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Zweifelhafte Moralvorstellungen

Ja,viele Eltern rechtfertigen ihr Leben über die Kinder,die ihrem Leben einen Sinn geben.
Kann ich verstehen,gefällt mir so aber nicht.Ich könnte auch behaupten, daß die Kinder dem Staat gehören.
Kinder gehören niemandem. Sie gehören nämlich sich selbst und erheben Anspruch darauf, leben zu können, zu dürfen.

Sofern die Eltern seelisch nicht gestört oder krank sind, stellt sich automatisch die elterliche Liebe zu ihren Kindern ein, meistens gekoppelt mit einer großen Portion Stolz. Und je mehr die Kinder leisten, desto stolzer sind sie auf ihre Kinder.
Ist es der Stolz oder die Liebe der Eltern, was die Kinder zu immer höheren Leistungen treibt?
 
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Kinder gehören niemandem. Sie gehören nämlich sich selbst und erheben Anspruch darauf, leben zu können, zu dürfen.

Sofern die Eltern seelisch nicht gestört oder krank sind, stellt sich automatisch die elterliche Liebe zu ihren Kindern ein, meistens gekoppelt mit einer großen Portion Stolz. Und je mehr die Kinder leisten, desto stolzer sind sie auf ihre Kinder.
Ist es der Stolz oder die Liebe der Eltern, was die Kinder zu immer höheren Leistungen treibt?
Aber immer schön langsam,Schritt für Schritt,denn es gibt nichts zu versäumen:kuesse:
 
Kinder gehören niemandem. Sie gehören nämlich sich selbst und erheben Anspruch darauf, leben zu können, zu dürfen.

Neugeborene erheben keine Ansprüche. Die Eltern sind gefordert, deren Ansprüche zu erfüllen. Wenn sie dies nicht im religiösen Wahn so tun, wie das in der Bibel gefordert, wo in Sprüche 13, 24 gefordert wird:

„Wer seine Rute schont, der hasst seinen Sohn; wer ihn aber lieb hat, der züchtigt ihn beizeiten.“

ist das gut.

Die Kinder sollten von ihren Eltern auch mehr geliebt werden, als Isaak geliebt wurde, den sein Vater auf Befehl von oben schlachten und verbrennen wollte.

Wie aber der Begriff LIEBE in der Bibel pervertiert werden kann, dafür gibt es dieses Beispiel:

„Und wandelt in Liebe, wie auch der Christus euch geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Gabe und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch.“ (Epheser 5, 2)

Der Allmächtige ließ laut Matth. 26, 39+42-44 nach seinem Willen also seinen Sohn jämmerlich am Kreuz verrecken, um sich am Wohlgeruch des Schlachtopfers Jesus aufzugeilen? Deshalb hat er seinem Sohn das Leiden und Sterben schon vor dessen Geburt vorbestimmt, wie das aus Luk. 24, 45-47 hervorgeht?

Wer sein Kind liebt, bewahrt ihn möglichst lande vor dem sadistischen in der Bibel Gott unterstellten Schwachsinn, der so weilt gehen soll, dass sich der Allmächtige laut seinem Zweiten Gebot an den unschuldigen Kindern bis in die 4. Generation rächen will, wenn einer deren Vorfahren anderen Göttern gedient hat.
 
Neugeborene erheben keine Ansprüche. Die Eltern sind gefordert, deren Ansprüche zu erfüllen.
Wie geht denn das, dass Neugeborene keine Ansprüche erheben und Eltern gefordert sind, deren Ansprüche zu erfüllen- wenn sie gar keine Ansprüche erheben?

Ein Neugeborenes erhebt den Anspruch, schlafen zu dürfen, Nahrung zu erhalten, die Windeln gewechselt zu bekommen. Um seinenen Aprüchen Nachdruck zu verleihen schreit und weint es.

Selbstverständlich ganz ohne Religion und ohne religiöse Bestimmung. Und manche Säuglinge sterben sehr bald, nicht nur in Hungergebieten. In solchen Fällen haben sie noch keinen einzigen Gedanken über Gott und Welt verloren.

Dies machen dagegen wir hier vor dem Bildschirm beim Diskutieren. Nun ja, für mich ist das Positive von Religion sehr wichtig. Wohlgemerkt: Das Positive von Religion, bzw. von religiösen Vorstellungen, die mir Lebensmut und Sinn geben. Oh ja, in der Bibel steht was - aber da weiß ich, für mich ist nicht von Bedeutung, was wörtlich darin steht.

Und um mit Negativem konfrontiert zu sein, da brauche ich nicht in die Bibel zu schauen. Es gibt genug Negatives rund herum. Da bin ich gefordert. Nicht um lustig und unbeteiligt daneben zu stehen oder alles durch eine rosarote Brille anzuschauen, sondern um zu verstehen, dass meine innere Gestalt daraus Kraft gewinnen kann, wenn ich nichts verdamme.

Und da wiederum wird Gott zum Tröster. Ich werde getröstet, wenn ich innerlich wahrnehme, dass alles Übel einmal vorüber sein wird. Irgendwann, wenn Materie keine Materie sein wird.
 
Ich würde sagen beides; Eltern sollen ihre Kinder lieben, bis sie ihrerseits wen Dritten lieben.
Oha! Und schon wieder so'n 'echter Zeilinger'.

Oder hast'e doch noch 'ne wenigstens halbwegs konkrete 'Anleitung' für's "sollen", hm? Und für's Aufhören damit, warum auch immer??, wenn's dann klappt mit den "wen Dritten", eventuell auch noch, was?
<ohjeohjeohjeminee...>
 
Kinder gehören niemandem. Sie gehören nämlich sich selbst und erheben Anspruch darauf, leben zu können, zu dürfen.

Sofern die Eltern seelisch nicht gestört oder krank sind, stellt sich automatisch die elterliche Liebe zu ihren Kindern ein, meistens gekoppelt mit einer großen Portion Stolz. Und je mehr die Kinder leisten, desto stolzer sind sie auf ihre Kinder.
Also "automatisch" jetzt mal außen vor lassend, würde ich ja jetzt gern mal wissen, wie Du tatsächlich "Liebe" und "Stolz" überein kriegen können willst. - Und von wegen "Besitz", kann 'man' denn überhaupt auf etwas "stolz" sein, das man nicht doch und wenn auch 'nur irgendwie' zu seinem Eigen zählt?
Ist es der Stolz oder die Liebe der Eltern, was die Kinder zu immer höheren Leistungen treibt?
Oh, was für eine Frage diese nun noch!? - Um sich damit "die Liebe der Eltern" quasi zu 'erkaufen'? Was für "Eltern" und welche "Liebe", die solches auch nur geschehen lassen, geschweige denn sogar fördern, fordern?!
 
Wie geht denn das, dass Neugeborene keine Ansprüche erheben und Eltern gefordert sind, deren Ansprüche zu erfüllen- wenn sie gar keine Ansprüche erheben?

Ein Neugeborenes erhebt den Anspruch, schlafen zu dürfen, Nahrung zu erhalten, die Windeln gewechselt zu bekommen. Um seinenen Aprüchen Nachdruck zu verleihen schreit und weint es.

Selbstverständlich ganz ohne Religion und ohne religiöse Bestimmung. Und manche Säuglinge sterben sehr bald, nicht nur in Hungergebieten. In solchen Fällen haben sie noch keinen einzigen Gedanken über Gott und Welt verloren.

Dies machen dagegen wir hier vor dem Bildschirm beim Diskutieren. Nun ja, für mich ist das Positive von Religion sehr wichtig. Wohlgemerkt: Das Positive von Religion, bzw. von religiösen Vorstellungen, die mir Lebensmut und Sinn geben. Oh ja, in der Bibel steht was - aber da weiß ich, für mich ist nicht von Bedeutung, was wörtlich darin steht.

Und um mit Negativem konfrontiert zu sein, da brauche ich nicht in die Bibel zu schauen. Es gibt genug Negatives rund herum. Da bin ich gefordert. Nicht um lustig und unbeteiligt daneben zu stehen oder alles durch eine rosarote Brille anzuschauen, sondern um zu verstehen, dass meine innere Gestalt daraus Kraft gewinnen kann, wenn ich nichts verdamme.

Und da wiederum wird Gott zum Tröster. Ich werde getröstet, wenn ich innerlich wahrnehme, dass alles Übel einmal vorüber sein wird. Irgendwann, wenn Materie keine Materie sein wird.
So so, ein 'Positivdenker' also. - Frag' mich zwar noch, inwiefern Du dann dazu überhaupt noch sowas wie "Gott" brauchst... aber doch doch, ist selbstverständlich allein Deine 'Sache'!

Da Du es aber nun ja hier auch mir mitgeteilt hast, bleibt mir dazu nun nur ein
'Herzlichstes Beileid'.
 
So so, ein 'Positivdenker' also. - 'Herzlichstes Beileid'
Danke für die Grabesrede und das Voraus-Mitgefühl bei meinem Begräbnis.

Ich weiß, heutzutage gehört es nicht zum guten Ton, positiv eingestellt zu sein. Bei all dem, was rundherum passiert. Deswegen bemüht sich die moderne Philosophie um ein möglichst unaufgelöstes und schwarzes Weltbild.

Und die Wartezimmer bei den Psychologen und in den neurologischen Ambulanzen sind gut gefüllt, auch wenn die modernen Philosophen nicht die Hauptschuld am Psychodesaster auf sich zu nehmen haben.
 
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Zitat von Frischling:
Neugeborene erheben keine Ansprüche. Die Eltern sind gefordert, deren Ansprüche zu erfüllen.

Wie geht denn das, dass Neugeborene keine Ansprüche erheben und Eltern gefordert sind, deren Ansprüche zu erfüllen- wenn sie gar keine Ansprüche erheben?

Wie hast Du denn Deine Ansprüche direkt nach Deiner Geburt gegenüber Deinen Eltern ausgesprochen? Wusstest Du da schon, dass Du geimpft werden musst, damit Du nicht an einer Infektionskrankheit stirbst?

Es tut mir leid, dass Du nicht mit bekommen hast, dass es mir darum ging, dass Kindern kein Gott als Lieber Gott eingetrichtert wird, der das ZÜCHTIGEN der Söhne fordert, um ihnen die LIEBE der Eltern zu vermitteln und der nach seinem allmächtigen Willen den eigenen Sohn jämmerlich am Kreuz verrecken ließ.

Und manche Säuglinge sterben sehr bald, nicht nur in Hungergebieten. In solchen Fällen haben sie noch keinen einzigen Gedanken über Gott und Welt verloren.

Aber manche der Eltern dieser Kinder haben sich vielleicht schon gefragt, ob sie selbst oder welcher ihrer Vorfahren gegen einen Gott gesündigt hat, der sich an den Kindern bis in die 4. Generation rächt und deshalb ihr Kind sterben ließ? Oder manches Kind, dass mit schlimmen Behinderungen geboren wurde, hat sich die Frage gestellt, wer von seinem Vorfahren ursächlich war für seine Behinderung?

Wie man aber an einen Gott glauben kann, der Menschen ganz bewusst mit Behinderungen auf die Welt kommen lässt, damit sein Sohn an ihnen seine Heilkünste demonstrieren kann, ist nur schwer zu akzeptieren:

„Und als er vorüberging, sah er einen Menschen, blind von Geburt. Und seine Jünger fragten ihn und sagten: Rabbi, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren wurde? Jesus antwortete: Weder dieser hat gesündigt noch seine Eltern, sondern damit die Werke Gottes an ihm offenbart würden." (Joh. 9, 1-3)

Und da wiederum wird Gott zum Tröster. Ich werde getröstet, wenn ich innerlich wahrnehme, dass alles Übel einmal vorüber sein wird. Irgendwann, wenn Materie keine Materie sein wird.

Auch für alle anderen Menschen ist nach meiner Meinung deren Leid nach deren Tod vorbei. Nur noch wenige Erwachsener lassen sich heute noch von der superperversen Rachsucht des Bibelgottes einschüchtern, der Menschen auf alle Ewigkeit mit Feuer und Schwefel martern will. Wer aber das Verlangen hat, auf alle Ewigkeit im Reich eines laut Bibel zehntausendfachen Säuglings- und Kindermassenmörder weiter zu leben, der darf sich darauf freuen ;-)
 
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