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Gesucht: Was ist der Größte Denkfehler aller Zeiten (GröDaZ)?

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Das Problem ist - ?? nicht nur für mich - das "Spiel und Gegenspiel" von subjektiven Glaubensweltwerten und rational objektivierter Wertwelt - :):) zu spielen.
Bitte um Verständnis für meine Bemühungen, mich allgemeinverständlich auszudrücken.
Ausnahmsweise sei Ihnen das erlaubt!
:lachen:

Lassen Sie mich in aller Deutlichkeit und Entschiedenheit entgegnen: Gedankenleeerverkäufe im Spiel und Gegenspiel sind an der Börse, hier swapsig erklärt, nur erlaubt, wenn zum Zeitpunkt des Leerverkaufs eine Deckung vorliegt!

Bitte um Verständnis, dass mir ausnahmsweise diesbezüglich nicht erlaubt ist, mich allgemeinverständlich so ungeniert auszudrücken, dass ich mich ohne Not - nur so zu Spaß - aus der Deckung (als Sicherheit für Andere) begeben müsste!

:lachen:
 
Minus mal Minus gleich Plus? Wo ist das Problem? Es ist rein eine Frage des Abstraktionsvermögens... Ich zum Beispiel kann mir ohne Weiteres jede beliebige Unendlichkeit vorstellen, einfach weil ich da über ein fast genailes Imaginations- Vorstellungs- und Abstraktionsvermögen verfüge... Gerade auch in Bezug auf Unendlichkeitsprobleme... Ich bin immer wieder selbst erstaunt über mich... Darum liegt mir Cantor vielleicht auch so gut in der Hand... Er ist mir wirklich einer der aller Liebsten... Genialer Mann... Kann man viel von über das Unendliche und seine Probleme lernen...
 
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Ich möchte noch ein gewichtiges Argument gegen das Spezielle Relativitätsprinzip anführen, auf das bereits Dingle sehr ausdauernd, aber leider erfolglos hingewiesen hat: Das Zwillingspardaox... Nach dem Relativitäsprinzip hätten wir zwei gleichwertige symmetrische Modellannahmen in Bezug auf das bewegte und das ruhende Bezugsssystem.... Einstein probiert nun zwei oder drei Argumente aus, durch die die Symmetrie des Zwillingsparadoxe "eindeutig"!!! gebrochen sein, und der Fall "eindeutig"!!! entscheidbar sein soll... Bei genauerer Betrachtung zeigt sich aber, dass Eisntien da schummelt, einfach weil er gerne ein bestimmtes Ergebnis hätte, das aber rein arguemntativ nicht zu erzielen ist... Denn absolut egal, welches Argument ich auch immer für die Brechung der Symmetrie anführe, für die symmetrische, spiegelbildliche Modellannahme, und es sind ja reine Modellannahmen innnerhalb eines bloßen Gedankenexperimntes, gilt genau das Gleiche... Und zwar "immer"... Das bedeutet, dass auch im gegenüberliegenen Modell die Symmetrie immer und zu Jeder Zeit aus genau dem gleichen Grund gebrochen ist... Und dann heben sich beide Seiten wieder auf und der Fall ist nicht mehr entscheidbar... Nicht mit logischen Mitteln... Und ich glaube fast, dass man auch den logisch zwingenden Bewie führen kann, dass das immer so ist, und immer so sein muss... Das Zwillingspradox ist tatsächlich nicht entscheidbar... Zumindes bei sachlich korrekter Arguemtnation, und nicht bei Eisnteisncher Schummelei... Mit anderen Worten, Das Zwillingspradoch ist tatsächlich "echt", und alles andre, als ein bloßes Scheinproblem, wie Einstein nicht müde wurde, uns einzureden... 1. Scheinargument: Rakete sit ein Beshcleunigtes Bezugssystem... Erde im Gegenbeispiel auch... Und zwar sowohl beim Start, wie auch am Umkehrpunkt... Das ist ja gerade der Sinn der Modellannahme im Rahmen des Gedankenexperiments... 2. Argument: astornaut steigt beim sirius in eine anderes Bezugssystem um, worduch dieSymmetrie eindeutig geborchen ist... Gegenargument: Zwillingsburcher steigt am Umkehrpunkt der Erde genau so gut in einer anderes Bezugssystem um... Das ist absolut kein Unterschied... Und schon bricht Einstiens Pseudoargumentation in sich zusammen... Fazit: Das Zwillingspradox ist "nur dann"!!! lösbar, wenn man ganz auf des spezielle Relativitätsprinzip verzichtet... Und eben nicht anderes war hier gefordert...
 
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Das Zwillingspradox ist tatsächlich nicht entscheidbar..
Doch, das Zwillingsparadoxon ist entscheidbar, sobald "die Zeit dazu" gekommen ist...

Alles was absolut ist, das korreliert mit < beliebiger Unendlichkeit > in der Unbestimmtheit und ist Dogma.

Die Mengelehre CANTORs ist meines Erachtens eine sehr naive Mengenlehre, weil sie zwangsläufig zum Widerspruch führen muss.

Meine Begründung dazu: Eine 'wahre' Menge vermag schon definitionsgemäß deshalb nicht exakt einer zulässigen Zusammenfassung dort additiv zugeführt werden, wo sie auf ‚wohl unterschiedenen Objekten der Anschauung oder des Denkens’ beruht.

Wie alle wissen doch, dass Joachim Stiller hier im Denkform immer "eine Menge" zu sagen hat, aber das Verständnis für die allgemeingültige Definition einer Ur-Menge scheint ihm qualitativ noch abzugehen.

Irgendwo schrieb ich hier im DF schon mal: << Wenn Vollkommenheit eine zulässige Zukunftsvision wäre, dass müsste ein vollkommenes Quant in seiner Ur-Menge sofort - dissoziativ und assoziativ - zu einer 'bi-närrisch selbsterkannten' Zellteilung ansetzen, egal ob mikrozellulär oder makrozellulär.

Dies gälte für alle Wertungsspiele, also für die vollkommene Klugkeit genauso wie für die vollkommene Blödheit.... " >>


Mein Fazit: Zelluläre Logik und zelluläres Wachstum vermögen Leben schenken und Leben nehmen.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Wahre Genies haben es in dieser Welt schon allein auf Grund der Seltenheit ihres Auftretens extrem schwer, denn man erkennt sie nicht nur nicht, man will sie auch nicht erkennen... Sie gelten im Allgemeine als Crackpotts und Trolle, im besten Fall als eigenwillige Käuze und werden höchsten mit Philosophenbushing überschüttet, im besten Fall nur mitleidig belächelt... Dass sie "in allem recht gehabt" (Evi Briest) zeigt sich zumeist erst nach Jahrzehnten, wenn überhaut... Viele erleben ihre Rehabilitation auch einfach nicht mehr, einige geraten sogar für immer und ganz in Vergessenheit, und ihr Nachlass landet einfach in der Müllverbrennungsanlage, weil ihre Nachkommen ihn für reinen Aflall hält, der zu entsorgen ist... Ich vermute fast, das es etwa meiner eigenen Kunst einmal genau so ergehen wird... Wer soll so etwas auch aufbewahren wollen... Und es gibt absolut nichts, was ich dagegen tun könnte, außer dass ich alles abphotographiert und ins Netz gestell habe...
 
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Ja, ich mache gerne solche absichtlichen Denkfehler, und zwar aus rein didaktischen Gründen...
....Nachlass landet einfach in der Müllverbrennungsanlage, weil ihre Nachkommen ihn für reinen Aflall hält, der zu entsorgen ist...
Die gute Seite dabei: Aus didaktischen Gründen zur Erziehung eines Umweltbewusstseins vermag aus Ihren Werken möglicherweise eines schönen Tages reine recyclingsfähige Energie entstehen, welche der Menschheit von Nutzen sein wird...
:sekt:
 
Wahre Genies haben es in dieser Welt schon allein auf Grund der Seltenheit ihres Auftretens extrem schwer, denn man erkennt sie nicht nur nicht, man will sie auch nicht erkennen... Sie gelten im Allgemeine als Crackpotts und Trolle, im besten Fall als eigenwillige Käuze und werden höchsten mit Philosophenbushing überschüttet, im besten Fall nur mitleidig belächelt... Dass sie "in allem recht gehabt" (Evi Briest) zeigt sich zumeist erst nach Jahrzehnten, wenn überhaut... Viele erleben ihre Rehabilitation auch einfach nicht mehr, einige geraten sogar für immer und ganz in Vergessenheit, und ihr Nachlass landet einfach in der Müllverbrennungsanlage, weil ihre Nachkommen ihn für reinen Aflall hält, der zu entsorgen ist... Ich vermute fast, das es etwa meiner eigenen Kunst einmal genau so ergehen wird... Wer soll so etwas auch aufbewahren wollen... Und es gibt absolut nichts, was ich dagegen tun könnte, außer dass ich alles abphotographiert und ins Netz gestell habe...

Da siehst Du mal wie wenig es bringt, ein Genie zu sein. Glücklicherweise fällt es dem Genie leicht, sich zu verstecken.
 
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Die Welt vor der Aufklärung sah die Welt in allen Bereichen irratioal. Nun hat die Vernunft, NUR das rational zu Erfassende definiert. Die Verneinung der erlebten und gelebten Tatsache einer "Glaubenswelt" ist bis heute nicht gelungen.

Es sollen die erlebten und gelebten "Tatsachen" einer Glaubenswelt gar nicht rational verneint werden. Es bestreitet keiner dass Menschen diese irrational scheinenden Dinge "erleben".

Aber ich bin der Überzeugung dass die Ursachen dieser erlebten und gelebten "Tatsachen" einer Glaubenswelt einmal rational erklärt werden könnten.

Ein beinamputierter Mensch verspürt Schmerz ind seinem amputierten Bein. Eigentlich sehr irrational, weil ein Bein das nicht vorhanden ist keinen Schmerz verursachen kann ? Wir wissen aber dass dieser Schmerz seine ganz rationale Ursache im menschlichen Nervensystem hat.

Ein Mann sitzt in einer Kneipe und spricht mit eine Person ihm gegenüber, die nicht existiert. Eigentlich sehr irrational ? Wenn man aber die Geschichte dieses Mannes kennt und weiß welche Auswirkungen z.B. starke Alkoholkonsum über viele Jahre auf das Gehirn und seine Funktion hat, dann erscheint auch sein Gespräch mit dieser nicht existierenden Person als sehr rational.

Und mit fortschreitendem Wissen über unser Gehirnfunktionen, wird sicher auch einmal der Glaube an und die Erscheinung von Götter, Geister, Engel u.s.w. rational erklärbar sein.
 
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