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Wölfe in D, Ö und südtirol

Diese heiße Debatten über Wolfe sind immer wieder lustig, als ob es um den von der Kirche
heraufbeschworenen Satan ginge als Schuldigen für alles Böse. Der Wolf, das Böse schlechthin,
wie im Märchen. Wie kindisch sind viele Menschen im Kopf wenn es um fremdes oder Ängste geht.
Ein Wolf in der Landschaft ist eindeutig eine Bereicherung mit allen Effekten und besser als kein Wolf.


War das jetzt Satire? :)
 
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Nachdem ich nun gestern das Wort "Gutwolf" erfunden habe, erfinde ich auch noch schnell das Wort "Gutschaf".

Gutschafe sind solche Schafe, die freie Bahn für Wölfe fordern. Und die da sagen: "Es gibt ja so viele von uns Schafen, da kommt's doch auf ein paar mehr oder weniger nicht an! Und der Wolf muss doch Schafe fressen, nicht wahr! Oder soll er sich vielleicht von Gänseblümchen ernähren?"
*totlach*
Der Wolf und das Schaf sind so "gut" (besser akzeptabel), so sehr sie dem Menschen nützen; in diesem Rahmen soll auch der Abschuss des Wolfes und die Schlachtung von Schafen geregelt sein.
 
Als der Wolf hier aus Deutschland vertrieben wurde, da war eine Gefahr gebannt.
Und nun soll diese Gefahr auf Teufel-komm-raus bzw. Teufel-komm-rein künstlich wieder hier angesiedelt werden?
Ein Schildbürgerstreich der besonders widersinnigen Art.
 
Als der Wolf hier aus Deutschland vertrieben wurde, da war eine Gefahr gebannt. Und nun soll diese Gefahr auf Teufel-komm-raus bzw. Teufel-komm-rein künstlich wieder hier angesiedelt werden? Ein Schildbürgerstreich der besonders widersinnigen Art.
Es geht nicht um eine künstliche Wiederansiedlung sondern darum, daß man den Wölfen "freien Weg" gewährt, wobei man sich der Gefahren, Schäden bewußt ist und alles letztlich im Griff hat.
 
Warum ist dieser Thread eigentlich bei "Psychologie"?
Imho gehört er in den Politikbereich.
Weil die Angst vor Wölfen ein psychisches Problem ist wie viele andere Ängste auch und weniger ein politischer Aspekt.
Die Politik kann dafür sorgen, dass alle Wölfe ausgerottet werden, dann sind die Wölfe weg aber nicht die Angst vor ihnen.
Wenn man das auf andere Ängste überträgt kann Verdrängung für einen Moment lindern aber schafft keine Lösung.
Wer die Angst vor dem Wolf überwinden kann Trotz überlieferter Glaubenssätze, kann auch andere Ängste überwinden
und das verbessert die Lebensqualität enorm für sich aber auch die Mitmenschen. Deshalb sind die Wölfe als natürlicher
Bestandteil unserer Umwelt so wichtig und es gilt sie in das Leben zu integrieren auch mit dem Verlust von Beutetieren
als tragische Begleiterscheinung dieser Raubtiere die nicht zum Schmusen und Streicheln dienen, sondern den Geist
wach halten, dass es Gefahren auf der Welt gibt die man bei richtigem Verhalten entschärfen kann aber bei falscher
Reaktion zu großen Verletzungen führen kann. Dieses Bewusstsein ist im Alltag sehr nützlich um unabhängig die
richtigen Entscheidungen nach der eigenen Verfassung zu bewältigen, reine psychologische Kriterien.
 
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