehn nach vier
Ein Mann mit Kapperl vor der Tür
Er trat den Alten wie ein Tier
Und schrie sofort "Was woll'n Sie hier?"
Und nimmt ihn mit sich auf's Revier.
(Bestimmt nicht auf ein Gläschen Bier)
 
Am nächsten Tag, so zehn Uhr zehn,
sieht man ihn aus der Zelle gehn.
Er lässt durchs Haar den Wind sich wehn - - -
So ganz durch Zufall, durch Versehn,
trifft Kumpels er, die drauf bestehn -
er muss noch mit, ´ne Runde drehn.

:schaukel:
 
Werbung:
Doch seine Frau will heute mit,
Sie folget ihm, auf Schritt und Tritt,
Worunter er erbärmlich litt.
Doch weil sie gestern schon so Schritt
Erhört er sie, bei aller Bitt'
dabei zu sein auf seinem Ritt.
 
Zurück
Oben