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Zweifelhafte Moralvorstellungen

Vorausgesetzt, wir leben in einem „stofflichen Raum“…;)
'Oh Mann', da sagst'e jetz aber was! :)
Hemmungslos, wie der Mensch eben ist, hat er auch keine Hemmungen die Zukunft überzustrapazieren. Besonders die Eigene. Er begnügt sich nicht damit, seine lebende Zukunft durchzuplanen, er versucht auch der Toten eine Zukunft zu geben…
Äh... 'einfach' aus Angst 'vielleicht'? Wenn auch nicht unbedingt "hemmungsloser", aber 'zumindest' vor dem Unbekannten?
Aber die Zukunft ist eben für alle da und wenn jeder seinen Teil davon abschneiden will, dann nimmt er womöglich Anderen die Zukunft weg. Bitte etwas ökonomischer mit der Zukunft umgehen, mit der Lebenden wie mit der Toten, sonst bleibt nicht genug Zukunft für alle übrig…:D
Egal, ob die nun "fein-" oder doch "normalstofflich"?
:lachen::lachen:
 
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Ja klar. Allerdings bleibt da noch die Schlüsselfrage: Womit eigentlich macht, kann man ihnen überhaupt "Angst machen, den Menschen"? Ja, "diffus oder abstrus" ist da schon sehr richtig, denn Unwissenheit, Unbekanntes, allein das und davor, was sie nicht kennen, nicht einschätzen können, "macht ihnen" und haben "sie" Angst!
Es würde vielleicht genügen, die Angst zu personifizieren. Dann könnte man sie in die Augen sehen und sie würde ihr diffuses und abstruses Gesicht verlieren. Alles Personifizierte hat seine Schwachstellen, die es angreifbar machen. Das wird vielleicht der Grund sein, warum die Menschen sich nicht trauen, Gott ein Gesicht zu geben, weil sie vermuten, dass sie dann Schwachstellen an ihm entdecken könnten und weniger Respekt vor ihm hätten. Frischling tut es und er hat ihn dadurch als „den giftigsten Feind der Religionsfreiheit“ erkannt…:)
Womit sie aber noch nicht 'zu Ende' ist, die Frage: Denn, warum eigentlich lassen und machen "die Menschen" das und immer noch mit sich?
Die Seele der Menschen ist genauso unerforschlich, wie die Wege ihrer Herren…:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du solltest mal lernen, das ich über nichts nachdenke, was ich nicht will. :D
Och 'Madel', das hab' ich doch schon längst, und müssen, ob ich wollte oder nicht. Aber nicht, dass das ja genau Dein eigentliches Problem ist, nur drüber nachzudenken, wo Du 'Bock drauf hast'. Denn das wusste ich 'generell' schon vorher. ":D"
 
Ich würde sagen, für die meisten Menschen steht fest, dass mit dem Tod alles komplett aus ist: Kein Leben, kein Bewusstsein, kein etwas. Fast jeder religiöse Mensch sagt, man wisse nicht, was beim Eintritt des Todes sein wird - am ehesten Schlaf.
Ich glaube das auch, reinwiel; ich bewundere diese Menschen aber nicht, sondern bedaure sie eher. Sie kennen das Gefühl des Glaubens nicht und sind ihr Leben lang darauf angewiesen, dass ihre Sinne einwandfrei funktionieren.

Das heißt jetzt nicht, dass man alles glauben soll, die meisten Menschen haben mehrere Gesichter bzw. tragen in der Öffentlichkeit ständig eine Maske. Ein Paradebeispiel dafür sind mE die sogenannten Geschenke der Wirtschaft an die Konsumenten, die sich meist nach kurzer Zeit als Investitionen herausstellen, die man dann doppelt und dreifach zurückhaben will.
 
Es würde vielleicht genügen, die Angst zu personifizieren. Dann könnte man sie in die Augen sehen und sie würde ihr diffuses und abstruses Gesicht verlieren.
'Hä'?!' Nun ja, überlege just, ob's wohl noch verquerer... versteh' ich das also so richtig, dass Du die jeweilige Angst nur, aber doch schon mal insoweit ergründen willst, dass es reicht, um ihr einen wenigstens halbwegs passenden Namen geben zu können? Oder soll das äh 'n Zufallsgenerator für Dich machen? - Jedenfalls, dann doch besser gleich komplett rausfinden, Dir wirklich bekannt machen, was tatsächlich hinter ihr steckt, ist Dir zu ....?
Alles Personifizierte hat seine Schwachstellen, die es angreifbar machen.
Ach ja, wieso vergaß ich das bloß, dass man die ja 'bekämpfen muss', 'üblicherweise'. Aber noch nie mal 'echt' überlegt, gegen was, wen Du dann da überhaupt wirklich 'kämpfst', nämlich, gegen nichts, keinen anderen als - Dich selbst, hm'? Denn, es ist ja immer nichts als Deine (unsere) Angst - oder?
Das wird vielleicht der Grund sein, warum die Menschen sich nicht trauen, Gott ein Gesicht zu geben,
Ach, tun sie das denn tatsächlich? Oder ist es nicht doch so, dass sie das gar nicht können, weil ihnen 'einfach kein passendes einfällt', sich überhaupt keins vorstellen können? - Wie sollten sie's auch können, für solch ein absolut "diffuses und abstruses" 'Wesen'?
weil sie vermuten, dass sie dann Schwachstellen an ihm entdecken könnten und weniger Respekt vor ihm hätten.
Wieso, das tun sie doch offensichtlich 'andauernd'. Oder wieso würden sie den sonst um was auch immer immer wieder anbetteln, 'den' ja auch zumindest angeblich 'Barmherzigen'? Nicht "diffus und abstrus" ist jedoch was anderes, nämlich, dass jede/r immer nur das bekommt und hat, was sie/er auch tatsächlich 'verdient' (hat), Punkt aus!
Frischling tut es und er hat ihn dadurch als „den giftigsten Feind der Religionsfreiheit“ erkannt…:)
Jo', hab'ich auch 'schon' mitgekriegt... der 'Arme'... Aber kannst'e eben noch einmal mehr sehen, was dabei alles so rauskommt, bei diesen Versuchen zu"personifizieren"...
Die Seele der Menschen ist genauso unerforschlich, wie die Wege ihrer Herren…:)
Jou, aber just, weil schon mal keiner weiß, wissen kann - wat dat überhaupt genau sein soll!
Oder? :)
 
'Hä'?!' Nun ja, überlege just, ob's wohl noch verquerer... versteh' ich das also so richtig, dass Du die jeweilige Angst nur, aber doch schon mal insoweit ergründen willst, dass es reicht, um ihr einen wenigstens halbwegs passenden Namen geben zu können? Oder soll das äh 'n Zufallsgenerator für Dich machen? - Jedenfalls, dann doch besser gleich komplett rausfinden, Dir wirklich bekannt machen, was tatsächlich hinter ihr steckt, ist Dir zu ....?
Dazu kann ich nichts sagen, höchstens meine Schreib- / Formulierungsfehler nachträglich korrigieren: Dann könnte man ihr in die Augen schauen und schon würde sie ihr diffuses und abstruses Gesicht verlieren.
Denn, es ist ja immer nichts als Deine (unsere) Angst - oder?
Nicht „unsere“, weil nicht „meine“.
Ach, tun sie das denn tatsächlich? Oder ist es nicht doch so, dass sie das gar nicht können, weil ihnen 'einfach kein passendes einfällt', sich überhaupt keins vorstellen können? - Wie sollten sie's auch können, für solch ein absolut "diffuses und abstruses" 'Wesen'?
Ein Gesicht geben kann man immer, sie entstehen durch Assoziationen. Das deinige habe ich gerade vor Augen…:)
Wieso, das tun sie doch offensichtlich 'andauernd'. Oder wieso würden sie den sonst um was auch immer immer wieder anbetteln, 'den' ja auch zumindest angeblich 'Barmherzigen'? Nicht "diffus und abstrus" ist jedoch was anderes, nämlich, dass jede/r immer nur das bekommt und hat, was sie/er auch tatsächlich 'verdient' (hat), Punkt aus!
Es war nicht nur die Angst vor Gott gemeint, sondern auch die vor Menschen, die man nicht kennt, erst recht wenn sie anders aussehen als man selbst.
 
Dazu kann ich nichts sagen,
Hm - also wenn's wirklich so wäre - dann müsste ich das natürlich sehr bedauern. Mag's aber noch nicht 'so recht glauben'... nein, mag ich einfach nicht! :)
höchstens meine Schreib- / Formulierungsfehler nachträglich korrigieren:
Nö, wo wie was denn?...
Dann könnte man ihr in die Augen schauen und schon würde sie ihr diffuses und abstruses Gesicht verlieren.
...Ja ja, denke, hab' das schon verstanden, formal. Aber... praktisch...? Wärst Du denn mal 'so nett', mir das konkreter an einem Beispiel versuchen zu erläutern, 'ablaufmäßig' zu beschreiben, bitte? :)
Nicht „unsere“, weil nicht „meine“.
Ach soo! Du hast also gar keine?! "Angst, Ängste", nimmer? - Äh... jetz wird's ja immer 'schwieriger' mit dem 'Glauben', ohje...
Ein Gesicht geben kann man immer, sie entstehen durch Assoziationen. Das deinige habe ich gerade vor Augen…:)
...sag's doch gerade... jedenfalls, wenn Du das mit Deinen "Nicht-Deinigen" auch so machst... ohjeminee! Doch doch, wir haben schon nämlich alle dieselben, 'mehr oder weniger' jedenfalls.
Es war nicht nur die Angst vor Gott gemeint, sondern auch die vor Menschen, die man nicht kennt, erst recht wenn sie anders aussehen als man selbst.
Na gut, obwohl Du da ja doch nur von dem sprachst...
Ansonsten, sag ich doch, versuch's zumindest 'die ganze Zeit': "...man nicht kennt" -> Kennenlernen! Möglichst 'richtig'! Ja, und dann kann's auch was werden, mit "in die Augen gucken". Und den "Assoziationen", 'echt'. :)

Bzw., was siehst Du denn gerad' in meinem Gesicht und/oder Augen, ja, erzähl' doch mal! Bin ja doch 'gespannt wie'n Flitzebogen!' Was? Jetz hast'e es nich mehr "vor Augen…"? Ach manno..!
Warum denn jetz nich mehr??


;)
 
...Ja ja, denke, hab' das schon verstanden, formal. Aber... praktisch...? Wärst Du denn mal 'so nett', mir das konkreter an einem Beispiel versuchen zu erläutern, 'ablaufmäßig' zu beschreiben, bitte? :)
Aber sicher doch, es ist ganz einfach: man hat solange Angst vor dem schwarzen Mann, bis man sich getraut hat, ihm in die Augen zu sehen. Man stellt dann fest, dass auch diese Augen lachen können, traurig oder ängstlich sein können und sogar auch weinen können. Und schon ist die Angst nicht mehr da.

Ich bin in drei Kulturkreisen aufgewachsen und habe sehr früh lernen dürfen, dass der Mensch überall nur Mensch sein kann, mit allen seinen positiven und negativen Seiten. Und noch etwas habe ich begriffen: man kann aus jedem Menschen beide Seiten herauskitzeln. Dazu genügt oft nur ein Blick in die Augen.
Ach soo! Du hast also gar keine?! "Angst, Ängste", nimmer? - Äh... jetz wird's ja immer 'schwieriger' mit dem 'Glauben', ohje...
Das mit dem 'Glauben' ist schwierig, das weiß ich auch, deshalb hab ich es ja seinlassen...;)
 
Ich glaube das auch, reinwiel; ich bewundere diese Menschen aber nicht, sondern bedaure sie eher. Sie kennen das Gefühl des Glaubens nicht und sind ihr Leben lang darauf angewiesen, dass ihre Sinne einwandfrei funktionieren.

Das heißt jetzt nicht, dass man alles glauben soll, die meisten Menschen haben mehrere Gesichter bzw. tragen in der Öffentlichkeit ständig eine Maske. Ein Paradebeispiel dafür sind mE die sogenannten Geschenke der Wirtschaft an die Konsumenten, die sich meist nach kurzer Zeit als Investitionen herausstellen, die man dann doppelt und dreifach zurückhaben will.
Na ja, mal gut, dass Dir diesbezüglich dann ja nix passieren kann, mit Deiner "Kenntnis des Gefühls des Glaubens" und ja nicht auf "einwandfrei funktionierende Sinne angewiesen" seiend... äh... hm...

ist mir da etwa nun was durcheinander... ? .. :confused:
 
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Aber sicher doch, es ist ganz einfach: man hat solange Angst vor dem schwarzen Mann, bis man sich getraut hat, ihm in die Augen zu sehen. Man stellt dann fest, dass auch diese Augen lachen können, traurig oder ängstlich sein können und sogar auch weinen können. Und schon ist die Angst nicht mehr da.
Da man den dann so wesentlich kennengelernt hat?
Ich bin in drei Kulturkreisen aufgewachsen und habe sehr früh lernen dürfen, dass der Mensch überall nur Mensch sein kann, mit allen seinen positiven und negativen Seiten. Und noch etwas habe ich begriffen: man kann aus jedem Menschen beide Seiten herauskitzeln.
Ja ja, selbstverständlich stimmt das, dass in jedem 'Menschen' immer alles ist!
Dazu genügt oft nur ein Blick in die Augen.
Ach so - ok., ich werd's dann auch mal probieren, wenn - mir auch mal einer gegenüber stehen sollte, mit 'ner 'Kalaschnikow' o. ä. 'im Anschlag'... als "schwarzer Mann". Nicht wahr?
Okay, danke also für das äh... "praktische Beispiel".
Und über die meist 'üblichen' Ängste, wie 'Verlust-, Existenz-'... usw. müssen wir ja nun nicht unbedingt hier auch noch...
Das mit dem 'Glauben' ist schwierig, das weiß ich auch, deshalb hab ich es ja seinlassen...;)
Ja ja, ich ja auch längst! Eigentlich...
Und ja, dann lass' ich's hier nun mal auch. Also, alles klar jetz, 'bei uns beiden', ne'? ;)
 
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