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Kein System kann die Erlösung sein.

AW: Kein System kann die Erlösung sein.

Das Problem erscheint mir darin, dass jedes noch so wünschenswerte, soziale Modell, das gesellschaftliche Harmonie verspricht, sofort durch Machtansprüche mißbraucht werden würde. Insofern ist mE jenes Modell das Geeignetste, wo Machtbefugnisse nur einer größerern Gruppe von gebildeten Personen zukommt und es viele wirksame, transparent arbeitende leistungsfähige Kontrollmechanismen gibt.

Inwiefern sollte diese Personengruppe gebildet sein? In welchen Bereichen? Wem würdest du da dein Vertrauen schenken?
 
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AW: Kein System kann die Erlösung sein.

Das Problem erscheint mir darin, dass jedes noch so wünschenswerte, soziale Modell, das gesellschaftliche Harmonie verspricht, sofort durch Machtansprüche mißbraucht werden würde. Insofern ist mE jenes Modell das Geeignetste, wo Machtbefugnisse nur einer größerern Gruppe von gebildeten Personen zukommt und es viele wirksame, transparent arbeitende leistungsfähige Kontrollmechanismen gibt.

ja - das halte ich auch für wünschenswert.
allerdings sollte es auf jeden fall demokratisch sein. und das würde mMn bedeuten, nicht nur auf die reine volksmehrheit abzustellen - sondern auch die ansichten und bedürfnisse der volksminderheiten zu berücksichtigen und ihnen raum zu geben.

aus meiner sicht geht es nur jener menschengruppe wirklich gut, wenn es jedem einzelnen davon gut geht. wie bei einer gliederkette.
und damit wäre es eine aufgabe eines wirklich demokratischen staates, besonders auch auf die randgruppen zu achten und zu schauen, dass es ihnen gut geht.
reine willensbekundungen und streitereien über den weg A oder den weg B (wie sie derzeit bei der kläglichen volksbefragung über die wehrpflicht in Ö mitanzusehen ist), hätte in einem solchen system keinen platz.

es sollte gemeinsam die BESTE lösung für ALLE beteiligten gefunden werden.
und zwar von experten, die mit den betroffenen immer wieder rücksprache halten -bzw. deren vertreter in die lösungsfindungen einbezogen werden.
so würde ich mir das vorstellen.
und dazu noch höchstmögliche transparenz - im kleinen wie im großen.
 
AW: Kein System kann die Erlösung sein.


Ja, und zwar deshalb, weil ich zwischen Relativität und Relationalität differenziere, was Sie ja nicht kapieren müssen ....:lachen::lachen::lachen:

oba gengans, herr möberl - a so a großer unterschied is do aa wieda ned!
dem grunde nach.

hauptsoch, ma kau´si wichtig mochn - gön´s?
 
AW: Kein System kann die Erlösung sein.

ja - das halte ich auch für wünschenswert.
allerdings sollte es auf jeden fall demokratisch sein. und das würde mMn bedeuten, nicht nur auf die reine volksmehrheit abzustellen - sondern auch die ansichten und bedürfnisse der volksminderheiten zu berücksichtigen und ihnen raum zu geben.

aus meiner sicht geht es nur jener menschengruppe wirklich gut, wenn es jedem einzelnen davon gut geht. wie bei einer gliederkette.
und damit wäre es eine aufgabe eines wirklich demokratischen staates, besonders auch auf die randgruppen zu achten und zu schauen, dass es ihnen gut geht.
reine willensbekundungen und streitereien über den weg A oder den weg B (wie sie derzeit bei der kläglichen volksbefragung über die wehrpflicht in Ö mitanzusehen ist), hätte in einem solchen system keinen platz.

es sollte gemeinsam die BESTE lösung für ALLE beteiligten gefunden werden.
und zwar von experten, die mit den betroffenen immer wieder rücksprache halten -bzw. deren vertreter in die lösungsfindungen einbezogen werden.
so würde ich mir das vorstellen.
und dazu noch höchstmögliche transparenz - im kleinen wie im großen.


Ja - Demokratie ausüben, heißt nicht nur abstimmen, sondern erarbeiten - diskutieren, austauschen, nachdenken, wirken lassen - also SICH GEMEINSAM ABSTIMMEN! :)
 
AW: Kein System kann die Erlösung sein.

Ja - Demokratie ausüben, heißt nicht nur abstimmen, sondern erarbeiten - diskutieren, austauschen, nachdenken, wirken lassen - also SICH GEMEINSAM ABSTIMMEN! :)

ein absolut superer, stimmiger satz!!!


auch wen solches verhalten derzeit nicht grad gelernt ist.
und es mMn noch viel an erfahrenswerten dazu bedürfen wird, bis es tatsächlich funktionieren kann...
 
AW: Kein System kann die Erlösung sein.

oba gengans, herr möberl - a so a großer unterschied is do aa wieda ned!
dem grunde nach.

hauptsoch, ma kau´si wichtig mochn - gön´s?

Doch, der Unterschied ist schon deshalb erheblich, weil Albert EINSTEIN seine Spezielle Relativiäts-Theorie ursprünglich Absolutheits-Theorie nennen wollte ...., was Sie aber nicht kapieren müssen ....:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Kein System kann die Erlösung sein.


Doch, der Unterschied ist schon deshalb erheblich, weil Albert EINSTEIN seine Spezielle Relativiäts-Theorie ursprünglich Absolutheits-Theorie nennen wollte ...., was Sie aber nicht kapieren müssen ....:lachen::lachen::lachen:


Für WEN ist das erheblich?
Aber immer noch besser erheblich, als ÜBERheblich! :p
 
AW: Kein System kann die Erlösung sein.


Doch, der Unterschied ist schon deshalb erheblich, weil Albert EINSTEIN seine Spezielle Relativiäts-Theorie ursprünglich Absolutheits-Theorie nennen wollte ...., was Sie aber nicht kapieren müssen ....:lachen::lachen::lachen:

na gut - dann bitte ich um deine erklärung des unterschiedes zwischen relativität und relationalität.
so wie ich das sehe, ist er nur durch ein zusammenspiel von vielen faktoren, die sich flexibel bewegen, gegeben. und damit nicht nur von einer größe (wie bei der relativität) abhängig.

also so ein großer unterschied ist da nicht...

nur dass die relation zu den anderen systemen, die ja wiederum miteinander verknüpt sind und in relation zueinander stehen, umso komplizierter ist...
und vorhersagen eben auch...
zumal es sich sozusagen um ein "lebendiges" system handelt.

oder siehst du das noch anders, moebius?
 
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AW: Kein System kann die Erlösung sein.

Öffnet die Augen und seht damit euer Verstand nicht wirr bleibt.
Nur mal so zum Spaß, warum ist die Schweiz die älteste Demokratie der Welt und warum funktioniert das im Rest der Welt nicht?

Was wäre wenn Marx mit der Kirche gemeinsame Sache gemacht hätte, schließlich ist ja der Bibelkommunismus nicht unbekannt? Da haben doch die Roten im Osten erheblich Fehler gemacht, sind an ihrem Untergang also selbst schuld - oder war es so geplant? Durch die trennung von religiösen und materialistischen Kommunismus.
War nicht der Kalif von Köln ein religiöser Kommunist?
Passen nicht Aktiengesellschaften genau so gut zum Kommunismus wie zum Kapitalismus? Sind die Genossenschaften heute wirklich genossenschaftlich?

Warum war der Adolf so ein Idiot und hat sich nicht an den Pakt mit Stalin gehalten?
Hat nicht Lenin den Sozialismus in einem Land gepredigt, aber was ist der dann anderes als nationaler Sozialismus?
Was wäre passiert wenn Bolschewismus und Nationalsozialismus einen "Wandel durch Annäherung" (wie nennt man das gleich? Wort beginnd mit K?) vollzogen hätten?

Was ist das Vorbild für ein vereinigstes Europa?
Wo gibt es die ältesten vereinigten Staaten auf dieser Welt? Die USA sind es nicht!

Wenn sich die Welt zu sehr in Richtung ihrer Gedanken entwickeln würde dann läuft die Welt Gefahr gänzlich von Islam übernommen zu werden.

Werden die Frauen dann das Matriarchat wieder errichten? Oder werden sie sang und klanglos werden und die Scharia alle die die nicht der natülichen Art entsprechen verfolgen?

Die Karten liegen zum spielen auf dem Tisch; doch wer wird das Spiel gewinnen?
 
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