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Warum Leid existiert

Sehr gerne! Das ist sehr gut geschrieben.
'Nu'ja...' ;)
Wenn es das nicht gebe, was gebe es denn?
Ja, genau, das ist sie hier, die Frage! Bzw., zuvorderst, wie sollte es das eine ohne das andere geben können? Naja, und dann eben, was überhaupt könnte dann noch 'übrig' sein/bleiben?
Damit man das gute schätzen kann muss man durch das nicht gute gehen, oder so?
'Ähjo', letzteres ist aber 'sogar' vermeidbar, wenn, indem man 'gleich' beide "schätzen kann". :)
 
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Glaubst du, dass man beides schätzen kann?

Ich glaube schon, aber nicht immer. Manches schlechtes könnte ich nicht schätzen. Aber in manchen war ich schon dankbar dass es passiert ist, sonst wäre das andere nicht.
 
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Glaubst du, dass man beides schätzen kann?
Tja, es erscheint uns zumindest 'meistens' als schwierig, schwieriger..., jedenfalls 'unangenehmer', nicht wahr? ;) Aber...
Ich glaube schon, aber nicht immer. Manches schlechtes könnte ich nicht schätzen. Aber in manchen war ich schon dankbar dass es passiert ist, sonst wäre das andere nicht.
Ja ja, wie gesagt, das eine kann/könnte es ohne das andere gar nicht geben. Und hier ist ja aber nun die Frage, warum das so ist!? - Oder?
Und dazu sag ich hier nun 'mal erst kurz' ;) : 'Leben' ist von sich aus keine 'Juxveranstaltung', sondern Aufgabe. Und für uns, die es aber quasi 'nur benutzen' wollen, gehört dazu zuallererst, es 'möglichst' immer zumindest erst einmal so anzunehmen, annehmen zu wollen, wie es ist. Und es ist immer so, wie es 'nur' sein kann und somit sein muss! Wobei von ihm aus völlig egal ist, ob wir etwas für 'schlecht' und anderes für 'gut' halten, denn von ihm aus gibt es diese, solche Wertung/en überhaupt nicht. Jedenfalls gehört immer alles dazu, was 'da ist'! Sonst wäre, ist es gar nicht 'da'. Weshalb es immer 'nur' der schlimmste, weil verhängnisvollste Fehler in ihm sein kann, das für 'gut, angenehm...' befundene und bewertete 'unbedingt' haben und behalten, das, alles 'Schlechte, ...' jedoch gar nicht erst bzw. das 'schnellsten wieder weg haben' zu wollen!
Es ist 'sogar' so, dass das 'Schlechte, ...' immer das Wichtige/re, weil noch Unerledigte ist!
Und somit gerade das das eigentlich am ehesten und am meisten zu "Schätzende"... jedenfalls sein sollte!
'Übrigens', und wie Du ja auch schon 'angedeutet' hast, damit's, eben per Erledigung, zum 'Guten, ...' wird, werden kann...
:)
 
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