Gäbe es einen Zusammenhang zwischen den beiden Größen, wie er von volksnahen Politikern gerne
angedeutet wird, ...
Du drückst dich wahrlich sehr volksnah aus.
So will ich mich also angemessen und deshalb notwendigerweise volksfern ausdrücken:
Der Zusammenhang zwischen Genetik und Verhalten ist wissenschaftlich belegt. Auch ist eine Zusammenhang zwischen Phänotyp und Genetik belegt.
Wenn es also einen Zusammenhang zwischen A und B und zwischen C und A gibt, dann gibt es notwendigerweise auch einen Zusammenhang zwischen B und C.
Also gibt es einen Zusammenhang zwischen Phänotyp und Verhalten. Allein die Qualität und die Quantität des Zusammenhanges ist unbestimmt und desweiteren kommt ein weiterer wesentlicher Einflussfaktor hinzu: die Dummheit des Kollektivs.
Leben nämlich Individuen des gleichen Phänotypes in einen Gebiet zusammen, so bilden sich Gebräuche und Sitten heraus, die zwar letztendlich auch einen Zusammenhang mit der Genetik des Phänotypes aufweisen, die aber auch auf Verstärkungen und Abschwächungen im Kontext der Interaktion der Individuen beruhen, die niemals - auch nicht innerhalb des gleichen Phänotyps - genetisch identisch sind. Dies fällt dann in die Rubrik 'soziale Einflussfaktoren'.
Es ist also weder die Qualität noch die Quantität des Zusammenhanges zwischen primären genetischen Faktoren des Phänotyps und Verhalten bekannt, noch ist bekannt, wie sich der Einfluss der primären genetischen Faktoren des Phänotyps zum Einfluss sekundärer sozialer Faktoren verhält.
Den Einfluss des Gebietes, in dem das Kollektiv lebt, habe ich außer Acht gelassen, obgleich Landschaftsstruktur, Fauna und Flora und Klima auch signifikant einwirken im Kontext von Verhalten, ja sogar den genetischen Pool des Phänotyps beeinflussen.
Und wo taucht in meiner Ausführung der Begriff 'Rasse' auf?
Nirgendwo!
Warum?
Weil der Begriff 'Rasse' unbestimmt ist.
Es gibt also grenzenlosen Raum für Spekulationen.