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Sollten die Medien bei Verbrechen Ross und Reiter nennen?

Sollten die Medien bei Verbrechen Ross und Reiter nennen?

  • 1. Ja, es muss über die Herkunft des Täters berichtet werden.

    Stimmen: 6 27,3%
  • 2. Nein, die Herkunft des Täters spielt keine Rolle.

    Stimmen: 8 36,4%
  • 3. Erst wenn der Täter verurteilt wurde, sollte man darüber Berichten

    Stimmen: 7 31,8%
  • 4. Ist mir egal.

    Stimmen: 1 4,5%

  • Umfrageteilnehmer
    22
Es fasziniert mich immer wieder, dass manche Menschen zu wissen glauben was die Motivation für soziales Verhalten ist. Sie müssen es scheinbar schlecht machen, um sich nicht selbst schlecht zu fühlen....
"um sich nicht selbst schlecht zu fühlen" :lachen: Ihre Gefühligkeit ist alles was Moralisten kennen
 
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Liebe Frau Eule,

ich schätze Sie als Hüterin des DFs, tatsächlich.

Sie schrieben zitierten Beitrag nicht als Titelträgerin, sondern als ... Frau Eule eben.

Ich meine, Ihr Beitrag beweist, Sie sind von sich selbst fasziniert,
Sie gehören doch zu den manchen Menschen, die wissen zu glauben, was die Motivation für das soziale Verhalten von Herrn Uffzach ist.

Du irrst Dich lieber Svensgar. Ich weiß weder etwas über die Motivation, noch ob er überhaupt soziales Verhalten hat.
Das einzige was ich sehe ist, dass er das anderer "schlecht" macht.
Und warum Menschen das machen, ist ja wohl hinlänglich bekannt, oder?
 
Eule58 schrieb:
Wenn Intelligenz und Empathie
Charaktereigenschaften von Moralisten sind,
dann bin ich zum Linkslinkengutbessermenschen
halt auch noch ein Moralist.
Eule,
den "Linkslinkengutbessermenschen" werde ich mir merken,
vielleicht kann ich ihn gelegentlich anstelle des von mir
bisher präferierten "selbsternannten Bessermenschen" einsetzen.

Den Vorwurf des "Moralisten"
musst du nicht auf dir sitzen lassen, wirklich nicht! :)


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Wieso sollte das unbedingt zusammenhängen, in der von Ihnen gezeigten Weise ... ?

"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein."
Diese geläufige und wortwitzige Redewendung besagt m. E., dass die unreflektierte und unselektierte Aufnahme bzw. Annahme von Dingen und Ideen für Lebewesen existenzbedrohlich sein kann. Diese Erkenntnis deckt sich mit meinen persönlichen Erfahrungen und meinen Kenntnissen in Biologie, Medizin, Psychologie und Soziologie. Daraus folgt für mich zwangsläufig, vorausgesetzt man ist interessiert daran, bei Gesundheit und am Leben zu bleiben: "Es muss eine existenzerhaltende Auswahl getroffen werden."

Sollte dieser mir offensichtliche Zusammenhang Deiner sympathischen DF-Figur Svensgar nicht unmittelbar klar sein, könnte das mit der Eigenart dieser Figur zusammenhängen, die manchmal andeutet, dass ihr eben gerade nicht an der Steuerung und Erhaltung ihres Lebens gelegen wäre. :dontknow:

P.S.
Ich anerkenne ausdrücklich das stete Bemühen von Svensgar um eine korrekte und regelgerechte Setzung von Schriftzeichen aller Art. Bravo!
 
Verantwortungsvolle Medien müssen in einer freien Welt sowohl auf ihre Glaub- wie auch ihre Vertrauenswürdigkeit achten. Populisten, Verschwörungstheoretiker und sonstige Wutbürger unterscheiden nicht zwischen diesen beiden Dingen. Sie fordern Offenheit und meinen, dass damit neben Glaubwürdigkeit automatisch auch Vertrauenswürdigkeit gegeben sei.
 
:)
Eule,
den "Linkslinkengutbessermenschen" werde ich mir merken,
vielleicht kann ich ihn gelegentlich anstelle des von mir
bisher präferierten "selbsternannten Bessermenschen" einsetzen.

Den Vorwurf des "Moralisten"
musst du nicht auf dir sitzen lassen, wirklich nicht! :)


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

Das freut mich. Denn der "Bessermensch" ernennt sich ja nicht selbst dazu. Diesen Titel bekommt der vom Gut- zum Bessermenschen erhobene ja verliehen:)

Würdest Du mir das vorwerfen, würde ich mich möglicherweise dagegen wehren. Möglicherweise - denn sicher ist nix:)
 
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