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Die Beichte

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AW: Die Beichte

Selbst heute träume ich noch von der Hölle und wache vor Angst auf.
Und dann kannst Du erkennen, dass es nur ein Traum ist.
Jeder Traum spiegelt einem aber wieder, was man mit sich selber macht. So habe ich vor Jahren öfter einen Traum gehabt, das mich Männer überfallen und verletzen, so dass ich überall blutig bin.
Heute weiß, ich dass es ein zu strenger männlich rationaler Geist war, der mich und meine zarte weibliche Seele quälte und schikanierte.
Mich aus diesem quälenden und mich selbst verstümmelnden Gedankenmuster zu befreien dauert seit dem an.
Ich habe langsam und mühsam gelernt alles ernst zu nehmen, was mich verletzt. Im Unterschied zu meiner Erziehung, in der mir beigebracht wurde mich nicht so wichtig zu nehmen und damit zum willigen und gehorsamen :schaf: für alle versteckten und offenen Sadisten wurde.
Seit dem bin immer wieder aufklärerisch gegenüber passiver wie aktiver Gewalt vorgegangen und decke die vielfältigen Verflechtungen miteinander auf.
Dein Traum ist also beides eine Warnung wo Du Dich gerade befindest und was an diesem Ort gerade mit Dir gemacht wird. Jetzt hast Du die Entscheidung darüber was und wie Du mit dieser Situation umgehen willst, dass Du glücklich und zufrieden bist.

Vielleicht bist du ja tagsüber schon drin und musst nicht extra davon träumen? :dontknow:
Und wer sich, wie ich mich traut, sich näher auf Dich einzulassen bekommt mit Sicherheit und unter Garantie Kontakt zur eiskalten Hölle der Verleugnung und Teilnahmslosigkeit.
Da herrscht ein Mangel an Gefühlen und Worten für diese Gefühle vor. Der Wunsch perfekt sein zu wollen besteht als unausgesprochenes und unerkanntes Prinzip vor und sorgt für mangelnde und fehlgeschlagene Verständigung.

:blume2:
rg​
 
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