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Gendersprache, - Fluch oder Segen?

Was haltet ihr von Gendersprache?


  • Umfrageteilnehmer
    11
3 von 4 Amis lehnen jeglichen Genderismus ab: https://www.rasmussenreports.com/pu...tion/most_americans_oppose_transgender_agenda

Dabei quält sie niemand mit Gendersprache.
Für sie gibt es nur 2 Geschlechter, und damit aus die Maus.
Ich finde, das ist die richtige Einstellung. God bless America! :)

Wie ist es in Schland?
Sie wählen ja auch Präsidenten wie Trump an die Macht. Sind sie nachahmenswert?
Letzten Samstag spät abends bin ich bei Arte bei einer interessanten Sendung hängengeblieben. Wie ich schon hier schrieb: Hormone bestimmen unser Leben und unser Verhalten, aber nicht nur. Dein Gott hat Spielräume zwischen Mann und Frau übriggelassen, dass die Grenzen immer fließender werden, je mehr man auf diesem Gebiet forscht. Er hätte es doch anders anstellen können, wenn er so eine klare Trennung gewollt hätte, wie seine Schäflein ihm interstellen, findest du nicht?
Ab Minute 21 kannst du sehen, wie fließend diese Grenzen sind, aber die ganze Sendung ist hochinteressant.
 
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Nach 200 Jahren Aufklärung entscheidet das Gendersternchen darüber, ob man nazi ist oder nicht.
Wer es liebt, ist Keinnazi.
 
Das "in", aber nicht das "*in", dessen Sternchen symbolhaft für eine unendliche und fiktive Menge von Zwischengeschlechtern steht.
Was stört dich daran? Du brauchst nur eine hundertprozentige Frau und alles andere bräuchte dich nicht zu interessieren.
Die angebliche Frauenfeindlichkeit des Islam ist der Dauerbrenner unter euch christlichen Pseudo-Patrioten. Kopftuch als Sinnbild der Unterdrückung. Über die Frau im Islam existieren tausende Abhandlungen, die aber von euch Hatern geflissentlich ignoriert werden.
Mit der Sache mit dem Kopftuch kannst du nicht mich meinen. Ob die Frauen das Kopftuch freiwillig tragen oder nicht, das überlasse ich ihnen. Ich habe hier lange genug mit den Stimmungsmachern gegen den Islam diskutiert und meine Meinung darüber deutlich gemacht.
Du wirst trotzdem nicht behaupten wollen, dass die Stellung der Frau in islamischen Regionen mit der im Westen zu vergleichen wäre? Ich will dadurch dem Westen keine höhere Moral bescheinigen, denn er hat diese Phase hinter sich und das noch nicht mal ganz, wie man bei bestimmten Strömungen sieht. Die Stellung der Frau im Westen ist trotzdem um Welten besser als die in Saudi-Arabien, in den Emiraten, im Irak, im Iran oder in Afghanistan. Das wirst du hoffentlich auch so sehen.
 
Nach 200 Jahren Aufklärung entscheidet das Gendersternchen darüber, ob man nazi ist oder nicht.
Wer es liebt, ist Keinnazi.
Aber doch nicht nur, Bernd. Man muss schon etliches mehr anstellen, um zu dieser Ehre zu gelangen, das solltest du besser wissen als ich.
 
Btw, auch im Englischen wird gegendert. Anstatt he/she schreibt man mitunter "they".
 
Es ist längst an der Zeit, aber nicht, wenn der Faschismus sich weiterhin so breitmacht in Europa und die Kirchen immer noch so viel zu melden haben.
Naja, die Ursachen sehe ich etwas tiefergreifender und nicht nur beim Faschismus und der Kirche, auch wenn jene Paradebeispiele
ausgeprägter Nichtgleichstellung sind.
Ich sehe das Grundproblem darin, dass das, was als "Gleichstellung im Sinne gleicher Chancen" betitelt wird letztendlich
"Gleichstellung im Sinne des gleichen Erfolges" heißen soll, und diese mit Eingriffen erzwungen werden soll.
Denn -gleiche Rechte- gibt es ja schon - genau genommen sind Frauen rechtlich sogar besser gestellt. Aber dennoch will
sich der erhoffte Erfolg nicht und nicht einstellen. Schnell wird dann nach Schuldigen gesucht, außer bei denen, die trotz
gleicher Rechte irgendwie doch nicht den gleichen Erfolg haben. Merkwürdig, merkwürdig.
Trotz aller Propaganda wollen aber dennoch mehrheitlich vorwiegend "klassische Frauenleben" führen, jedoch die damit
einhergehenden Nachteile, hauptsächlich in finanzieller Hinsicht, nicht in Kauf nehmen.
Mit "klassichem Frauenleben" meine ich jetzt nicht ausschließlich Hausfrau & Mutter, aber dennoch investieren Frauen
insgesamt weniger Zeit in ihre Karrieren und Einkommenserzielung und mehr Zeit in Kosmetik und Pflege sozialer Geflechte,
sei es nun Familie, Verwandtschaft oder Freunde. Dass sich das in finanzieller Hinsicht auswirkt, liegt nicht an einer
geschlechtsspezifischen Benachteiligung, sondern ist eine generelle und absehbare Folge von Lebensentscheidungen.
Ansonsten müsste man auch der Justiz vorwerfen, sie würde Männer diskriminieren, da ja nachweislich deutlich mehr Männer
inhaftiert werden als Frauen.

Frauen sehen gerne Frauen in Führungspositionen, aber selbst solche Positionen einnehmen, das lieber doch nicht.
Es verhält sich ähnlich wie mit dem Klimawandel - Kopfgeburten mit scheinbar einfachen Lösungen werden gepredigt
und punktuelle Maßnahmen erzwungen, aber der erwartete Erfolg will und will sich nicht einstellen.
Da und dort ist man dann ganz verwundert, dass man trotz Predigten und dem tollen Plan nicht das erreicht, was man
sich vorgestellt hat. Dass die Ursachen bzw die Probleme gar nicht dort liegen, wo man sie vermutet hat, das will man
aber nicht hinterfragen - denn das würde heißen, dass man aus der Komfortzone ganz weit raus müsste.

Gewiss, da und dort gibt es Szenarien, die tatsächlich eine geschlechtsspezifische nachteilige Behandlung beinhalten, und
diese sind aufzuzeigen und auszuräumen. So wie eine Benachteiligung von Männern in der Justiz ebenso tatsächlich vorhanden
ist. Denn, Männer werden für die gleiche Straftat tendenziell härter bestraft als Frauen. Dies ist aber nicht der Hauptgrund für
das geschlechtsspezifische Verhältnis von Männern und Frauen in Justizvollzugsanstalten, sondern die geschlechtsspezifisch
unterschiedlichen Handlungsweisen.

Und so verhält es sich auch bei den Unterschieden auf der Karriereleiter und den Einkommen. Der Hauptgrund ist nicht
eine Benachteiligung, sondern die jeweiligen Entscheidungen der Betroffenen. Und somit erfasst man tatsächliche
Gleichberechtigung nicht durch einen simplen Vergleich der Einkommen, und wird Gleichberechtigung nicht durch
noch mehr Ungleichbehandlung (wie durch geschlechtsspezifische Förderungen) erreichen können.

Auch im Sport erreicht man nicht "Gleichberechtigung" dadurch, indem man von der stärkeren Mannschaft so viele
Spieler des Feldes verweist, bis sie nicht mehr überlegen ist. Man erreicht dann vielleicht mit Zwang ein Unentschieden
als Spielergebnis, aber das ist aus mehreren Gründen ganz und gar keine Gleichberechtigung
 
Zuletzt bearbeitet:
Was stört dich daran? Du brauchst nur eine hundertprozentige Frau und alles andere bräuchte dich nicht zu interessieren.
Naja, Gender-Bullshit regt mich halt auf, wie Querdenker-Ideologie, Putinismus, Reichsbürgertum, usw. Es gibt leider viel Unsinn auf dieser Welt und ich bin ziemlich intolerant, was das angeht.

Du wirst trotzdem nicht behaupten wollen, dass die Stellung der Frau in islamischen Regionen mit der im Westen zu vergleichen wäre?
Natürlich nicht. Dieses Gleichmachertum bzw. Verwischen der Unterschiede, ist dem Islam fremd. Gott hat alles an seinen Platz gesetzt und wir respektieren das. :)
 
Naja, Gender-Bullshit regt mich halt auf, wie Querdenker-Ideologie, Putinismus, Reichsbürgertum, usw. Es gibt leider viel Unsinn auf dieser Welt und ich bin ziemlich intolerant, was das angeht.
Was du da aufzählst, dahinter stecken Ideologien - genauer, eine einzige Ideologie: die der Ewiggestrigen.
Die Genderbewegung versucht die Menschen endlich ins 21. Jahrhundert zu holen und die Konservativen haben ein Problem damit. Du bist einer davon, du bist schließlich u. a. ein Anhänger der GOP und Moslem und der Islam steckt noch ein paar Jahrhunderte zurück in der Vergangenheit.:p
Natürlich nicht. Dieses Gleichmachertum bzw. Verwischen der Unterschiede, ist dem Islam fremd. Gott hat alles an seinen Platz gesetzt und wir respektieren das. :)
Sagte ich doch...;)
 
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