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Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Die Dualität ist vielleicht nur das, was in die Sinne fällt, vordergründig wahrnehmbar. Das Eine (das kosmische Sein, Geschehen, Wirken) halte ich für sinnvoll. Wo kommt das Eine her? Wir wissen es nicht und glauben, es stammt von Gott bzw bringen es mit ihm in Verbindung. Der Sinn ist somit an sich schon ein Verborgener, denn Gott ist nicht vordergründig wahrnehmbar. Es spricht also vieles für die Suche nach Sinn, auch dort, wo man zunächst keinen Sinn vermutet.

Was meinst Du mit "Gottes Attribute beschränken ihn"?

Meinst du mit dem "Einen" vielleicht so etwas? https://www.youtube.com/watch?v=URrCaXau2ww

Gott ist allmächtig; er kann tun, was ihm gefällt, aber immer so, dass seine Taten im Einklang stehen mit seinem übrigen Wesen. Gott ist Wahrheit, d.h. er steht im Einklang mit allem, was er ist; er ... kann nicht lügen.
http://www.gotquestions.org/Deutsch/Gottes-Eigenschaften.html
Also für mich persönlich ist Gott nicht ein mystisches Eines - ich gebe zu, dass ich nicht genau weiß, was damit gemeint ist - sondern ein autarkes Konglomerat aus vorstellbaren Eigenschaften. Vorstellbar, nur vielleicht nicht berechenbar. Diese Vorstellung von einem Schöpfergott mit weiteren Eigenschaften erklärt zwar die Entstehung der physischen Welt, aber nicht den Rest, weil man dabei auch an ewige Dualitäten glauben muss. Insofern glaube ich als Freund der Physik ausnahmsweise nicht an den Urknall, weil ich mir keinen Nichtszustand davor vorstellen kann. "Nichts" hat einfach nur dann eine Bedeutung, wenn es abgrenzbar und somit beschreibbar ist. Schon die Abwesenheit jeglicher Bedeutung müsste wiederum die Möglichkeit der Existenz von beispielsweise Materie eröffnen. Also muss "alles" mit "Sinn" begonnen haben. So, wie es im Schöpfungsmythos steht. Mit "Dualität" meine ich übrigens das: http://universal_lexikon.deacademic.com/32242/Dualität kann aber auch Gegensätzlichkeit oder Polarität sagen.


So ist bei mir Mensch und Gott eins, ich bin der Schöpfer meiner selbst, mache Fehler und habe die Fähigkeit mit diesen Fehlern positiv umzugehen, ein göttliches Dasein.....

Was war zuerst: das Selbst oder der Fötus?
 
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AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Weil das Kind in vorherigen Leben vielleicht ein Mörder, Vergewaltiger, Betrüger, Lügner, usw. war.

Das Lustige an deinen Aussagen ist ja, dass du sie selbst gerne mit Sachen wie "Logik" untermauern möchtest. Sobald man aber ein bisschen weiter fragt, hast du keine Antworten mehr und sagst nur noch "Das können wir nicht verstehen, das weiß nur der Schöpfer". Logik untermauert also nichts davon. Es bleibt blinder Glaube. Und blinder Glaube führt nirgendwohin außer zu Zweifel und Verzweiflung...

Wiederum falsch ! Ein Mörder würde nicht als unschuldiges kleines Kind
wiedergeboren werden . (lt. den Theorien)

Ich gebe Antworten , die so gut wie möglich der Wahrheit entsprechen .
Bei der Frage : das weiss nur der Schöpfer .
Aber ich habe die naheliegendste menschliche Theorie , die auch meine Meinung ist , angefügt .
Hast Du was gegen Ehrlichkeit und Wahrheitsliebe ?
 
AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Ein Mörder würde nicht als unschuldiges kleines Kind
wiedergeboren werden .

Unschuldig nicht nein.
Aber was die "Schuld" betrifft, so gibt es - zu Ende gedacht - in meinen Augen nur zwei Möglichkeiten: Entweder sind wir alle schuldig und Sünder, oder niemand von uns. Such's dir aus!

Ich gebe Antworten , die so gut wie möglich der Wahrheit entsprechen .

Die deiner Wahrheit entsprechen.
 
AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Was du schreibst, ergibt keinen Sinn.
Warum gibt uns Gott die Aufgabe den "richtigen Weg zu finden und gehen"? Warum macht er nicht gleich nur richtige Wege?

hast du schon mal etwas vom Buch HIOB gehört ?..

Wenn es nur richtige Wege geben würde so hätte Gott keine richtige Möglichkeit seine Macht unter Beweis zu stellen !

Hiob selbst war absolut unschuldig und doch musste er an seine Grenzen gebracht werden an Gott zu verzweifeln ..... er war eben gottes besonderer Liebling.

Dann wäre da noch so ein Brücke von San Luis Rey ... gott holt die welche er liebt zuerst !

Also zweifelt nicht ......
 
AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Unschuldig nicht nein.
Aber was die "Schuld" betrifft, so gibt es - zu Ende gedacht - in meinen Augen nur zwei Möglichkeiten: Entweder sind wir alle schuldig und Sünder, oder niemand von uns. Such's dir aus!

Die deiner Wahrheit entsprechen.

Hi , ein kleines Kind ist unschuldig ! Das steht für mich fest !

Und ja , ich kann nur mit Vernunft und Logik und den gesicherten Fakten nach
bestem Wissen und Gewissen urteilen .
Das ist die von mit erkannte "Wahrheit" und ich bin mir sehr sicher , dass sie
zumindest sehr nah an der ABSOLUTEN WAHRHEIT ist .
 
AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Ob wir damit nicht vielmehr sehr nahe dem absoluten Schwachsinn sind ?
 
Hi , ein kleines Kind ist unschuldig ! Das steht für mich fest !

Und ja , ich kann nur mit Vernunft und Logik und den gesicherten Fakten nach
bestem Wissen und Gewissen urteilen .
Das ist die von mit erkannte "Wahrheit" und ich bin mir sehr sicher , dass sie
zumindest sehr nah an der ABSOLUTEN WAHRHEIT ist .

Sei nicht zu enttäuscht, wenn du eines Tages feststellst, dass du völlig daneben gelegen bist.
 
AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Meinst du mit dem "Einen" vielleicht so etwas? https://www.youtube.com/watch?v=URrCaXau2ww

http://www.gotquestions.org/Deutsch/Gottes-Eigenschaften.html
Also für mich persönlich ist Gott nicht ein mystisches Eines - ich gebe zu, dass ich nicht genau weiß, was damit gemeint ist - sondern ein autarkes Konglomerat aus vorstellbaren Eigenschaften. Vorstellbar, nur vielleicht nicht berechenbar. Diese Vorstellung von einem Schöpfergott mit weiteren Eigenschaften erklärt zwar die Entstehung der physischen Welt, aber nicht den Rest, weil man dabei auch an ewige Dualitäten glauben muss. Insofern glaube ich als Freund der Physik ausnahmsweise nicht an den Urknall, weil ich mir keinen Nichtszustand davor vorstellen kann. "Nichts" hat einfach nur dann eine Bedeutung, wenn es abgrenzbar und somit beschreibbar ist. Schon die Abwesenheit jeglicher Bedeutung müsste wiederum die Möglichkeit der Existenz von beispielsweise Materie eröffnen. Also muss "alles" mit "Sinn" begonnen haben. So, wie es im Schöpfungsmythos steht. Mit "Dualität" meine ich übrigens das: http://universal_lexikon.deacademic.com/32242/Dualität kann aber auch Gegensätzlichkeit oder Polarität sagen.

Ich hab mir Deinen Beitrag öfters durchgelesen. Dann ist mir eingefallen: Wenn die Dualität ein grundsätzliches, allumfassendes Prinzip ist, dann muss es auch das Geistige ohne Körper geben.

Mit dem Einen meine ich, orientierend an der Trinität, eine Verbundenheit in der Verschiedenheit. Eine Einheit in der Differenz.

Das Christentum ist ein Monotheismus, ein ein Gott-Glaube und doch wird Gott in drei Personen unterschieden. Ein Gott in drei Personen. Für mich ein Hinweis auf das Sein der Welt.

Ich bin jetzt nicht auf alles in deinem Beitrag eingegangen, nur mal was mir jetzt schon einfiel. Mir wird sicher noch mehr einfallen...auch habe ich die Quellen, die du angeführt hast, nur oberflächlich einmal erkundet, kann mich da noch vertiefen.
 
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AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Mit dem Einen meine ich, orientierend an der Trinität, eine Verbundenheit in der Verschiedenheit. Eine Einheit in der Differenz.
Achso, daran dachte ich gar nicht. Die Polarität, also Zweiheit, halte ich einfach für elementarer als die Trinität. Ohne sie würde ich die Bibel nicht schätzen.
 
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