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Wie EU-Gesetze Därme und Bratwurstmasse zusammenkleben läßt!

AW: Wie EU-Gesetze Därme und Bratwurstmasse zusammenkleben läßt!

ja, genau, stell' einen Asylantrag für die Wega, oder laß dich eindosen, bevor man dir auf die Wurstpelle rückt...

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Der Rote Baron

Hallo redbaron lieber würde ich einen Adoptiosantrag bei den Aldibrüdern o. ä. stellen, so sie mich nehmen würden. Immerhin habe ich noch guten Geschmack und weiß was schmeckt und was nicht. Unseren Kindern ist das nicht mehr vergönnt, die müssen dann die enzymgepanscht verklebte Wurst essen und werden nie erfahren wie gut eine hausschlachtene Bratwurst und Schlackwust schmeckt. Man wird sie belügen und sie werden nicht mehr erkennen können waswar oder falsch ist. So ist es insgesamt in dieser undemokratischen Sophistengesellschaft.

Vielleicht sollte mal Jemand ein Lied texten so in etwa mit:
Kann die Lüge demokratisch sein
oder lullt man uns nur damit ein,
nur die Lügner haben Schwein,
alles andere das klingt nicht fein.

Liebe Leute macht die Äuglein zu
unsre Lügen schaffen dazu ruh,
der ganze Streß der muß nicht sein,
drum hüllt man euch in Lügen ein.

Laßt euch plagen nicht von Pain
hüllt euch lieber mal in Lügen ein
wenn´s euer Chef macht da ist´s fein
warum soll es bei euch anders sein.

Hab es halt mal so schnell dahin geschrieben, verbessern muß man es schon noch, es soll erst einmal ein Gerippe für die Sache sein.
 
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AW: Wie EU-Gesetze Därme und Bratwurstmasse zusammenkleben läßt!

Hallo redbaron lieber würde ich einen Adoptiosantrag bei den Aldibrüdern o. ä. stellen, so sie mich nehmen würden. Immerhin habe ich noch guten Geschmack und weiß was schmeckt und was nicht. Unseren Kindern ist das nicht mehr vergönnt, die müssen dann die enzymgepanscht verklebte Wurst essen und werden nie erfahren wie gut eine hausschlachtene Bratwurst und Schlackwust schmeckt. Man wird sie belügen und sie werden nicht mehr erkennen können waswar oder falsch ist. So ist es insgesamt in dieser undemokratischen Sophistengesellschaft.

ach, unsere Kinder werden einfach das Werk der rechtschaffenen Leistungsträger weiterführen. Wie so eine Utopie aussehen könnte, wenn Typen wie Guido Westerwelle & Konsorten in der Regierung anstatt in einem Gefängnis oder vor einem internationalen Tribunal sitzen, kann man sich schon seit den 70ern ansehen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Flucht_ins_23._Jahrhundert

Der Rote Baron
 
AW: Wie EU-Gesetze Därme und Bratwurstmasse zusammenkleben läßt!

Lieber Eulenspiegel,

du hast vollkommen Recht und ich achte und anerkenne deine Recherche durchaus!
Aber es gibt Momente und Zeiten im Leben, da hat man derart die Schn... voll von all der Vera... und Manipulation, der man ausgesetzt ist, dass man dicht macht - schon deshalb, weil man gar nicht weiß, wo man ansetzen soll und kann und sich deshalb durch Ironie vom "Problem im Detail" entfernt!
Wobei ich einen Vorschlag bereits indirekt machte und nicht ganz im Unernst:
werde Veganer (mein Ding ist es nicht, aber durchaus eine Lösung, zumindest für Einzelne)!

LG
Cosima :blume1:

Das Problem dabei ist nur, daß die Ironie und das Dichtmachen die Nebenwirkungen der modernen Nahrungsmittelerzeugung nicht verhindern.
Der beste Ansatz ist, sich das Essen selbst zuzubereiten und auf die Qualität der Zutaten achten.
Bei der heutigen "Herstellung" von pflanzlicher Nahrung ist Vegan auch nicht gerade bekömmlich. Abgesehen von der Einseitigkeit.

lg.eule
 
AW: Wie EU-Gesetze Därme und Bratwurstmasse zusammenkleben läßt!

Eigentlich hatte meine Beitrag nur den Zweck zu zeigen war durch die EU-Gesetzgebung verdorben wird.
Die Schlußfolgerung daraus ist, daß man keine Wurst welche so hergestellt ist mehr kaufen sollte. Am besten man kauft das Fleisch am Stück um es zu braten. An Stelle von Wurst legt man dann Bratenscheiben auf´s Brot, die hat die EUI-Gesetzgebung bisher noch nicht verdorben, obwohl das Fleisch immer mehr beim Braten schrumpft.

Hallo Eulenspiegel,
dieser ganze Irrsinn fing schon lange vor der EU an. Dieser Verein "legalisiert" nur die, ich will's jetzt einmal polemisch sagen, kontinuierliche Vergiftung der Menschheit.
Denn jeder noch so "ungefährliche" Zusatzstoff wird in zu hoher Konzentration toxisch. Und diese ist schnell erreicht, da mittlerweile in jedem industriell hergestellten Produkt chem. Zusatzstoffe enthalten sind.

Man kann sich auch einen kleinen Räucherofen kaufen, das bringt Abwechslung auf den Tisch:).
Ich mache mir seit Jahren, ich vertrage absolut keine Zusatzstoffe, alles was ich essen will selbst. Von A wie Apfelsaft bis Z wie Zwetschkenröster.
Außer Wurst. Die bekomme ich von einem Bauern, der Hobbymetzger ist und nach Rezepten seines Großvaters herstellt.
Den Räucherofen habe ich mir angeschafft, weil ich gerne geräucherten Fisch esse.

Daß das Fleisch beim Braten schrumpft, daran sind die Verbraucher nicht ganz unschuldig.
Das begann schon in den 70igern, als mit Twiggy der Schlankheitswahn epidemische Ausmaße annahm. Niemand wollte mehr fettes Schweinefleisch essen. Schmalz geriet als Cholesterinbombe in Verruf und das Fleisch war zu dunkel. Also mußte eine fettarme Sau her und das Fleisch so rosig wie Kalbfleisch. Überall hörte man, der Verbraucher will es so. Im Nachhinein betrachtet scheint es mehr als seltsam, daß "zufälligerweise" die Futtermittelhersteller exakt zur gleichen Zeit, als die Verbraucher plötzlich entdeckten, daß sie das so wollen, das richtige Futter erfanden.
Das Schwein wurde mit diesem Futter in 6-7 Monaten schlachtreif (eine "normal" ernährte Sau braucht ca. 1 Jahr, bis sie 120 kg hat) und statt Fett war mehr Wasser im Gewebe. Und weil die findigen Hersteller immer "besseres" Futter krearieren, schrumpft's auch immer mehr.
Diese EU-Richtlinie ist Biolebensmittelfeindlich, weil sie keine Warmverarbeitung des Fleisches wie bei der Hausschlachtung mehr zuläßt. Damit richtet sich diese Herstellungsrichtlinie gegen selbständige Fleischer, die private Hausschlachtung und fördert geschmacklose ungesunde industrielle Wurstproduktion. Ungesund in Bezug auf Verdauung und köperlicher Verarbeitung, aber dafür wohl die einzige Möglichkeit technisch Bakterienfrei zu produzieren.
Da kann man nur hoffen, daß noch mehr Bauern als jetzt "schwarz" schlachten.
Religiöse Belange werden vom GG geschützt, aber Traditionen darf man mit Füßen treten, es sei den man stellt sie wie im Islam unter den Schutz der Religion. Wir benötigen also dringendst eine Bibelüberarbeitung vom Vatikan, kath. und ev. Kirche um damit den Eu-Politikern das klar zu machen.
Nachdem dieses der Erfahrung nach in den nächsten 2000 Jahren auch nicht passieren wird, ich meine daß die Kirche die Bibel überarbeitet und den Politikern etwas klar wird, kann nur jeder einzelne für sich, vorausgesetzt es ist ihm wichtig, aus diesem Teufelskreislauf aussteigen.
Es ist nicht leicht, aber es geht.

lg.eule
 
AW: Wie EU-Gesetze Därme und Bratwurstmasse zusammenkleben läßt!

Das Problem dabei ist nur, daß die Ironie und das Dichtmachen die Nebenwirkungen der modernen Nahrungsmittelerzeugung nicht verhindern.
Das ist mir durchaus klar, aber es ist ein Teil meiner Art, mit dem ganzen Betrug und der Abzocke und wie wir manipuliert und über den Tisch gezogen werden, zurecht zu kommen!
Der beste Ansatz ist, sich das Essen selbst zuzubereiten und auf die Qualität der Zutaten achten.
Bei der heutigen "Herstellung" von pflanzlicher Nahrung ist Vegan auch nicht gerade bekömmlich. Abgesehen von der Einseitigkeit.
Ich habe mir etwas anderes erzählen lassen, aber das führt zu weit.
Mein Ding wäre es auch nicht, mich von Äpfeln, Sauerampfer, Nüssen und Olivenöl zu ernähren, aber es gibt durchaus Menschen, die kommen damit gut zurecht.
Leider kann man in jedem Fall nur Schadensbegrenzung machen.
Denn niemand kann alles selber anbauen und auch nicht die Herstellung der Zutaten überwachen.
Deinen Ansatz finde ich sehr gut, ich mache auch einiges in der Richtung, bin aber nicht derart konsequent, schon deshalb, weil mir die ganze Hausarbeit so lästig ist.

LG
Cosima :blume1:
 
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AW: Wie EU-Gesetze Därme und Bratwurstmasse zusammenkleben läßt!

Liebe Cosima,

ich geb's zu. Es ist eines meiner Lieblingsthemen, auf dem ich gern herum reite. Wie ich schon öfter sagte, ich verspür's am eigenen Leib was sogenannte Lebensmittel anrichten können. Und ich kenne eine Menge Leute (notgedrungen), denen es genau so geht.
Das ist mir durchaus klar, aber es ist ein Teil meiner Art, mit dem ganzen Betrug und der Abzocke und wie wir manipuliert und über den Tisch gezogen werden, zurecht zu kommen!
Das Gehirn läßt sich manipulieren, die Organe nicht.
Versteh' mich bitte nicht falsch. Ich will nicht missionieren. Jeder soll das machen, was er für richtig hält.
Nur - ich hab' soviel Leid gesehen, soviele weinende Kinder, die von der heutigen Ernährung krank geworden sind, deshalb habe ich, wenn dieses Thema angeschnitten wird das Gefühl, ich darf nicht schweigen, nur um nicht immer zu lesen oder zu hören, ich bilde mir das alles nur ein.
Es geht nicht um "über den Tisch ziehen". Es geht um die Gesundheit.
Bis zu einer gewissen Menge wird wahrscheinlich jeder gesunde Körper mit chem. Zusatzstoffen fertig. Das Problem ist, daß sie überall drin sind. Egal welches fertige oder halbfertige Produkt man ißt. Und die meisten Menschen dadurch die von "Fachleuten" festgelegte, unbedenklichen Mengen weit überschreiten.
Denn eines ist sicher, was heute von der Werbung als "gesunde Ernährung" angepriesen wird macht krank.
Vor allem die Kinder.
Und das sollte uns allen zu denken geben.
Ich habe mir etwas anderes erzählen lassen, aber das führt zu weit.
Mein Ding wäre es auch nicht, mich von Äpfeln, Sauerampfer, Nüssen und Olivenöl zu ernähren, aber es gibt durchaus Menschen, die kommen damit gut zurecht.
Nur ganz kurz, um es abzuschließen. Die Mangelernährung entsteht nicht weil man keine tierischen Produkte ißt, sondern weil vielen Gemüse- und Obstsorten durch die moderne Züchtung mittlerweile etliche Spurenelemente fehlen. Hab' ich gehört. Ob's stimmt weiß ich nicht.
Mein's ist's auch nicht. Appetitmäßig nicht und auch nicht, weil ich doch den pflanzenfressenden Viecherln nicht ihr Futter weg esse (Bei Dir muß ich kein Smiley suchen, gell? Du verstehst auch so wie ich's meine, oder?)
Leider kann man in jedem Fall nur Schadensbegrenzung machen.
Denn niemand kann alles selber anbauen und auch nicht die Herstellung der Zutaten überwachen.
Deinen Ansatz finde ich sehr gut, ich mache auch einiges in der Richtung, bin aber nicht derart konsequent, schon deshalb, weil mir die ganze Hausarbeit so lästig ist.
Schadensbegrenzung ist schon mal ein guter Anfang.
Nein, das kann niemand. Aber man kann darauf achten, wo und was man kauft.
Gibt's jemand, dem's nicht lästig ist? *ggg*
Aber ich werde leider dazu gezwungen. Ob ich will oder nicht.
Es ist kein Ansatz mehr, es ist die Vollversion. Ich muß mir, wenn ich meine letzten Tage nicht am Klo im Krankenhaus verbringen will, alles was ich essen will selbst herstellen. Bzw. "Produzenten" suchen, die für ihre Produkte keine fertigen Gewürzmischungen verwenden.

Verstehst jetzt, warum mir dieses Thema so am Herzen liegt?

lg.eule
 
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