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Erfahrungen mitdem €

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AW: Erfahrungen mitdem €

Selbst im einstigen sozialistischen Weltreich setzte man auf Währungspluralismus! Wenn eine Einheitswährung sozial gerecht gewesen wäre hätte man es bestimmt nicht gemacht.
Auch wenn man vor dem € in Frankrteich, Luxenburg, Belgien, Tschechien, Polen, Niederlanden, usw. war brauchte man keine Landeswährung, alles konnte man auch in DM bezahlen.

Die wichtigste Frage; ob eine Einheitswährung sozial gerecht ist wurde weder von den Staatsphilosophen noch von den Politikern beantwortet.

Wie untersucht man die soziale Gerechtigkeit einer Einheitswährung?
Die entscheidende Frage ist: Welche Auswirkungen hat die Einführung einer Einheitswährung auf Löhne, Preise und Kaufkraft im Lande?

Was ist wenn eine Einheitswährung zur massiven Verschuldung, Armut, Kaufkraftschwund und dem Zusammenbruch des Binnenmarktes führt?

Überall wo bisher eine Einheitswährung eingeführt wurde entstand ein Lohn- Preisdruck in den wirtschaftlich schwächeren Ländern verteuerten sich massiv die Lebenshaltungskosten. Die Binnenkaufkraft sankt und der Binnenmarkt zerbrach. Die Folgen waren Massenarbeitslosigkeit und Elend.

Ich gehe davon aus, das Politiker ehe sie etwas tun so intellgent sind, das sie genau dessen Folgen kennen; haben sie doch hochdotierte Wirtschaftsinstitute und hochbegabte Wissenschaftler an ihrer Seite, welche Ökonomie und Rhetorik vollständig beherrschen.
Wenn ein angeblicher "Fehler" passiert rechnet man auch mit dessen Auswirkungen und findet diese zielgerecht und akzeptabel. Zielgerecht ist es wenn der geplante Nutzen erreicht wird. Dabei ist es vollkommen egal wie Andere es sehen. Wären die Politiker als Erfüllungsgehilfen zu dumm, dann fände man auch die Möglichkeiten sie ins Irrenhaus zu stecken. Es sei denn man hat nur die Möglichkeit sich mißbrauchen und als Dummen hintes Licht führen zu lassen, weil die entsprechenden Informationen nicht im Entscheidungszeitpunkt zur Verfügung standen.
ZB. darf oft das Volk seinen Sermon dazu geben wenn alle Messen gesungen sind um am Ende die Schuld für die Schuldigen zu übernehmen. Was Jesus für die Christen getan hat kann man natürlich auch von diesen erwarten; dazu dient die Hierarchie.
 
AW: Erfahrungen mitdem €

Es wird viel über den Euro lamentiert. Daran sind vielleicht die Nationalismen schuld.
Wenn man wirklich ein einiges Europa haben wollte, müßte man auch eine gemeinsame Währung haben. Wie man weiß, stört es die USA ungemein, daß der Euro dem Dollar schon lange den Rang abgelaufen hatte. Deshalb vermute ich auch, daß die Euro-Krise von den USA-Heuschrecken bewußt ausgelöst wurde.
Das scheinen europäische Politiker entweder nicht mitbekommen zu haben, oder sie sind von den USA geschmiert, damit sie den Euro diskriminieren und in den jeweiligen Bevölkerungen für eine Anti-Euro-Stimmung sorgen.
Welch ein Unsinn, jetzt wieder auf die Idee mit den Wechselstuben in Europa zu kommen.
ein einiges Europa wäre wohl der Super-GAU für die USA
Perivisor

Sie haben Fakten durch Phantasie ersetzt, so entstehen im allgemeinen Verschwörungstheorien. Fakt ist eine langfristige finanzielle Verflechtung der USA mit Europa im Wirtschafts und Immobilienbereich, aber auch im Bereich von Staatsanleihen. Im Kampf gegen den Sozialismus stärkte man so seine eigenen Währungssysteme. Außenhandelsüberschuß heißt das man das mehr an Geld asichern muß, damit es nicht in der Inflation systematisch verschwindet, so entstehen neue Verflechtungen. Staaten die keinen ausgeglichenen Handel haben sind eine Gefahr für das Weltwirtschaftssystem, egal ob es sich um einen Außenhandelsüberschuß oder das Gegenteil handelt.
Vorraussetzung für eine krisenfreie Weltwirtschaft ist, daß keine Überschuldungen von Ländern bestehen, denn oft ist eine Wirtschaftskrise eine Schuldenkrise. =---> Nehmen die Schulden überhand so kommt es zur Überproduktion, weil der Absatz nicht mehr durch Kredite gesichert werden kann, denn irgendwann ist die Gegenleistung ist nicht mehr gesichert und dann geraten Länder wie Deutschland, welche nicht ausreichend über eigene Rohstoffe verfügen, in Finanzprobleme, denn die produzierten Waren wurden mit improtierten Rohstoffen hergestellt um dann wieder exportiert zu werden.
Bricht in der Krise diese Finanzkette so wird sich Deutschland bei den Rohstoffländern systematisch verschulden, bis die Wirtschaft zusammenbricht.
 
AW: Erfahrungen mitdem €


Wahrscheinlich ähnlich konstruiert wie bei guten und schlechten Schulden.

Ein Land was weltweit gefragte Waren produziert hat gutes Geld, denn sein Geld ist gefragt und es kann auch gute Waren für sein Geld verlangen. Der € hat das verwässert und deshalb erhielten wir immer weniger für unser Geld. Durch die € Währungsunion haben wird viele Länder Europas gerettet, welche ansonsten Bezugsprobleme bei ausländischen Gütern bekommen hätten. Die Einführung des € war nichts anderes als die pekuniere Subventionierung der Empfängerländer von Subventionen ausdem €-Topf der zahllenden Länder.
Dieses Problem spitzt sich nun immer weiter zu, bis es zur Hyperinflation kommt, welche für die schwachen Staaten so hinausgeschoben wurde. Der Grund war der Kampf gegen die sozialistischen Staaten, dafür wurden die Geldmittel benötigt, um die schwachen Staaten bei der Stange halten zu können. Inzwischen klappt jedoch das dieses ehemals stützende Finanzkartenhaus zusammen; es wird ja auch nicht mehr gebraucht. An allem was damit zusammenhing besteht inzwischen kein Interesse mehr.
 
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