• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Das Leben ist ein Zwischenraum

Werbung:
Wenn ich es aber anders denke und sage:
Das Leben besteht aus Zwischenräumen,
ist die Aussage dann noch die selbe?
Ich denke nein, denn dann ist es - das Leben - ja schon in
Einzelteile zerlegt und der Subjektivität noch viel näher.
Wenn dann jemand kommt und sagt:
Ich will den weiten Zwischenraum, oder:
ich nehme das blaue, kühle Leben oder:
Ich will beides, oder:
Ich bin ganz und gar im wohlriechenden, frohen Raum,
dann, so befürchte ich, verliert er zwar den Überblick,
aber er hat sich wenigstens etwas genommen.
 
MEIN Leben ist ein Abstellraum ... :engel1:
...dem steht natürlich nicht entgegen, dass originäres Leben einem Abstellraum oder Zustellraum zu entspringen vermag.
Eine exakte diskrete Beweisführung dazu erübrigt sich meistens.... :rolleyes:
An Denken zu denken ist nicht zu denken.
Du musst Dir Denken in Zwischenräumen schenken.

Denken benötigt dringend anregende Impulse,
sonst wird es verwechselt mit einer Schnulze.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagt man nicht:
Wenn sich das Herz überschlägt?
In die Zukunft zu denken,
kann des einen Berufung sein,
jemand anders muss sich das Kleid abstreifen.
Der Körper ist der engste Raum,
aber man ist hier ja
zuhause.
 
In die Zukunft zu denken,
kann des einen Berufung sein,
....nicht aber, falls man sich mit einem Strohmann-Argument auf das Wissen eines Anderen beruft und diesem wiederholt pinkelt ans Bein.
Der Körper ist der engste Raum,
Nein, so ist es nicht. Der Geist bestimmt über dem Körper: "Der Mensch muss in der Materie werden, was er im Geiste darstellt", so wollen es die alten Überlieferungen und dem ist in der neueren Neuro-Forschung nichts entgegenzusetzen......
 
Zuletzt bearbeitet:
" Es ist für alle überraschend ein überaus seltsam genau quadrierend beschränkter Geist
der räumlich schreckhaft impulsiv im Rückstoß immer in die Gegenrichtung weist."
(von Bernhard Layer)
 
Werbung:
Nein, so ist es nicht. Der Geist bestimmt über dem Körper: "Der Mensch muss in der Materie werden, was er im Geiste darstellt", so wollen es die alten Überlieferungen und dem ist in der neueren Neuro-Forschung nichts entgegenzusetzen......

Nun, ich sehe es auch eher so. Das widerspricht aber nicht der Tatsache, dass der Körper einen komplexen, rhythmischen Wahrnehmungsraum darstellt, den man nicht ignorieren sollte, weil er von den Denk-und Fühlprozessen auch gar nicht getrennt ist.
 
Zurück
Oben