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Mord an Osama Bin Laden

AW: Mord an Osama Bin Laden

lass deine phantasien ruhig raus... ;)
osama bin laden hat sicherlich die menschen, die er tot sehen wollte, auch als verachtenswertes stück dreck statt als menschen gesehen. ;)
 
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AW: Mord an Osama Bin Laden

es gibt psychisch wirksame Maßnahmen, die ihn soweit bringen, daß er vor seiner Hinrichtung selbst davon überzeugt ist, Allah habe sich von ihm abgewendet und er ist keineswegs der glorreiche Märtyrer sondern ein verachtenswertes Stück Dreck.....
Wenn diese psychisch wirksamen Maßnahmen, die ich nicht kenne, von Menschen etwa als Gehirnwäsche angewendet werden, so sind sie sicher immer noch Folter.--
Etwas anderes wäre es, wenn ihm Gott - also Allah nach muslimischem Verständnis - schweres, schmerzhaftes Siechtum hätte zukommen lassen.

Normal ist das bei uns ein ganz hohes Alter in einem hinfälligen Körper, der sich in Rheuma-Schmerzen nur noch krümmt. Das wird aber in den meisten Fällen auch nur als ein natürlicher Zustand bemerkt, der nicht Anlass gibt, sein verkehrtes oder nicht verkehrtes Leben zu überdenken. Ich weiß Fälle, wo sich die betreffenden Menschen nur noch sehnlichst den Tod wünschten.

Was die Al Quaida betrifft, so meine ich, dass ihre Bedeutung nachlassen wird, obwohl der fanatische Islam Macht und Einfluss gewinnen wird, wenn er nicht von innen, von modernen, real gesinnten Volksmassen arabischer Staaten an den Rand gedrängt wird.
Vorläufig erfinden Molemfanatiker, dass sie Menschen "schützen" müssen, die vom koptischen Christentum zum Islam konvertieren wollen.
So etwas ist sicher nicht von der neuen Führung der Al Quaida erfunden worden.
 
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AW: Mord an Osama Bin Laden

Mir kommt es so vor, dass keiner die neo-imperialistischen, widerlichen, egoistischen, kontradiktorischen und grotesken Machenschaften der USA und seiner Vasallenstaaten richtig einschätzt oder gar versteht. Darum möchte ich mit diesem Beitrag mal ein wenig über Amerika und den Terrorismus aufklären.



Beginnen wir im Jahre 1978. Die "Demokratische Republik Afghanistan" war zu diesem Zeitpunk von der DVPA regiert, die sich nach der Saurrevolution immer mehr an die Sowjetunion annäherte. Diese Entwicklung beobachtet auch die US-Regierung und sie wollte, da zu diesem Zeitpunkt noch der "Kalte Krieg" vorherrschte, die Sowjetunion um jeden Preis schwächen und dafür sorgen, dass sie keine neuen Verbündeten bekommt. Durch die CIA mobilisierte die USA Widerstände im afghanischen Volke, das sich gegen die kommunistisch und pro-sowjetische Regierung auflehnen sollte. Dieses Unterfangen gelang der CIA allerdings erst zufriedenstellend mit der Unterstützung des pakistanischen Geheimdienstes, der so genannten ISI. Durch Propaganda, Finanzielle Unterstützung und Waffenlieferungen gelang es den USA, das sich in dieser Zeit ca. 30 Mudschahedin-Gruppen bildeten. Diese Gruppen setzten sich aus tausenden radikalen Islammisten aus allen Welt zusammen, die die CIA unter dem Banner des "Dschihads" in Afghanistan und Pakistan zusammenbrachte und verquickte. Unter diesen Mudschahedin-Gruppen findet sich auch die so genannte "al-Qaida", der auch, mit einem fürenden Posten ausgestattet, Osama bin Laden angehört. Die damalige Regierung ersuchte, auf Grund der desperaten Lage Hilfe bei der Sowjetunion, die nach einigem Zögern vom 25. auf den 26. Dezember 1979 intervenierte. Nun brach der Sowjetisch-Afghanischer Krieg aus. Die USA (durch CIA), Pakistan (durch ISI) und Staaten wie England und Israel unterstützen nun die fundamentalistischen Mudschahedin-Gruppen im Kampf gegen den Kommunismus und Sowjetunion. Der Krieg ging mit dem Abzug der sowjetischen Truppen 1989 zu ende und ein neuer Bürgerkrieg brach aus, da es keine Regierung gab und ein vollkommen zerstörten Staat zurückgelassen wurde. Am Ende setzte sich in diesem Bürgerkrieg die Taliban durch die den "Gottesstaat" Afghanistan gründeten.

Also können wir von diesem kleinen historischen Exkurs lernen, dass Amerika, die den Krieg übrigens zum Teil durch Heroinanbau in den betroffen Regionen finanzierten ("Der Goldene Halbmond") sich Terroristen und radikale Islammisten heranzüchtete, gegen die Amerika heute mit "allen Mitteln" kämpft. Und das alles nur wegen geopolitischer Interessen, innenpolitischer Erfolglosigkeit und kapitalistisch imperialistischer Ideologieverteidigung!



Und wenn bin Laden wirklich am 2. Mai von amerikanischen CIA-Truppen getötet wurde frage ich mich, wieso wurde er nicht schon früher gefasst? Die Mittel der internationalen Geheimdienste sind unglaublich modern, so unglaublich fortschrittlich ,das die ganze Welt mit Hilfe von Satelliten zu jeder Stunde bis auf den Millimeter genau Beobachtet werden kann bzw. wird. Und diese Geheimdienste schaffen es erst jetzt einen alten kranken Mann, der sich regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen musste zu liquidieren? Genau jetzt wo Obamas Wahlkampf vor der Türe steht? Genau jetzt wo die Umfragewerte von Obama so im Keller sind, da er fast keines seiner Wahlversprechen gehalten hat (Guantanamo, Gesundheitsreform etc.)? Die ganzen Zufälle und Widersprüche in der amerikanischen Politik sind grotesk und das wir dies alles auch noch schlucken sollen ist eine Beleidigung unserer Intelligenz. Doch leider gibt es zu wenige von uns, die solche Zusammenhänge erkennen und kritisieren. Doch wir sind die, die von den Regierungen und der breiten Bevölkerung als "Verschwörungstheoretiker" gescholten werden. Wir lassen uns von Hamburger essenden, dumm-patriotistischen, durch Medien manipulierten und "USA, USA..." grölenden Amis als "Verschwörungstheoretiker" bezeichnen. Diese bornierten Primaten verstehen nicht, dass die größte Verschwörung von den Regierungen und gerade von den USA ausgeht. Ihr neo imperialistischer Krieg gegen alle Freidenker und gegen alle souveränen Staaten, ihr Krieg den sie in allen Ländern der Welt austragen. Und dann wundern sich die Leute warum im Pakistan Menschen gegen die Tötung von bin Laden demonstrieren. Die pakistanische Regierung und auch die pakistanische Exekutive war nicht eingeweiht und schon garnicht das Volk. Und Amerika erfrecht sich, wie so oft, über ihre Grenzen hinaus die Weltpolizei zu spielen, die ohne rechtstaatliche Gedanken und ohne moralische Hemmungen Menschen tötet. Wenn Osama oder ein Double oder wer auch immer wirklich getötet wurde, dann zeigt die Art wie es getan wurde Amerikas wahres Gesicht. Ein unbewaffneter Mann wird mit einem Kopfschuss niedergestrekt. Diese Methoden kennt man aus der Historie z.B. von der Totenkopf-SS, aber nicht von einem Land, dass sich als demokratischer Rechtsstaat bezeichnet.



Summa summarum lässt sich festhalten, dass die USA für den weltweiten Terror verantwortlich ist und zwar wegen IHREM imperialistischen Terror gegen alle souveränen Staaten. Und Osama, den die USA einst selber wissentlich hernagezüchtet hat soll jetzt als manifestierte Gestalt des Terrors zur Rechenschaft gezogen worden sein? Wer an den Tod bin Ladens glaubt, so wie ihn die Medien darstellen, wer daran glaubt das 9/11 kein Inside-Job war, wer daran glaubt, das Amerika ein demokratischer Staat ist, sollte sich wieder vor den Fernseher setzen, RTL-2 News gucken und sich die widerliche manipulativ-mediale Scheiße, die einem auf dem Goldtablett serviert wird fressen und sich heute Abend sorgenfrei in sein Heile-Welt-Bettchen legen.



Wer Orthographie-, Interpunktion-, oder andere Fehler findet darf sie getrost behalten.



Gruß,

Tobias
 
AW: Mord an Osama Bin Laden

... Doch leider gibt es zu wenige von uns, die solche Zusammenhänge erkennen und kritisieren. ...

Das glaube ich garnicht. Was Du da so sagst, ist ganz häufig zu hören und zu lesen. Das ist Mainstream, ebenso wie die konträre Ansicht, Amerika sei der "große Bruder" auch Mainstream ist. Viele meinen, etwas zu erkennen und viele kritisieren. :weinen2:

Erkennen und kritisieren, den anderen für blöd halten, das ändert bloß nichts. :zunge4:
 
AW: Mord an Osama Bin Laden

Erkennen und kritisieren, den anderen für blöd halten, das ändert bloß nichts. :zunge4:

That's it. Darüber kann man viel Zeit und Energie investieren.
Sandkastenspielchen halt, die außer acht lassen,
dass es wesentlich Faszinierenderes gibt.
Nü, jedem das, was er meint, suchen und finden zu müssen.
Genau so lange, wie er meint, es suchen und finden zu müssen.
Danach wird's amüsanter. :zauberer1
 
AW: Mord an Osama Bin Laden

Mir kommt es so vor, dass keiner die neo-imperialistischen, widerlichen, egoistischen, kontradiktorischen und grotesken Machenschaften der USA und seiner Vasallenstaaten richtig einschätzt oder gar versteht. Darum möchte ich mit diesem Beitrag mal ein wenig über Amerika und den Terrorismus aufklären.
Danke, Tobias. Dein Eintrag unterscheidet sich -neben Bernds Anstoß zu kritischerem Denken- wohltuend von der eher unwissentlich wiedergekäuten Politpropaganda sämtlicher Massenmedien der jüngsten Gegenvergangenheit.
Eigentlich war das Thema ja schon vor 10 Jahren vom Tisch, für Menschen die sich kundig machten und wissen wollten. Auch ich bin überaus erstaunt über soviel Nichtwissen in diesem thread, der zu meinem Leidwesen auch vor diesem Forum, welches eigentlich eines zum Denken wäre, nicht haltmachte.

Es scheint so, daß sich viele Menschen die logistischen Aufwände und "Inside"-Schnitt-/Nahtstellen (bis zur Flugüberwachung) nicht einmal vorstellen können, welche für einen gelingenden "Job" vonnöten sind und daher bis heute nicht abschätzen können, wie sehr sie von offizieller Stelle belogen wurden und noch immer werden. Für Unbequeme gibt es das Unwort "Verschwörungstheoretiker", transatlant dann noch "Antiamerikaner" und "schlechte Patrioten".

Nur dumm, wenn dies dann zu Menschen gesagt wird, welche diese "Inside-Jobs" und deren molekulare Strukturen der Logistik aus intimer Nähe kennen. Wie auch die dazu benötigten Firmengeflechte (in dem Fall u.a. die Carlyle-Group / Bush, Ben-Ladins).

Aber was soll's. Alles für "Führer, Volk und Vaterland"... austauschbar mit "Kaiser,..." oder sonst einer fragwürdigen Führungsfigur. Noch immer!

Ich wundere mich immer noch über das Nichtwissen(wollen/können). Ein Stück weit kann ich jetzt nachvollziehen, wie es damals, vor 80 Jahren, auch seitens der Bevölkerung dazu kommen konnte...
nun... wenn man bedenkt, daß es noch gar nicht aufgehört hat... aber, lassen wir das.
 
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AW: Mord an Osama Bin Laden

Das glaube ich garnicht. Was Du da so sagst, ist ganz häufig zu hören und zu lesen. Das ist Mainstream, ebenso wie die konträre Ansicht, Amerika sei der "große Bruder" auch Mainstream ist. Viele meinen, etwas zu erkennen und viele kritisieren. :weinen2:

Erkennen und kritisieren, den anderen für blöd halten, das ändert bloß nichts. :zunge4:
Welch zutreffende Antwort. Einfach nur Beifall!
 
AW: Mord an Osama Bin Laden

Danke, Tobias. Dein Eintrag unterscheidet sich -neben Bernds Anstoß zu kritischerem Denken- wohltuend von der eher unwissentlich wiedergekäuten Politpropaganda sämtlicher Massenmedien der jüngsten Gegenvergangenheit.
Eigentlich war das Thema ja schon vor 10 Jahren vom Tisch, für Menschen die sich kundig machten und wissen wollten. Auch ich bin überaus erstaunt über soviel Nichtwissen in diesem thread, der zu meinem Leidwesen auch vor diesem Forum, welches eigentlich eines zum Denken wäre, nicht haltmachte.

Es scheint so, daß sich viele Menschen die logistischen Aufwände und "Inside"-Schnitt-/Nahtstellen (bis zur Flugüberwachung) nicht einmal vorstellen können, welche für einen gelingenden "Job" vonnöten sind und daher bis heute nicht abschätzen können, wie sehr sie von offizieller Stelle belogen wurden und noch immer werden. Für Unbequeme gibt es das Unwort "Verschwörungstheoretiker", transatlant dann noch "Antiamerikaner" und "schlechte Patrioten".

Nur dumm, wenn dies dann zu Menschen gesagt wird, welche diese "Inside-Jobs" und deren molekulare Strukturen der Logistik aus intimer Nähe kennen. Wie auch die dazu benötigten Firmengeflechte (in dem Fall u.a. die Carlyle-Group / Bush, Ben-Ladins).

Aber was soll's. Alles für "Führer, Volk und Vaterland"... austauschbar mit "Kaiser,..." oder sonst einer fragwürdigen Führungsfigur. Noch immer!

Ich wundere mich immer noch über das Nichtwissen(wollen/können). Ein Stück weit kann ich jetzt nachvollziehen, wie es damals, vor 80 Jahren, auch seitens der Bevölkerung dazu kommen konnte...
nun... wenn man bedenkt, daß es noch gar nicht aufgehört hat... aber, lassen wir das.
Und das ist keine Politpropaganda:cool:?
Im übrigen zeichnet es dieses Forum aus, dass unterschiedlich und in verschiedene Richtungen gedacht wird. Nimm es als Wert ansich!:)
 
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AW: Mord an Osama Bin Laden

Das glaube ich garnicht. Was Du da so sagst, ist ganz häufig zu hören und zu lesen. Das ist Mainstream, ebenso wie die konträre Ansicht, Amerika sei der "große Bruder" auch Mainstream ist. Viele meinen, etwas zu erkennen und viele kritisieren. :weinen2:

Erkennen und kritisieren, den anderen für blöd halten, das ändert bloß nichts. :zunge4:
Die Veränderung beginnt im Geiste, damit sie sich ausformen kann.
Aber das weißt DU ja eh.:)
 
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