Alles determiniert oder nicht?

[Waldkauz]

AW: Alles determiniert oder nicht?

Hallo an alle,

...

Mir stellen sich jetzt folgende Fragen:

1. Wurden mit dem Leerraum Informationen übersandt?
2. Wenn nicht, warum wurde dann die Information des Klamauk daraus “entpackt”?
3. Wenn ja, wie kann aus scheinbarem Nichts etwas entstehen?
4. (Die Frage stelle ich in den Raum) Was hat das mit freiem Willen, bzw. Determinismus zu tun?

Es lassen sich durchaus noch andere Fragen daraus ableiten, doch ich mag es bei den wenigen erst mal belassen.

In froher Erwartung eurer Meinungen

Liebe Grüße

Darf ich, bitte, aus der Schule plaudern? Ich meine, aus der Schule, wie sie einmal war, lange vor PISA! Ich erwiderte dir ja schon, du hättest mir die Worte aus dem Mund genommen.

• ad 1. Nur eine Metainformation.
• ad 2. Die Klassifizierung als Klamauk wurde schon früger eingebracht.
• ad 3. Aus scheinbarem dadurch, dass er nur leer erscheint.
• ad 4. Es kann bewirken, das jemand aus freiem Willen oder etwas, das er dafür hält, zu denken beginnt. Ich möchte den Leerraum nämlich als Denkpause bezeichnen - nicht in dem Sinne, dass da dein Denken ausgesetzt hätte sondern in dem, dass eventuelle Leser Gelegenheit bekamen, darüber nachzudenken.
• ceterum: Auch wenn dier Leerraum leer war, so veränderte er doch den Charakter des geamten Beitrags

Irgendjemand schrieb kürzlich in einem anderen Faden:

Ein Zitat ist besser als ein Argument.
Man kann damit in einem Streit
die Oberhand gewinnen,
ohne den Gegner überzeugt zu haben.

Gabriel Laub​

Die Freude daran wollte ich mit meinem "Klamauk" denen nehmen, die gern als klug oder weise bekannte Persönlichkeiten zitieren. Und du gabst ihnen Gelegenhaut, stattdessen selbst nachzudenken - das heißt, falls es ihr freier Wille zulässt.

Liebe Grüße!

 

[Windreiter]

AW: Alles determiniert oder nicht?

Darf ich, bitte, aus der Schule plaudern? Ich meine, aus der Schule, wie sie einmal war, lange vor PISA!

Die Schule, welche vor Pisa war, ist maßgeblich für Pisa verantwortlich. Die Probleme sind meiner Meinung nach in der "Zitatbildung" zu suchen, bei der Schüler angehalten werden den Stoff zu zitieren, quasi auswendig zu lernen, wobei sich die Lehrkräfte zu gerne außen vor gehalten sehen möchten. Lehrende sind Vorbilder, und wenn diese zeigen wie man aus Büchern zitiert, geben sie diesen Vorgang auch weiter. Vieles wirklich wissenswerte findet sich jedoch nur, wenn man sich nach innen wendet und sein Wesen zu ergründen sucht, wie es im (scheinbaren?) Widerspruch mit der Außenwelt versucht Werte zu beziehen. Wo sind, in der immer oberflächlicher werdenden Welt, diese Vorbilder? Kann man einen in sich gekehrten Menschen überhaupt als Vorbild sehen? So jemand könnte bei der Jugend als langweilig verstanden werden, so ganz ohne zur Schau gestellter Eitelkeit.

Ich erwiderte dir ja schon, du hättest mir die Worte aus dem Mund genommen.

Da kann ich doch nur hoffen keine Kränkung verursacht zu haben, die sich am Ende noch negativ auf deinen freien Willen auswirkt.

Was dieses Zitat anbetrifft, so verstehe ich es in dem dazugehörenden Ordner als Ironie.

Liebe Grüße