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don´t feed the troll

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K

kathi

Guest
hallo leute,
im thread "die burka in europa" ist eine diskussion über trolltum hier im forum und auch allgemein in gang gekommen.
ich finde, dass die dort eigentlich nichts zu suchen hat.
aber natürlich ist das thema sehr wohl interessant und sollte nicht weiter unter den tisch fallen.
denn ich bemerke, dass hier manche user andere als "troll" empfinden, die in meinen augen keine trolle sind, denn ich diskutiere gerne mit ihnen.

aber vielleicht könnte die diskussion über trolle hier - in diesem eigenen thread - fortgesetzt werden.

auszug aus wikipedia:

Troll (Netzkultur)

„Don't feed trolls!“ - in einigen Foren und im Usenet werden solche Warnungen verbreitet.In einem Internet-Medium wird ein Autor als Troll bezeichnet, dessen Beitrag nicht zu dem Thema beiträgt, sondern der vor allem das Ziel hat, weitere Reaktionen hervorzurufen, ohne am eigentlichen Thema interessiert zu sein. Die Beiträge selbst werden meist als Troll, Trollbeitrag, Troll-Post, Troll-Posting oder Flamebait bezeichnet.

Allgemeines
Trolle bewegen sich vor allem in Diskussionsforen und Newsgroups, aber auch in Wikis und Chatrooms, auf Mailinglisten und in Weblogs.

Ziel eines Trolls ist es, Diskussionen auszulösen, nur um zu diskutieren, Menschen mit anderer Meinung zu diskreditieren oder eine Diskussion zu sabotieren, indem er eine unangenehme Atmosphäre schafft. Dabei muss der Troll nicht wirklich am Thema interessiert sein, sondern möchte Reaktionen provozieren, beispielsweise wütende Antworten, auch bekannt unter der englischen Bezeichnung Flames. Hierbei werden gerne die Diskussionsmethoden der Rabulistik und der Eristik angewandt.

Während einige bei derartigen Beiträgen vor allem den Wunsch zur Störung sehen, sehen manche Trolle sich selbst als Warnende, die auf gekonnt subtile bis provokante Art auf Missstände hinweisen und etwa ein Forum vor der Übermacht einer einseitigen Meinung bewahren.

Problematik
Die Problematik beim Erkennen und Sanktionieren von Trollen liegt zum einen in der Anonymität des Internets, zum anderen in fehlenden allgemeingültigen Maßstäben zur Be- und Verurteilung von „trolligem“ Verhalten. Hierbei spielen das Publikum, die Themenauswahl und die Administration der betreffenden Kommunikationsplattform eine entscheidende Rolle. Foren und Chatrooms, in denen Besucher verschiedener Altersgruppen und/oder Gesellschaftsschichten schreiben und die allgemeine und nicht fachbezogene Themen anbieten, sind das häufigste Ziel von Trollen, da in solchen Foren häufig eine gemeinsame Basis zur Beurteilung von Verhalten in Diskussionen fehlt. Ein weiterer fruchtbarer Boden für Trolle sind Jugend-Foren, insbesondere Game-Foren. Hier hat sich das flaming zu einem Teil der Jugendkultur entwickelt. Ein Unterscheiden zwischen dem spaßig gemeinten Beleidigen einer Person und einem trolligen Dauer-Beleidigen ist manchmal so gut wie unmöglich. In einem Forum mit vornehmlich Gleichgesinnten (auf Alter, Herkunft oder Thema bezogen) haben es Trolle hingegen deutlich schwerer.

Da die Grenze zwischen Teilnehmern, die bisweilen kontroverse Thesen polemisch vertreten, und Trollen, deren Ziel die Polemik selbst ist, oft nur schwer gezogen werden kann, ist vor allem der Vorwurf des „Trollens“ häufig das Ende jeder konstruktiven Thread-Atmosphäre zwischen den betreffenden Personen. Es besteht zudem die Gefahr, dass der Vorwurf des Trollens inflationär oft und als Totschlagargument verwendet wird. Eine weitere Schwierigkeit geht in diesem Zusammenhang von besonders subtilen Trollen aus, die andere Teilnehmer so lange reizen, bis die sich zu Beleidigungen hinreißen lassen. Dann wird vom Troll selbst der Troll-Vorwurf erhoben, woraus sich oft endlose Streitgespräche ergeben, deren Ursprung nur noch schwer auszumachen ist.

Oft werden auch Diskutanten als Trolle bezeichnet, die eine kontroverse Meinung nicht nur vertreten, sondern auch tatsächlich von ihr überzeugt sind und unbeirrbar bis hin zu persönlichen Angriffen auf ihr bestehen. Da dieses im Internet verbreitete Verhaltensmuster der ursprünglichen Bedeutung des Wortes Troll widerspricht, wurde zur Unterscheidung versucht, dafür den Begriff „Elch“ zu etablieren. Dieser Begriff hat sich allerdings außerhalb des Usenets nicht allzu weit durchgesetzt. Bekanntere Bezeichnungen für dieses Verhalten sind Kook und der traditionelle Begriff Crank.
.
fff...
also viel spaß beim auffinden und benennen von trolligem verhalten, trollen und was euch sonst noch dazu einfällt.

kathi
 
Werbung:
AW: don´t feed the troll

Und wer ist hier der trollige Troll? :reden:

Natürlich wieder mal Joost, gell. :reden:

:sekt:
 
don´t feed the troll..ist nicht meine meinung.

Die Problematik beim Erkennen und Sanktionieren von Trollen liegt zum einen in der Anonymität des Internets, zum anderen in fehlenden allgemeingültigen Maßstäben zur Be- und Verurteilung von „trolligem“ Verhalten. ... Foren und Chatrooms, in denen Besucher verschiedener Altersgruppen und/oder Gesellschaftsschichten schreiben ....
besonders die obige textpassage scheint mir auf das DF zuzutreffen.
denn das DF ist ja von seinem selbstverständnis ein forum, in dem Besucher verschiedener Altersgruppen und/oder Gesellschaftsschichten schreiben.

@ fritz und andreas:
für mich sind wederkultus maximus noch rote greafin und nicht mal redbaron trolle......sie sind für mich in 1. linie menschen, mit denen ich mich mal mehr - mal weniger austausche.
und bisher habe ich noch immer von diesem austausch profitiert. so oder so.

auch joost trollt hier zwar hin und wieder herum - aber im grunde finde ich auch sein verhalten mehr "drollig" als trollig.
und auch so manch andere/r kann ja ganz schön hartnäckig sein....ich glaube, das steckt in jedem menschen drinnen, wenn er/sie da mal genauer nachsieht.

aber ein gesundes forum verträgt schon die verschiedensten "schrägen vögel".
ja ich finde sogar, dass sie das gesamtbild insgesamt bereichern.

es liegt an jedem/r einzelnen, damit umgehen zu lernen.

lg k.
 
AW: don´t feed the troll

hallo leute,
im thread "die burka in europa" ist eine diskussion über trolltum hier im forum und auch allgemein in gang gekommen.
ich finde, dass die dort eigentlich nichts zu suchen hat.
aber natürlich ist das thema sehr wohl interessant und sollte nicht weiter unter den tisch fallen.
denn ich bemerke, dass hier manche user andere als "troll" empfinden, die in meinen augen keine trolle sind, denn ich diskutiere gerne mit ihnen.

aber vielleicht könnte die diskussion über trolle hier - in diesem eigenen thread - fortgesetzt werden.


also viel spaß beim auffinden und benennen von trolligem verhalten, trollen und was euch sonst noch dazu einfällt.

kathi


Ergänzung:

das Verwenden von Wikipediazitaten ohne genaue Quellenangabe (Link) verstößt das Urheberrecht. Da ein solches asoziales Verhalten in gewissen Foren immer mehr um sich greift, findet man diese Leute immer öfter als Wikiblödianer charakterisiert.

Psychopathologen, die vergleichende Sozialisationsforschung von Wikiblödianern im Vergleich zu Wikipedianern betreiben, sprechen einhellingerisch von einem erheblich gesteigerten Geldungsdrang auf Seite der Wikiblödianer. Das, so sagt die klinische Forschung, sei eine unmittelbare Kompensationshaltung auf ihr unehrliches Engagement, ihre kostbare Zeit zur Erstellung von Beiträgen aufzuwenden, obwohl sie dafür keine Anerkennung erhalten. Das führe entweder in den Irrsinn, oder wird durch Editwars genannte Schlammschlachten immer wieder überspielt.

Der Rote Baron
 
AW: don´t feed the troll

Für mich ist der Grundsatz wichtig im
Kleinen wie im Großen

Trolle gehören in den Bereich in unserem ach so "aufgeklärtem Zustand" des westlichen Abendlandes in den Bereich der Mythen und Märchen, die angeblich nicht ernst zu nehmen sind. In diesen Bereich wurde ja auch die Bibel verschoben.

Damit wird das Kind mit dem Bade :baden: ausgeschüttet. Mythen und Märchen beschreiben eine tiefe psychologische Wahrheit. Die Helden dieser Märchen sind meist tumpe Toren, die ihr Königreich erhalten. Sie nehmen eben auf dem Weg dahin jede Hilfe an bzw. helfen eben den Kleinen Ameisen und ähnlichem. Dafür helfen sie dann große Berge wegzutragen und ähnliches. Diejenigen die das Kleine übersehen gehen leer aus oder werden sogar mit dem Tod bestraft.

Trolle im Internet haben mich einmal ganz schön erschreckt. Nach dem ich dann ihre Wirkung erkannt habe, dass sie lediglich nur Gefühle aufputschen wollen, habe ich sie ernst genommen und beim Wort genommen, was sie geschrieben haben.

Ich habe viel von ihrem Verhalten gelernt und setze einiges davon bewusst ein. Guten Trollen kann man so den Weg zeigen wo es lang geht. Bösartige Trollen mache ich ihre Bösartigkeit bewusst. Die Bösartigkeit kann daran erkannt werden, dass jeder positive Ansatz zu nichte gemacht wird. Da liegt aber auch dann das größte Bedürfnis nach Zuwendung und Anerkennung. Das sind für mich oft einfach nur arme :teufel2: :teufel2:

meint :megaphon: :schaf: rg
 
AW: don´t feed the troll

Jetzt hab' ich gewissenhaft alles über Trolle gelesen, aber warum sie im Internet ein Problem darstellen sollen, ist mir nicht ganz klar geworden.
Man kann sie zu im Unterschied zum realen Leben doch relativ leicht übersehen, links liegenlassen, sperren oder sonstwas für Sanktionen. (Ich persönlich bin fürs "nicht einmal ignorieren").
Aber was mache ich mit einem "Troll" in der Nachbarschaft?
Da nennt man sie zwar Querulanten, Streithansln, Metapriegln, Besserwisser, Sturköpfe usw. Aber sie machen dasselbe wie Trolle im Internet. Sie gehen den Meisten auf die Nerven und sticheln solange, bis oft eine ganze Gasse miteinander verfeindet ist.
Was also soll am "trollen" neu sein?

lg.eule
 
AW: don´t feed the troll..ist nicht meine meinung.

@ fritz und andreas:
für mich sind wederkultus maximus noch rote greafin und nicht mal redbaron trolle......sie sind für mich in 1. linie menschen, mit denen ich mich mal mehr - mal weniger austausche.
und bisher habe ich noch immer von diesem austausch profitiert. so oder so.

auch joost trollt hier zwar hin und wieder herum - aber im grunde finde ich auch sein verhalten mehr "drollig" als trollig.
Hallo Kathi!
Da gibt es gehörige Missverständnisse! Du hast hier einige User genannt, die nie und nimmer Trolls seien. Es dürfte jedem hier klar sein, dass da keine böse Absicht von dir dahinter steckt, aber ich will nur versuchen, an diesen Beispielen klar zu machen, worum es wirklich geht.
Ich käme nicht mal unbewusst auf die Idee, solche Leute (und da gibt und gab es noch viele andere "Individualisten" mit ihren ganz persönlichen Eigenarten) als Troll zu betrachten. Nur weil da oder dort eine Wikipedia-Beschreibung passen würde, ist das deshalb noch lange kein Troll! Ich glaube fest daran und versuche schon schon zig-Jahre nach dem Grundprinzip zu leben und möglichst auch zu wirken, dass man die Persönlichkeit und die Meinung anderer Menschen achten soll. Du bist auf jeden Fall eine von denen hier, so habe ich längst schon den Eindruck, die dieses Prinzip hier wirklich ernst nehmen.

Wie du weißt, habe ich mich schon x-mal für solche eingesetzt, die von der Meute gejagt wurden, nur weil sie oft mehr oder weniger unangepasst sind. Dabei haben sehr oft gerade diese Leute Eigenschaften, die nicht nur zu respektieren sind, sondern besonders anerkennenswert und teilweise sogar außergewöhnlich sein können. Auch Trolls haben besondere Eigenschaften und menschliche Schwächen, das sind ja keine Geister, da kann ich natürlich zustimmen.
Meinungen sollen kontrovers sein, aber wenn nichts rauskommt (oft scheint es nur so), sollte man imstande sein, sie eben so mal stehen zu lassen. Sonst dreht man sich im Kreise und es beginnen dann die gegenseitigen Beflegelungen, eine Tatsache, die immer wieder festzustellen ist.

So weit meine Pflichtübung. Aber du weißt doch längst, dass ich so denke, Kathi, glaubst du nun bei Trolls an einen Sinneswandel bei mir?
Natürlich hat fluuu recht, wenn er meint, Trolls sind auch Menschen, die eben auch ihre persönlichen Probleme haben, wie ich schon oben erwähnt habe. Nicht nachvollziehbar ist für mich dabei nur, dass sie nur zu Trolls gemacht würden. Was Trolls von allen schwierigen oder nur vermeintlich schwierigen UserInnen mMn unterscheidet, ist ihr ganz bewusst eingesetztes Falschspiel und die einhergehende Verleugnung der eigenen Persönlichkeit.

Ich meine nicht das Lügen, das tun viele, wenn nicht sogar jede/r hier, außer mir (reimt sich nur ;) ).
Ich meine nicht die Ironie und den Sarkasmus und auch nicht das gelegentliche Umdrehen und Verdrehen der Tatsachen. Das beruht oft nur auf Missverständnissen, oder es ist, vllt. weniger zu respektieren und eher abzulehnen, eine kalkulierte Taktik. Sowas kommt vor. Immer wieder.

Trolls sind aber echte, durchgehende Falschspieler, nicht nur dann, wenn ihnen die Argumente ausgehen. Es geht mir dabei aber nicht darum, dass ich mich verarscht fühle, liebe V., du solltest mich schon besser kennen. Aber diese leidigen, inhaltsleeren Phantomdiskussionen und durchsichtigen Phrasendreschereien drücken enorm das Niveau. Und das sind eben nicht die UserInnen, die angeblich einen Troll erst machen, weil sie seine möglichen Probleme nicht sehen. Ein weiteres wichtiges Merkmal, meine ich, das ich noch nirgends erwähnt habe, ist in diesem Zusammenhang der Umstand, dass es viele und immer wiederkehrende Behauptungen und Verdrehungen gibt, die unglaublich dumm zu sein scheinen und denen daher niemand, auch du nicht, zustimmen kann. Trotzdem wird diskutiert darüber und es entsteht dadurch ein Kindergartenniveau, das kaum mehr bestritten werden kann.

Vielleicht ist es tatsächlich nur echte Dummheit (was ich nicht glaube, sonst würde ich mich hier nicht ein wenig echauffieren). Dann ist es halt so, dass andere sich dabei besser fühlen, weil sie viele Dummheiten aufzeigen können, weil man es selber besser weiß und so zeigen kann, dass man besser informiert ist. Dabei halte ich aber Richtigstellungen etwa bei Unterstellungen und Verschwörungstheorien für angebracht.
Dann hätte ich mich halt getäuscht.

Ein Troll ist aber nicht so dumm, er spielt nur, auch wenn das aus bestimmten Komplexen und persönlichen Problemen heraus geschieht, da stimme ich ja auch zu. Nur: Es ist völlig normal, dass bei solchen Falschspielereien und Unsinnigkeiten enorme Unruhen im Forum entstehen (wahrscheinlich gewollt, zumindest wäre das logisch) und man sollte es den gewöhnlichen UserInnen wie mir bspw. nicht verdenken, wenn sie sich die Verarschungen nicht gefallen lassen wollen. Wenn aber allgemein übereinstimmend im Forum Klartext gesprochen wird (was nicht unbedingt mit Verurteilung gleichgesetzt werden muss) und nicht ständig Kuschelecken angeboten werden, wenn er sich bspw. mit Komplimenten einschmeichelt oder sich mit ganz offensichtlich nichtssagenden 0815-Weisheiten einen seriösen Anstrich geben will, dann ist es mMn viel eher möglich, dass sich ein Troll entscheidet oder zur Entscheidung gezwungen wird: Verantwortung zu übernehmen, nachzudenken und zu reflektieren oder sich zu trollen. Denn verbessern kann ihn hier niemand und die Einsicht des Forums halte ich in solchen Fällen für eine nicht zielführende Utopie. Es verlängert nur die Qualen auf beiden Seiten! Was wäre so gesehen längerfristig wirklich positiv?

Entschuldigung nochmals für die Länge und die vielen Banalitäten hier, zu denen ich mich vllt. unnötig genötigt sah. Ich hoffe, ich werde jetzt nicht auch als Troll behandelt! :D

lg
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: don´t feed the troll

... es ist nicht neu, nur der Begriff 'Troll' im Internet ist neu, der Troll aus der
germanischen Mythologie z.B. ist uralt.
Was mich an der Wikipedia-Beschreibung stört ist, dass vorausgesetzt wird,
dass ein Mensch der sich so verhält einfach da ist und das glaube ich nicht.
Dieses Verhalten wird von den Mitmenschen gemacht, ein Troll wird gemacht
auch hier im Forum, indem jemand der nicht die Norm erfüllt und sich individuell
äußert auf gemeine und hinterhältige Art angefeindet und erniedrigt wird.
Manche ziehen sich dann beschämt zurück und fressen ihren Gram in sich hinein
aber Andere reagieren erst Recht provozierend und zerstörerisch um sich ihrer
Haut zu wehren. Sie nennt man dann Troll weil sie den lieben Frieden stören
und nicht klein beigeben und weil versucht wird durch Troll-Warnung von den
anderen Usern zu Isolieren und sie so kalt zu stellen.
Meiner Ansicht nach entsteht ein Troll nur in einer Umgebung die einseitig
festgefahren ist und keine geistige Beweglichkeit bietet, ein Troll weist darauf
hin, dass etwas im Internet-Gefüge pathologisch ist, die Atmosphäre leidet
an etwas, sie ist krank.
Ebenso kann natürlich auch ein kranker Mensch im Internet als Troll
auftreten, dann ist guter Rat teuer, denn psychische Krankheiten lassen sich
meiner Ansicht nach virtuell weder Begleiten, noch Behandeln und Heilen
schon gar nicht.

Mein Tipp wäre, wenn ein Troll anfängt zu Stänkern und zu Provozieren,
nicht versuchen ihn mit kritischen, barschen Worten mundtot zu machen,
das gelingt kaum, im Gegenteil, sondern eine Möglichkeit wäre ihm deutlich
zu machen, dass er so wie er sich gibt willkommen ist in der Runde, seine
Frustration kurz aushalten und ganz schnell ist der Troll keiner mehr, er fühlt
sich wohl und wird nicht sein eigenes Nest beschmutzen.
(ist Theorie, in der Praxis verdammt schwer umzusetzen)

gruß fluuu

PS:mad:Andreas61, die Texte haben sich überschnitten, nur so viel, zwischen individueller
Persönlichkeit, Dummheit und Troll gibt es gewaltige Unterschiede. Ein Troll ist definiert,
er unterscheidet sich durch bestimmtes Verhalten von anderen menschlichen Schwächen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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AW: don´t feed the troll

Dieses Verhalten wird von den Mitmenschen gemacht, ein Troll wird gemacht
auch hier im Forum, indem jemand der nicht die Norm erfüllt und sich individuell
äußert auf gemeine und hinterhältige Art angefeindet und erniedrigt wird.
Manche ziehen sich dann beschämt zurück und fressen ihren Gram in sich hinein
aber Andere reagieren erst Recht provozierend und zerstörerisch um sich ihrer
Haut zu wehren. Sie nennt man dann Troll weil sie den lieben Frieden stören
und nicht klein beigeben und weil versucht wird durch Troll-Warnung von den
anderen Usern zu Isolieren und sie so kalt zu stellen.


Hallo Fluuu,

ich finde es klasse, daß du so offen zum Thema Trolling stehst, auch wenn dich hier niemand offen deswegen angeklagt hat. Du hast sicher Recht damit, wie wichtig es ist, seine Bedürfnisse als trollverdächtiger Outlaw zu artikulieren, was dir - glaube ich - ja auch ganz gut gelungen ist. Ich wünsche dir also hier möglichst wenig Probleme, auch wenn man dich in vielen anderen Foren versehentlich gesperrt oder rausgelöscht hat.

Der Rote Baron
 
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