• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Direkte Demokratie

AW: Direkte Demokratie

1. Wohlstand ist relativ, aber Armut auch. Ein Vergleich ist nur sinnvoll im Weltmassstab, also der Vergleich zwischen dem, was wir arm nennen und das, was man in anderen Ländern so nennt.

2. Das Interesse einer Gemeinschaft kann sich nur durch eine Volksabstimmung über ganz konkrete Sachfragen äußern. Die Vermögensverteilung hat damit nur am Rande zu tun.

Zu 1.:
Relativ oder relational ....:dontknow:

:ironie: Und gemessen an den durch Waldbrände, Überschwemmungen, Taifunen und geplatzten Immobilien-Blasen ver-armten Menschen in den USA sind nicht wenige Menschen in den Staaten von EUROPA :ironie: relativ reich ..., :ironie: soll ich im Auftrag der Menschen in Griechenland, Spanien, Italien mitteilen ... von den :ironie: 3 oder 4 Hartz IV-Empfängern und den :ironie: 2 oder 3 Rentnern in Deutschland ganz zu schweigen ...:lachen:

Zu 2.:
Dann "schau'n mer mol!", wie beispielsweise die nächste Bundestagswahl (wahrscheinlich im Herbst 2013) in Deutschland ausgehen wird :dontknow: ...., in der ganz konkret über die Zusammensetzung des Deutschen Bundestages abgestimmt werden wird ....:schnl:
 
Werbung:
AW: Direkte Demokratie


Zu 1.:
Relativ oder relational ....:dontknow:

:ironie: Und gemessen an den durch Waldbrände, Überschwemmungen, Taifunen und geplatzten Immobilien-Blasen ver-armten Menschen in den USA sind nicht wenige Menschen in den Staaten von EUROPA :ironie: relativ reich ..., :ironie: soll ich im Auftrag der Menschen in Griechenland, Spanien, Italien mitteilen ... von den :ironie: 3 oder 4 Hartz IV-Empfängern und den :ironie: 2 oder 3 Rentnern in Deutschland ganz zu schweigen ...:lachen:

Zu 2.:
Dann "schau'n mer mol!", wie beispielsweise die nächste Bundestagswahl (wahrscheinlich im Herbst 2013) in Deutschland ausgehen wird :dontknow: ...., in der ganz konkret über die Zusammensetzung des Deutschen Bundestages abgestimmt werden wird ....:schnl:

Ich schrieb von konkreten Sachfragen, nicht von allgemeinen Wahlen. Du kannst nicht lesen ? Die nächste Regierung wird eine Große Koalition sein. Andere regierungsfähige Mehrheiten wird es nicht geben. Es wird weder für SPD/Grüne reichen noch für CDU/FDP. Die Linke wird ohnehin mit den 5 % zu kämpfen haben, ihre alten SED-Stammwähler sterben weg. Und ene neue rechte Partei, die 5 % schafft, wird es nicht geben.
 
AW: Direkte Demokratie

1. Ich schrieb von konkreten Sachfragen, nicht von allgemeinen Wahlen.
2. Du kannst nicht lesen ?
3. Die nächste Regierung wird eine Große Koalition sein. Andere regierungsfähige Mehrheiten wird es nicht geben. Es wird weder für SPD/Grüne reichen noch für CDU/FDP. Die Linke wird ohnehin mit den 5 % zu kämpfen haben, ihre alten SED-Stammwähler sterben weg. Und ene neue rechte Partei, die 5 % schafft, wird es nicht geben.

Zu 1.:
Ach so ...:lachen:

Zu 2.:
Nein, aber Sie können es mir ja beibringen ...:lachen:

Zu 3.:
Woher wissen Sie das so genau :dontknow:

Und was wird mit den Piraten sein ..., die derzeit in Wahl-Umfragen bei ca. 7 % liegen ...:dontknow:

Und werden die CDU- und SPD-Wählerinnen und Wähler nicht auch früher oder später ausgestorben sein ...:dontknow:

"Schaun mer mol!", wie die nächste Bundestagswahl ausgehen wird ....:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Direkte Demokratie

.......[.......]...............

Zu 3.:
Woher wissen Sie das so genau :dontknow:

Spätestens mit Ihrer Frageantwort wird *hamels* das wissen können:

Und was wird mit den Piraten sein ..., die derzeit in Wahl-Umfragen bei ca. 7 % liegen ...:dontknow:

Die Piraten waren auch schon mal weit über 10 % in Wahlumfragen, was der CDU nicht geschadet hat, ganz im Gegenteil, die CDU verfolgt die Entwicklung der Piraten nämlich mit Wohlwollen, da sie überwiegend den Linken, den Grünen und den Liberalen die Stimmen abzieht!

Also ist die Befürchtung von *hamels* jedenfalls nicht unbegründet.

Gerade die Befürchtungen sind doch immer das Salz in der Suppe der (heimlichen aber gut bezahlten) Wahlpropagandaführer, die im Zeitalter des Internet zunehmend auf die „Unabhängigkeit der leicht beeinflussbaren spontanen Wählerschaft“ setzen.

Solange die Piraten nicht unter 5% rutschen (was derzeit sehr unwahrscheinlich ist) sind die Piraten die besten Wahrhelfer …...ähm...(sorrry,.... Schreibfehler..echt!) ..ich meinte natürlich Wahlhelfer für die Union, die aber dann gewiss nicht alleine regieren könnte und mit der leichtfertigen Ankündigung einer erfolgreichen Neuauflage der schwarz-gelben Koalition mit Beginn der Wahlkampfperiode höchstens mit dem Wahltrikot des (noch) amtierenden Deutschen Fussballmeisters wahrscheinlich zusätzliche Stimmen gewinnen könnten,..... wenn da nicht das besonders gewichtige Bayern-Ambiente aus dem Süden einer „freien Republik“ wäre, die nie abgeneigt ist, sich gerade dann „königlich“ zu amüsieren, wenn man nicht mit ihr rechnet........

Das ist ein Vorteil und Nachteil der direkten Demokratie: Die Nichtwähler erreicht man nie!

Bernies Sage
 
AW: Direkte Demokratie


Ist das nicht auch ein Vor- und Nachteil auch der repräsentativen parlamentarischen Demokratur ...:dontknow:

Vollkommen richtig. Deshalb habe ich schon vor langer Zeit vorgeschlagen, diese derzeitige Repräsentanz mit einer 5 % Stimmensperrklausel in eine 5-Parteien-Wechselklausel mit Ewigkeitsgarantie umzuwandeln, natürlich mit den sich daraus ergebenden wirtschaftlichen wie sozialen und gesellschaftlichen Konsequenzen für die Stärkung des offenen Systemerhaltes einer Demokratie mit weltweiter Vorbildfunktion.

Dies sollte bewirken, dass die fünf stärksten Parteien psychologistisch gesehen für folgende Richtungen als (austauschbar) "gesetzt" gelten:

1. Konservatives Parteienprofil für das Bewahrende
2. Fortschrittliches Parteienprofil für das Neue
3. Ausgewogenenes Parteienprofil der Mitte (öko-ethisch besetzt)
4. Linkes Parteienprofil (Schwerpunkt Soziales)
5. Rechtes Parteienprofil (Schwerpunkt Nationales)

Dies müsste und sollte bedeuten, dass bei einer Wahl jeweils Regierung und Opposition (im möglichen Interessenwechsel ohne jeden Koalitionszwang und monetär vorbestimmtem Lobbyismus) vorrangig den Willen des Volkes und seiner (ständig alle 4 Jahre wechselnden Kontrollinstanzen) umsetzen müssten. Als knappstes Ergebnis stünde das 3:2 dann schon fest. - Ein Unentschieden könnte es bei fünf Parteien gar nicht mehr geben.

Dies bedeutet auch, dass keine einseitigen Parteienmachtspielchen mehr zu unnützen Lasten des Staates und seiner Bürger betrieben werden könnten, also die Politiker nicht wie die Militärs im Sandkasten agieren dürfen, welche den Bürger zu ihrem (feindlichen!) "Aufklärungsziel" erkoren haben, um parteienstaatliche Machtpolitik auch "ganz sicher" durchsetzen zu können.......

Bernies Sage
 
Scheindemokraten

Würden "Demokraten" dafür sorgen, daß sie innerhalb ihrer Kompetenz- und Verantwortungsbereiche so viel Einfluß nehmen auf andere, daß Gerechtigkeit entsteht im Sinne aller, also mit einem Geben und Nehmen, das alle zufrieden stellt, und würden alle auch mit Juristen gerecht umgehen, indem sie ihnen im Falle eines Falles das abverlangen, was sie leisten müssen für ihr Geld, damit sie allfälliges Unrecht so in die Schranken weisen, das entstandene Balancestörungen korrigiert werden und neues Unrecht seltener stattfindet, hätten wir automatisch eine Volksherrschaft.

So, wie es jetzt läuft, haben wir nur eine Scheindemokratie, denn Mächtige nutzen auch die Justiz für ihre Interessen. Die so stattfindenden Steuerungseingriffe sind vielfältig und für Bürger oft erst erkennbar, wenn es zu spät ist, sich zu wehren.

Ich halte die meisten Bürger für demokratieunfähig, weil sie nicht den Mumm haben, sich gegen Mächtige zu stellen und dann gerne ihr Versagen auf andere schieben.
 
AW: Scheindemokraten

QUIRL schrieb:
Ich halte die meisten Bürger für demokratieunfähig, weil sie nicht den Mumm haben, sich gegen Mächtige zu stellen und dann gerne ihr Versagen auf andere schieben.

Sie schieben sich gegenseitig in den Shoppingwahn und sind auf Schnäppchenjagd. Also kein Versagen, sondern der Trieb wird gestillt. Wer nicht mitjagen kann, bleibt links liegen.
 
AW: Scheindemokraten

Sie schieben sich gegenseitig in den Shoppingwahn und sind auf Schnäppchenjagd. Also kein Versagen, sondern der Trieb wird gestillt. Wer nicht mitjagen kann, bleibt links liegen.

Die Tier- und Pflanzenwelt, wie auch alle anderen Erscheinungsformen der Schöpfung schaffen es auch, ihre "Triebe zu stillen", ohne daß sie sich beim Schnappen nach irgendwas gegenseitig so frustrieren und aggressivieren wie wir mit unserem bißchen mehr Hirn.
 
Werbung:
Zurück
Oben