Timirjasevez
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AW: Zwischen Galizien und Donbass
Im Gegensatz zu Aussagen des Rechtsanwaltes der Beschuldigten plane seine Behörde keine weiteren Befragungen der Beschuldigten, da sie jede Mitwirkung in der Sache abgelehnt hat und man auch so über hinreichende Beweise verfüge.
In ihrer Verantwortung als Firmenchefin der Fa. "Vereinigte Energiesysteme der Ukraine" und Direktorin der "Piwdenkombank" seien zwischen 1995 und 1997 Steuern auf 165 Millionen USD ausländische Einkünfte hinterzogen und Mehrwertsteuer unterschlagen worden. Im Inland habe man zusätzlich 47 Millionen Griwna Einkommensststeuern nicht beglichen.
Die dem Lande zustehenden Steuern auf ausländische Umsätze seien durch die Bank auf Auslandskonten der Beschuldigten überwiesen worden, von wo aus ein Teil auf inländische Kreditkartenkonten Timoschenkos geflossen sei. Diese Einnahmen habe sie ebenfalls nicht versteuert.
Anatolij Jakowinez, Chef der ukrainischen Steuerfahndung ("Finanzmiliz") hat erklärt, seine Behörde werde bis Ende des Jahres die Ermittlungen gegen Julia Timoschenko abschließen und Anklage erheben.Beamte der Staatlichen Finanzaufsicht der Ukraine haben der Verurteilten und inhaftierten Ex-Ministerpräsidentin Julia Timoschenko heute im Beisein ihres Anwalts Sergej Wlasenko in der Zelle zwei Anklagen wegen Steuerhinterziehung als Direktorin der "Vereinigte Energiesysteme der Ukraine" und als Privatperson zugestellt.
Frau Timoschenko weist die Anschuldigungen zurück.
Sie hat die Anklage liegend entgegen genommen, da ihr die behandelten Ärzte vermutlich nach einem am 5. November beim Freigang erlittenen Bandscheibenvorfall Bettruhe verordnet haben.
Aufgrund eines Beschlusses des Petschersker Bezirksgerichtes von Kiew hatten am 7. Novemer und gestern zwei medizinische Gutachterkommissionen die Verhandlungsfähigkeit von Frau Timoschenko festgestellt.
Ihr Rechtsbeistand hat dem widersprochen.
Im Gegensatz zu Aussagen des Rechtsanwaltes der Beschuldigten plane seine Behörde keine weiteren Befragungen der Beschuldigten, da sie jede Mitwirkung in der Sache abgelehnt hat und man auch so über hinreichende Beweise verfüge.
In ihrer Verantwortung als Firmenchefin der Fa. "Vereinigte Energiesysteme der Ukraine" und Direktorin der "Piwdenkombank" seien zwischen 1995 und 1997 Steuern auf 165 Millionen USD ausländische Einkünfte hinterzogen und Mehrwertsteuer unterschlagen worden. Im Inland habe man zusätzlich 47 Millionen Griwna Einkommensststeuern nicht beglichen.
Die dem Lande zustehenden Steuern auf ausländische Umsätze seien durch die Bank auf Auslandskonten der Beschuldigten überwiesen worden, von wo aus ein Teil auf inländische Kreditkartenkonten Timoschenkos geflossen sei. Diese Einnahmen habe sie ebenfalls nicht versteuert.