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„Ein mal am Tag, das ist genug!“,
sprach mal ein Mann und tat sehr klug.
Doch seine Frau nahm drauf Bezug
und sprach: „Zwei mal ich’s gern ertrug!“
Er kaufte drauf mit Recht und Fug
noch Torte, die zum Platz er trug.
:jump1: :jump1: :jump1:
 
Und fällt das Ding ihm aus den Fingern
sieht man es zu Boden schlingern,
Es zerschell'n und langsam binnen
Stunden in den Abfluss rinnen.
D'rum soll man bei diesen Dingern
Sich stets der Tupper-Ware entsinnen.
 
Nicht blind nach Torten rennen!

:nein:

Die Schnitte war vor Wut im Brand,
weil er sie wieder missverstand...
Da stand er nun, das Kreuz zur Wand,
sie zielte kurz und er sich wand
während die Himbeersahne dann
vom Antlitz auf Krawatte rann.
 
Céline schrieb:

Bist aus dem Urlaub du zürücke?
Schreibst heiter schon die nächsten Stücke?
Du fehltest uns zu unsrem Glücke!
Ich heb die Torte auf und bücke
mich hin, doch da kommt eine Mücke
und stickt hinein voll List und Tücke.

:jump1:
 
Stickende Mücken
erfühlen Entzücken.
Mit dem Saft des gestochenen Rücken
und dem Anblick des Popos beim Bücken
müssen Mücken sich verdrücken.
Sir finde dazu stets noch Lücken.
 
Eine Mück', ich glaub ich spinn;
Häng an die Decke mitten drin
Doch einen Fliegenfänger hin
Vielleicht fliegt ja die Mücke rin
(Denn das ist eigentlich der Sinn)
Damit wir endlich los sie sin'.
 
erfolgreicher Versuch mit nicht approbierten Mitteln!


Doch - meine Freund, du irrst dich sehr.
Satt - vollgesaugt und schwer
surrt sie träge um dich her.
Du findest das zwar gar nicht fair,
aber sie - nee - gar nicht mehr,
bis sie erschlägt der Fliegenklatscher.

( Anmerkung: Hans Sachs lässt grüßen)
 
Du lockst die Mücke sanft herbei,
Es macht 'nen Klatscher und dabei
Wird aus der Mücke plötzlich Brei
Da denkst Du schon, Du wärst jetzt frei
Doch surrt's und Du machst einen Schrei
Denn Du bemerkst: Es war'n ja zwei!
 
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Oh das sind die Freuden sacht
einer milden Sommernacht.
Neben dir dein Liebchen lacht-
reizend, reif und voller Pracht.
Doch - sie dasselbe wie Du macht:
Mücken jagen, bis es kracht.
 
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