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Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Achso, daran dachte ich gar nicht. Die Polarität, also Zweiheit, halte ich einfach für elementarer als die Trinität. Ohne sie würde ich die Bibel nicht schätzen.

Ein Mann und eine Frau sind nicht genug. Es braucht noch etwas drittes, die Liebe.

Addressat und Empfänger benötigen ein Medium.

Der Geist und die Materie bedürfen etwas Transzendentes.

Gott und die Schöpfung brauchen etwas, wo sie bewusst werden, der Mensch.
 
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AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Mann und Frau können sich lieben - und hassen.
Adressat und Empfänger benötigen ein Medium, aber kein Vakuum.
Nicht jeder, einer Materie immanente Geist ist transzendent.
Gott und Schöpfung können dem Menschen bewusst werden, dem Tier aber mutmaßlich nicht.

Aber ich weiß, was du meinst.
 
AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Mann und Frau können sich lieben - und hassen.
Adressat und Empfänger benötigen ein Medium, aber kein Vakuum.
Nicht jeder, einer Materie immanente Geist ist transzendent.
Gott und Schöpfung können dem Menschen bewusst werden, dem Tier aber mutmaßlich nicht.

Aber ich weiß, was du meinst.

Ich weiß auch, was Du meinst und werde versuchen, wieder den roten Faden zu finden, indem ich mir Deinen Beitrag mit den links noch einmal vertiefend vor Augen führe. Ich glaube, es ging um Dualität und das Wesen Gottes.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Da habe ich keine Angst , denn die Schöpfung ist klar zu erkennen ,

und auch , was für uns daraus folgt !

Ja. Es folgt, dass du nichts begriffen hast und auch nicht das Zeug hast irgendetwas zu begreifen. Viel zu größenwahnsinnig, viel zu egoistisch, dafür mangelt es an Fähigkeiten.
 
AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Unschuldig nicht nein.
Aber was die "Schuld" betrifft, so gibt es - zu Ende gedacht - in meinen Augen nur zwei Möglichkeiten: Entweder sind wir alle schuldig und Sünder, oder niemand von uns. Such's dir aus!

Ich bin dafür, den Menschen als schuldlos an seiner Unfertigkeit, mit der er ins Leben kommt, zu sehen, aber als lernbedürftig und -fähig, neben den allgemeinen Inhalten auch mit speziellen Themen konfrontiert, die er durch seine Sozialisation bzw. durch sein Zusammenspiel/seine Abgrenzung mit/von den ersten Beziehungs- und Sozialerfahrungen kennenlernt und
....einer Wahrheit entsprechen[d].


zu bearbeiten hat. Für die Fehler, die ihm dabei passieren, ist er selbst verantwortlich und wird auf entsprechende Menschen treffen, die ihn seiner eigenen Haltung entsprechend fordern, fördern und mit ihm teilen.

Ich meine, dieses Menschenbild ist sowohl mit der Karmalehre als auch mit der Erbschuld vereinbar, schließt aber die Vorstellung eines selbstverschuldeten persönlichen Schicksals ebenso aus wie die ohnmächtigen Ausgeliefertseins an das Schicksal oder eine Befreiung von diesem.
 
AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Die höchstwahrscheinliche Wahrheit ist ganz einfach :


Wir Menschen - die Menschheit - müssen lernen , liebevoll globale Verantwortung

für die Schöpfung - alle Mitmenschen und die Natur - zu tragen .



Möge sehen , wer kann !


Leider W O L L E N wir bisher (fast) nicht .
 
AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

, , ,
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Für die Fehler, die ihm dabei passieren, ist er selbst verantwortlich und wird auf entsprechende Menschen treffen, die ihn seiner eigenen Haltung entsprechend fordern, fördern und mit ihm teilen.

Ich meine, dieses Menschenbild ist sowohl mit der Karmalehre als auch mit der Erbschuld vereinbar, schließt aber die Vorstellung eines selbstverschuldeten persönlichen Schicksals ebenso aus wie die ohnmächtigen Ausgeliefertseins an das Schicksal oder eine Befreiung von diesem.
Liest sich sozial bis gut, gerecht und logisch, Kaawi, volle Übereinstimmung meinerseits.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Die höchstwahrscheinliche Wahrheit ist ganz einfach :


Wir Menschen - die Menschheit - müssen lernen , liebevoll globale Verantwortung

für die Schöpfung - alle Mitmenschen und die Natur - zu tragen .



Möge sehen , wer kann !


Leider W O L L E N wir bisher (fast) nicht .

Wer nicht sieht, endet wie manden.
 
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AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Ich bin dafür, den Menschen als schuldlos an seiner Unfertigkeit, mit der er ins Leben kommt, zu sehen, aber als lernbedürftig und -fähig, neben den allgemeinen Inhalten auch mit speziellen Themen konfrontiert, die er durch seine Sozialisation bzw. durch sein Zusammenspiel/seine Abgrenzung mit/von den ersten Beziehungs- und Sozialerfahrungen kennenlernt und


zu bearbeiten hat. Für die Fehler, die ihm dabei passieren, ist er selbst verantwortlich und wird auf entsprechende Menschen treffen, die ihn seiner eigenen Haltung entsprechend fordern, fördern und mit ihm teilen.

Ich meine, dieses Menschenbild ist sowohl mit der Karmalehre als auch mit der Erbschuld vereinbar, schließt aber die Vorstellung eines selbstverschuldeten persönlichen Schicksals ebenso aus wie die ohnmächtigen Ausgeliefertseins an das Schicksal oder eine Befreiung von diesem.

Das Problem hier liegt wie bei allen Überladenden Multibegriffen in der Unbestimmtheit des Schuldbegriffes: Man redet aneinander vorbei (bzw man denkt an sich selbst vorbei) und verfängt sich in Widersprüchlichkeiten.
So sollte man den Schuldbegriff erstmal in seine unterschiedlichen Besetzungen aufdröseln bevor man sie dann (getrennt) diskutiert.
Beim Schuldbegriff wären es überwiegend 3 unterschiedliche Hauptbesetzungen
1 Schuld als Verursachung bzw kausale Grundlegung
2 Schuld als Pflicht bzw Handlungsbedarf
3 Schuld als sozial/ethische moralische Fehlhverhalten

sicherlich können für einen bestimmten Fall alle 3 Besetzungen zusammnfallen - müssen es aber nicht!

zb ich habe aus versehen jemanden meinen Kaffee über die Jacke geschüttet (kausal). dies ist sozialethisch nicht vetretbar weil man fremdes Eigentum respektiert (moralisch). Daher lasse ich sie auf meine Kosten reinigen (Pflicht)

Dies akzeptier ich weil mir eine (von mir gewählte) Gemeinschaft und damit ihre Regeln wichtig ist. Ein anderes Verhalten würde diese Gemeinschaft gfährden.

zB ich bin nackt in einen Badesee gegangen (kausal)
dies ist nach konservativer Ethik verwerflich weil bei anderen sexuelle Begierden wecken bzw das religiöse Schamgefühl verletzen könnte.(moralisch). Daher bedecke ich sofort meine Blöße eile in die Kirche und Büße mit 25 Kerzen und und 120 Gebeten und Gelöbnissen daß ich dies nie wieder tue. (Pflicht)

Dies akzeptier ich nicht weil es nicht meiner Ethik entspricht und mir dieses religiöse Gemeinschaft auch nicht wichtig ist (Eher im Gegentei fühle ich mich verpflichtet diese Ethik zu verändern weil sie mein Leben bedroht)

So haben Neugeborene sicherlich keine Schuld im Sinne von Verursachung.
Aber sie haben Schuld im Sinne von Pflicht (Sie müssen die Gemeinschaft,Familie,Kultur;Erde erhalten wenn sie ihnen wichtig ist )
Ethisch sozial gesehen können sie kein moralisches Fehlverhalten an den Tag legen wenn sie sich keiner Ethik bewusst sind.
 
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