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Der fettlose XXX (Das Vermissen der Imbissbude)

Wortjan Sinner

Well-Known Member
Registriert
6. Mai 2018
Beiträge
6.556
Kam eben von der Pizzastube. Es war das letzte Mal, dass ich mir Pommes geholt habe. (Die Pizza geht noch). Selbst die "ranzigen" Pommes haben besser geschmeckt, als das fettlose Zeugs von Heute. Die Pommes werden nur noch per Umluft heiß gemacht. Entweder ich muss sie selber machen oder künftig drauf verzichten. Sobald die Mayonnaise alle ist oder die Pommers kalt geworden sind, kann ich den Rest weg werfen. Die von früher konnte ich wenigstens noch mal aufwärmen.

Persönlich habe ich echt kein Verständnis für die Leute, die uns ihre eigene Lebensweise aufzwingen. Nix dagegen, wenn sie es für sich so mögen. Doch es ist unter aller Sau, wenn sie bestimmen, was mir zu schmecken haben soll.

Ich vermisse die Imbissbuden an der Ecke. Das waren unsere Esstheken.
 
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Als ich mit meiner Familie in Belgien wohnte, fuhren meine Söhne mit ihren Fahrrädern zum Frittkot und holten sich Fritten ( 1983 ). Das waren noch essbare Fritten, in Belgien sowieso, da gabs an jeder Ecke einen Stand. Meine Söhne schwärmen noch heute von den Fritten vom Frittkot.:)
 
Imbissbude? Würstelstand? Das war einmal.

Bin trotzdem kein Freund davon. Wer Qualität will, kocht selber (vor).
Fertig-Essen kaufen ist ein ''befremdliches Dahinvegetieren''. :p

Eis und Süßes mal ausgenommen. :)
 
Wer Qualität will, kocht selber (vor).
Bei "dir" und noch ein paar anderen hege ich den Verdacht des "eigenen Hauses mit besitzlich eigenem Garten". Falls du allerdings täglich 3 Stunden Einkauf stiefelst und anschließend 4 Stunden kochst, nur um Qualität zu essen, was genauso viel Zeit beansprucht, wie ein "Job", kommt dann natürlich die Frage, wie du da noch Zeit fürs Forum findest.....:D
 
Als meine Kinder noch im Haus waren, hab ich täglich frisch gekocht, jetzt da sie alle aus dem Haus sind koche ich nur für mich und meist für drei Tage vor.
Bin bequem geworden.:)
 
Also..., ich hab das mit den Fritten auch schon bemängelt, mir schmecken die auch nicht mehr.

Ich schneide die Kartoffeln mit dem Messer in relativ dicke Fritten, teile die Ladung in zwei Portionen. Die erste Portion kommt in 185 Grad heißes Öl bis sie fast fertig ist, dann raus zum Abtropfen...nun die zweite Ladung rein, ebenso. Sobald die zweite Ladung fertig ist, kommt die erste nochmal rein, bis die Bräunung leicht beginnt...dann mit der zweiten Ladung auch den zweiten Durchgang. Dann nicht auf Papier, sondern gleich abgetropft stark salzen und zack, auf den Teller. Dazu Fertigmayo aus der Plastiktube, denn selbstgemachte Mayo schmeckt auch nicht besser, es seidenn, man haut ein Kilo Kräuter und Gedöns rein. Dann irgendwo hin setzen, wo einen soein moderner, verwittert aussehender Richtigernährer sehen kann und ...mampf.
 
Bei "dir" und noch ein paar anderen hege ich den Verdacht des "eigenen Hauses mit besitzlich eigenem Garten". Falls du allerdings täglich 3 Stunden Einkauf stiefelst und anschließend 4 Stunden kochst, nur um Qualität zu essen, was genauso viel Zeit beansprucht, wie ein "Job", kommt dann natürlich die Frage, wie du da noch Zeit fürs Forum findest.....:D
Haus hab ich keins, aber eine Art Sommergarten. :blume1::blume2: :regen:
Täglich einkaufen? Welcher Snob macht das? :geschenk: :banane: :geschenk:

Lebensmittel & Getränke lass ich mir grundsätzlich 1 bis 2x monatlich in ausreichenden Mengen
(BILLA, SPAR) liefern. Das kostet mich max. 3 Euro plus 3 Euro Trinkgeld. :fahren:

Kochen tu ich dann etwa 1-2 mal im Monat, für die Tiefkühltruhe. Und Gemüse & Pommes gibt's auch als Tiefkühlware, sogar Bio. Derart ernähre ich mich nun seit etwa 30 Jahren, und es bleibt immer wiederr etwas über, bspw. für Gäste. :maus: :bier:
 
Märchen und Mythen. Einfache Gerichte dauern eine halbe Stunde. Andere Gerichte sind zwar aufwändiger, man kann aber mehrere Tage davon essen.
Wer weiß, was du isst und was dir schmeckt oder was deine Gattin kocht... - Falls du echt glaubst, dass das Grünzeug aus dem Supermarkt genießbar ist, viel Spaß.
 
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