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Die eigene Vergangenheit

Vitargio

New Member
Registriert
3. März 2009
Beiträge
549
Hallo, ich habe herausgefunden dass man mit seiner eigenen Vergangenheit nichts zu tun hat. Sie ist nicht anderes als der Ablauf kleiner und großer Zuckungen, welche aber letztendlich keine Rolle spielen.
Man sollte seine Vergangenheit, ja am besten sogar sich selber komplett über Bord werfen und versenken. Was meint ihr dazu?
 
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AW: Die eigene Vergangenheit

Hallo, ich habe herausgefunden dass man mit seiner eigenen Vergangenheit nichts zu tun hat. Sie ist nicht anderes als der Ablauf kleiner und großer Zuckungen, welche aber letztendlich keine Rolle spielen.
Man sollte seine Vergangenheit, ja am besten sogar sich selber komplett über Bord werfen und versenken. Was meint ihr dazu?

Das Dumme ist, das dann nichts bleibt.

Was war, ist nicht. Gibt's einfach nicht. Futsch und weg.
Was kommt, ist nicht. Reine Illusion, diese Zukunft.

Was jetzt ist, ist im selben Moment schon wieder Vergangenheit, aus, weg, gewesen.

Also gibt's nichts. Und da diskutiert man dann groß über die Farbe des Nichts, wo's eh nichts anderes gibt....:confused:
 
AW: Die eigene Vergangenheit

joan05 schrieb:
Und da diskutiert man dann groß über die Farbe des Nichts, wo's eh nichts anderes gibt....
:lachen:

Vitargio schrieb:
Hallo, ich habe herausgefunden dass man mit seiner eigenen Vergangenheit nichts zu tun hat.
Wie hast du das herausgefunden? Meine Vergangenheit ist ein Teil von mir und zwar im jetzt. Mein Denken basiert auf meiner Vergangenheit.

Man sollte seine Vergangenheit, ja am besten sogar sich selber komplett über Bord werfen und versenken.
Das kannst du gerne versuchen. Was versuchst du damit zu erreichen? Was ist dein Ziel?

lg,
fussel
 
AW: Die eigene Vergangenheit

Das Dumme ist, das dann nichts bleibt.

Was war, ist nicht. Gibt's einfach nicht. Futsch und weg.
Was kommt, ist nicht. Reine Illusion, diese Zukunft.

Was jetzt ist, ist im selben Moment schon wieder Vergangenheit, aus, weg, gewesen.

Also gibt's nichts. Und da diskutiert man dann groß über die
Farbe(n ?) des Nichts, wo's eh nichts anderes gibt....::confused:

Aber das wäre doch schon wahnsinnig viel ... :haare::geist::haare:

Und wenn Du nun noch weißt, wie jede Farbe (ganz einfach)
hervorgerufen wird ...

Ja dann bist Du möglicherweise schon weiter als ...
(z.B.) Vitargio !?!?

Und: Es wäre doch wunderbar, wenn wir die (eigene)
Vergangenheit (einfach) mal abschalten und dann wieder
einschalten könnten.
Ich habe gehört, dass frau/mann das lernen kann. :zauberer2

Na ja ...
 
AW: Die eigene Vergangenheit

Und: Es wäre doch wunderbar, wenn wir die (eigene)
Vergangenheit (einfach) mal abschalten und dann wieder
einschalten könnten.
Ich habe gehört, dass frau/mann das lernen kann. :zauberer2

Na ja ...

Ab-und einschalten kannst du höchstens die Erinnerung, nicht die Vergangenheit selbst. Das macht sie nicht real.

Ich frage mich ja, was mit der Vergangenheit passiert, an die man sich nicht erinnert.....
 
AW: Die eigene Vergangenheit

Ab-und einschalten kannst du höchstens die Erinnerung, nicht die Vergangenheit selbst. Das macht sie nicht real.

Ich frage mich ja, was mit der Vergangenheit passiert, an die man sich nicht erinnert.....

Du weißt es doch: Die landet in der
-> Akasha-Chronik.
Da steht ALLES drin.
Habe ich jedenfalls schon oft gelesen.
Ja, und im Fernsehen wurde sie auch
schon vorgeführt - obwohl wir uns nicht
vorstellen können, wie DAS funktionieren soll:


Na ja ...
 
AW: Die eigene Vergangenheit

Du weißt es doch: Die landet in der
-> Akasha-Chronik.
Da steht ALLES drin.
Habe ich jedenfalls schon oft gelesen.
Ja, und im Fernsehen wurde sie auch
schon vorgeführt - obwohl wir uns nicht
vorstellen können, wie DAS funktionieren soll:


Na ja ...

Sowas ist nichts für mich. Überhaupt nicht nachvollziehbar. Ich glaube ja auch nicht an die Reinkarnation.
Wie sollte MEIN Leben in irgend einem irgend jemandem zugänglichen Katalog aufgezeichnet werden? Und was sollte das bezwecken?
 
AW: Die eigene Vergangenheit

Sowas ist nichts für mich. Überhaupt nicht nachvollziehbar. Ich glaube ja auch nicht an die Reinkarnation.
Wie sollte MEIN Leben in irgend einem irgend jemandem zugänglichen Katalog aufgezeichnet werden? Und
was sollte das bezwecken?

Gute Frage, die ich nicht beantworten kann -
so lange ich den (uralten?) Reinhard dort
nicht wiederfinde.

Einstweilen verbleibe ich
Reinhard70
 
AW: Die eigene Vergangenheit

Gute Frage, die ich nicht beantworten kann -
so lange ich den (uralten?) Reinhard dort
nicht wiederfinde.

Einstweilen verbleibe ich
Reinhard70

Es hätte auch eine solche aufgezeichnete Erinnerung eine ganz andere Wertigkeit als das Erleben selbst.
Wenn man das Leben lebt, so weiß man zu keinem Zeitpunkt, was die Zukunft bringt, und muss somit jede Entscheidung blind treffen.
Bei jeder noch so perfekten Aufzeichnung ist dieser wichtige Aspekt hinfällig. Der Film Leben wäre schon fertig angesehen, die Konsequenzen jeder einzelnen Entscheidung stünden schon fest, und wenn sie noch so winzig war.
Sie ist wohl weg, die Vergangenheit, und somit das Konstrukt Individuum recht wackelig.
 
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AW: Die eigene Vergangenheit

:lachen:

Wie hast du das herausgefunden? Meine Vergangenheit ist ein Teil von mir und zwar im jetzt. Mein Denken basiert auf meiner Vergangenheit.

Das kannst du gerne versuchen. Was versuchst du damit zu erreichen? Was ist dein Ziel?

lg,
fussel

Die sogenannte persönliche Vergangenheit ist eine Täuschung welche darauf basiert dass Du Dich unbewusst zu ihr in Bezug setzt. Daher glaubst Du es sei DEINE Vergangenheit!

Es gibt zwar eine reale Vergangenheit doch
1. erinnerst Du Dich ohnehin in 90% der Fälle falsch an diese
2. ist Deine persönliche Vergangenheit für Dich genauso unwichtig wie die von Heinz Niemandda aus Amerika

Diese Akasha-Chronik ist nur ein Angebermodell aus der sogenannten Esoterikszene. Ob es diese Chronik nun gibt oder nicht spielt kaum eine Rolle. Diese Dinge werden von angeblichen Esoterikern nur benutzt um sich vor ihrem Publikum gross rauszuputzen! :)
 
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