kleine Wolke
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Hallo Benjamin!
Die Antwort ist etwas länger ausgefallen, das liegt an der Gedankenfülle deines Textes und ich hoffe das stört dich nicht.
Nun zu deinen sehr interessanten Überlegungen aus deinem vorletztem Beitrag.
Nun für mich haben Tiere auch eine Seele und unsere Seele ist davon zwar verschieden nur nicht total unterschieden...das von dem du schreibst mit dem wir Gott begreifen können ist nicht die Seele sondern der Geist. Vielleicht klingt das als Wortklauberei aber ich muss diese unterscheidung treffen nicht nur allein deshalb weil Gott (absoluter) Geist ist sondern weil wir nicht mit der Seele begreifen sondern mit dem Geist. Mit der Seele können wir Gott fühlen aber nur mit dem Geist können wir begreifen. Der Geist kann nur durch den Geist begriffen werden. So meinte ich das. Wenn wir keine Seele hätten könnten wir niemals zum Geiste kommen die Seele ist voraussetzung dafür ( notwendig aber nicht ausreichend). Für mich ist die Seele auch ewig aber nicht kontinuierlich. Die individuelle Seele erlischt vergeht mit dem individuellen Körper aber der Geist selbst ist ewig und unvergänglich. Das was du unter unsterblicher Seele verstehst begreife ich als Geist in dem sich dasereignet. Allerdings gebrauche ich hier Geist im sinne von objektiven geist im gegensatz zum subjektiven Geist. Gott wäre dann der absolute Geist.
Du kannst dich sozusagen entscheiden: hälst du deine aussage für wahr so weist du etwas mit absoluter sicherheit, auch wenn deine aussage anderses (das gegenteil) behauptet, hälst du sie für unwahr dann weißt du eben das mit Sicherheit.
Die ganze scheinbare Verwickeltheit lösst sich nur durch dich selbst auf.
Ich bin der Ansicht: das die Seele die Ganzheit des Körpers ist somit auch erst im Geiste zur wirklichen existenz kommt. Und wie geschrieben aus dieser Seele kann sich der Geist entwicklen und zwar nicht in seiner existenz, den die ist schon vorhanden mit der Seele sondern zu seiner wahren Gestalt als Geist d.h. der Geist der sich selbst weiss. Und in diesem Wissen seiner selbst (selbstbewusstsein) ist er fähig Gott zu begreiffen. Um es nochmal zu schreiben die Seele ist selbst schon geistig nur ist es noch nicht die wirklich wahre Form des Geistes.
Die Antwort ist mAn nach nur durch die Ewigkeit des "Ich" zu begründen oder auch durch "Gott", bei den Materialisten ist dann das Ewige die Materie.
Wenn du unter Wissenschaft die heutige Ansicht darüber verstehst dann: ja! Aber eine Wissenschaft die nicht auf das warum antwort geben kann ist ein Durchgangsstadium der Wissenschaftsentwicklung selbst. Ich selbst habe eine "wissenschaftliche" ausbildung erlitten und das erste was einem beigebracht wurde ist das das Warum nicht durch die Wissenschaft begründet werden kann. Solche eine wissenschaft ist sehr unvollkommen. Denn es ist gerade Aufgabe der Wissenschaft die Notwendigkeit aufzuzeigen und sich nicht mit einem, wie auch immer gearteten, ZUFALL zufrieden zugeben. Da wo der Zufall als Begründung hinzugezogen wird, fängt eigentlich das wissenschaftliche Interesse erst an. Leider wird heute meist damit geendet, aber der heutige Zustand ist selbst sozusagen notwendig aber deswegen noch lange nicht das ende der wissenschaftsentwicklung auf diesem Planeten.
Das nicht begreifen "Gottes" als synonym für alles, ist pure Eitelkeit und obendrein so gar nicht aussagbar, weil woher soll die erkenntnis der unerkennbarkeit genommen werden? Wenn nicht aus der Eitelkeit des nicht erkennens selbst.
Ich denke zumindest im Sterben erlebt der Mensch dieses auch wenn er vorher auch ohne Gott war.
liebe Grüße v kW
PS Ich habe dein Gedicht gelesen und da beschreibst du dein ablösen dein zurücklassen der "Sinneswelt", deute ich das richtig?
Die Antwort ist etwas länger ausgefallen, das liegt an der Gedankenfülle deines Textes und ich hoffe das stört dich nicht.
Also wenn sich das "falsch" auf deine Gedanken bezieht, dann liegst Du nicht falsch sondern eher richtig bzw schreibst du wahre Gedanken. Das erklärt dann auch Deine Erfahrungen.Benjamin schrieb:Sorry, kleine Wolke. Es liegt eher an mir oder besser gesagt an meinen Erfahrungen, dass sich die Menschen weniger für solche Gedanken interessieren.
Oder lieg ich einfach nur falsch?
Nun zu deinen sehr interessanten Überlegungen aus deinem vorletztem Beitrag.
Ich habe danach gefragt, weil Deine Äußerungen sich so klar und durchdacht lesen. Was bei mir die Frage aufwirft: wie kannst du so denken und dein eigenes denken meinen nicht zu wissen? (Im Sinne von absolut sicheres Wissen.)(ob du gott begriffen hast?)Nein, leider nicht. Es gibt nichts, was ich dem bevorzugen würde. Nichts täte ich lieber, als zu begreifen, was die Welt im Innersten zusammen hält.
Hmmm... das war mir zu hoch. Die Seele ist der Grund aus dem sich der Geist erhebt? Darüber muss ich schlafen, vielleicht kann ich dir dann besser folgen.
Nun für mich haben Tiere auch eine Seele und unsere Seele ist davon zwar verschieden nur nicht total unterschieden...das von dem du schreibst mit dem wir Gott begreifen können ist nicht die Seele sondern der Geist. Vielleicht klingt das als Wortklauberei aber ich muss diese unterscheidung treffen nicht nur allein deshalb weil Gott (absoluter) Geist ist sondern weil wir nicht mit der Seele begreifen sondern mit dem Geist. Mit der Seele können wir Gott fühlen aber nur mit dem Geist können wir begreifen. Der Geist kann nur durch den Geist begriffen werden. So meinte ich das. Wenn wir keine Seele hätten könnten wir niemals zum Geiste kommen die Seele ist voraussetzung dafür ( notwendig aber nicht ausreichend). Für mich ist die Seele auch ewig aber nicht kontinuierlich. Die individuelle Seele erlischt vergeht mit dem individuellen Körper aber der Geist selbst ist ewig und unvergänglich. Das was du unter unsterblicher Seele verstehst begreife ich als Geist in dem sich dasereignet. Allerdings gebrauche ich hier Geist im sinne von objektiven geist im gegensatz zum subjektiven Geist. Gott wäre dann der absolute Geist.
Zum Standpunkt des Sokrates zu gelangen ist schon viel. Bei mir ist das so; dass ich weiß und zwar mein wissen, daher weiss ich auch das ich nicht alles weiss aber ich weiss das ich alles wissen könnte. Und ebenso weiss ich wie wenig ich weiss im vergleich zu dem was ich wissen könnte und obendrein zu dem was wissbar ist.Ehrlich gesagt kann ich mich nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass ich immer nur ein Teil des Ganzen sein werde. Mit "Je mehr ich nachdenke, desto weniger begreife ich." schließe ich mich Sokrates ("Ich weiß, dass ich nichts weiß.") und Goethes Faust ("Ich bilde mir nicht ein, was rechts zu wissen.") an.
Also ich weiss zum Beispiel meine eigene Existenz mit absoluter Sicherheit und noch einiges andere mehr...was daraus folgt. Wie ist es damit bei Dir, wo nimmst du bezüglich deines Seins den Zweifel her?Ich könnte nicht sagen, dass es da etwas gibt, was ich mit absoluter Sicherheit weiß. .
Dann kannst du diese aussage aber auch nicht mit Sicherheit aussagen und deren scheinbare logik bindet dich nicht. Denn wenn du nichts mit absoluter Sicherheit weißt so ist es eben dieses, da das dann aber wieder selbst absolute Sicheres Wissen darstellt, weißt du entweder dies somit weißt du etwas mit absoluter sicherheit oder du weisst dies auch nicht somit kannst du diese Aussage nicht mit sicherheit aufstellen.Wenn ich aber nichts mit absoluter Sicherheit weiß, kann ich auch nicht mit Recht sagen, dass ich überhaupt etwas weiß
Du kannst dich sozusagen entscheiden: hälst du deine aussage für wahr so weist du etwas mit absoluter sicherheit, auch wenn deine aussage anderses (das gegenteil) behauptet, hälst du sie für unwahr dann weißt du eben das mit Sicherheit.
Die ganze scheinbare Verwickeltheit lösst sich nur durch dich selbst auf.
Hier stimme ich zu, nur wie sieht es mit dem Anfang deiner Existenz aus? Gibt es dich schon ewig oder wirst du "nur" noch ewig existieren ( was in diesem sinne keine ewigkeit mehr darstellt)?Ehrlich gesagt kann ich mir nicht einmal richtig vorstellen, wie es ist, irgendetwas wirklich zu wissen. Und diesen Zustand finde ich nicht sonderlich befriedigend, aus der Sicht der Ewigkeit gesehen und ich denke nun einmal, dass "ich" ewig existieren werde, da mir ein Ende unlogischer erscheint.
Ja so sieht das aus!Und ich denke, man kann niemals etwas wirklich wissen, solange man nur ein Teil des Ganzen ist. Ich bin davon überzeugt, wahre Erkenntnis lässt sich nur in der Betrachtung des Gesamten erfahren - nein, ich denke sogar man muss eins mit dem Gesamten werden, damit man wirklich von "Erkenntnis" sprechen kann.
Ja das ist wahr. Aber der Zweifel oder die Zweifelsfreiheit bezieht sich nur auf das absolute Wissen.Ich glaube, erst im Erleben des Ganzen gibt es keinen Zweifel mehr.
DA kann ich dir nur zustimmen außer das ich Seele durch Geist ersetze und in diesem sinne ist ein erkenntnis ohne seele also das seelenlose unmöglich. Deswegen wird in seelenloserzeit auch soviel vom nichterkennen geschrieben.Und solange es Zweifel gibt, solange kann ich mich nicht dazu bewegen, irgendetwas als "wirkliches Wissen" zu bezeichnen. Darum bin ich der Ansicht, unser wahres Ich, unsere Seele hat keinen Körper. Sie ist völlig identisch mit Gott, dem Ursprung des gesamten Daseins.
Ich bin der Ansicht: das die Seele die Ganzheit des Körpers ist somit auch erst im Geiste zur wirklichen existenz kommt. Und wie geschrieben aus dieser Seele kann sich der Geist entwicklen und zwar nicht in seiner existenz, den die ist schon vorhanden mit der Seele sondern zu seiner wahren Gestalt als Geist d.h. der Geist der sich selbst weiss. Und in diesem Wissen seiner selbst (selbstbewusstsein) ist er fähig Gott zu begreiffen. Um es nochmal zu schreiben die Seele ist selbst schon geistig nur ist es noch nicht die wirklich wahre Form des Geistes.
Und auch warum gibt es überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts? Das es etwas gibt wissen wir aber warum gibt es überhaupt etwas?Vielleicht bleibt nun noch die Frage: Warum können wir nicht das gesamte Dasein verstehen als Teil desselben?
Die Antwort ist mAn nach nur durch die Ewigkeit des "Ich" zu begründen oder auch durch "Gott", bei den Materialisten ist dann das Ewige die Materie.
Weil der Grund ewig und unendlich ist auf dem sich das warum gründet. Wenn ich hier unter Dasein dasein überhaupt also nicht ein bestimmtes dasein verstehe. Anders das Warum kann nur aus sich selbst heraus begriffen werden. Was nichts anderes heisst als das Gott nur aus in Gott begriffen werden kann und nicht ausserhalb.Egal, wie weit die Wissenschaft voran schreiten wird und wie genau wir die Welt ergründen. Solange wir nur unsere körperlichen Sinne, unseren Geist und die materiellen Hilfsmittel als Mittel zur Erforschung haben, solange können wir eines nicht begreifen - das Warum.
Warum gibt es das Dasein überhaupt?
Wenn du unter Wissenschaft die heutige Ansicht darüber verstehst dann: ja! Aber eine Wissenschaft die nicht auf das warum antwort geben kann ist ein Durchgangsstadium der Wissenschaftsentwicklung selbst. Ich selbst habe eine "wissenschaftliche" ausbildung erlitten und das erste was einem beigebracht wurde ist das das Warum nicht durch die Wissenschaft begründet werden kann. Solche eine wissenschaft ist sehr unvollkommen. Denn es ist gerade Aufgabe der Wissenschaft die Notwendigkeit aufzuzeigen und sich nicht mit einem, wie auch immer gearteten, ZUFALL zufrieden zugeben. Da wo der Zufall als Begründung hinzugezogen wird, fängt eigentlich das wissenschaftliche Interesse erst an. Leider wird heute meist damit geendet, aber der heutige Zustand ist selbst sozusagen notwendig aber deswegen noch lange nicht das ende der wissenschaftsentwicklung auf diesem Planeten.
Ja dem kann ich folgen. Nur wenn du schreibst das Gott ausser der welt ist ( mein Reich ist nicht von dieser welt) und dennoch Gott in der Welt ist. So muss zumindest ein teil des teiles auch der grund des daseins sein, kannst du mir hier folgen? Sonst wäre Gott, hier als grund des daseins betrachtet, ja nicht in der welt sondern nur "über" ihr. Hier liegt zumindest erstmal ein dualismus vor, die welt der dinge etc und die geistige welt. Um beides zu vereinen muss eines der beiden keine Wahrheit haben oder beide sind wahr nur stellen wir die falsche frage. In der früheren Philosophie hat gerade die "sinneswelt", was auch das materielle genannt wird, eben keine Wahrheit. Sie existiert zwar und es gibt sie aber ohne Wahrheit. Nunja das ganze ist recht kompliziert und nicht leicht in wenigen Sätzen darstellbar, deswegen belasse ich es erstmal dabei.Ich bin davon überzeugt, wir können diese Frage als Teil des Daseins niemals beantworten. Denn der Grund, warum das Dasein überhaupt existiert, kann nicht selbst ein Teil von demselben sein. Kannst du mir in dem Punkt folgen? Ich bin der Auffassung, dass die Existenz einen Grund zum Existieren braucht, dass sie überhaupt existieren kann. Und dieser Grund kann logischerweise nicht ein Teil der Existenz sein, er müsste "außerhalb" oder "über" der Existenz stehen. Und diesen Grund, den ich mit Gott gleichsetze, kann man somit nur erfassen, wenn man praktisch selbst zu Gott geworden ist.
Was verstehst du hier unter " ALLES verstehen"?ch glaube, wenn wir den Grund des Seins (Gott) kennen würden, würden wir alles verstehen. Wir würden verstehen, warum die Welt so ist, wie sie ist und gleichzeitig denke ich, würde uns diese Erkenntnis so zwingend, so schön und so sinnvoll erscheinen, dass wir so fassungslos glücklich wären und nur noch meinen könnten: Wie hätte es auch anders sein können?
Also ich finde das keineswegs überzogen und illusorisch, geht es doch hier um das Reale schlechthin ( wie man gott auch in der metaphysik bezeichnete - gott als das allerrealste wesen dessen sein nur existeirend gedacht werden kann). Überzogen bezeichne ich das Gegenteil. Was mir bei deinen Gedanken so erfreulich ist, dass du von der prinzipiellen erkennbarkeit (begreiffbarkeit -wissbarkeit) ausgehst, das ist heute ébenso wie früher doch eher selten zu nennen.So überzogen und illusorisch dies alles erscheinen mag,
Das nicht begreifen "Gottes" als synonym für alles, ist pure Eitelkeit und obendrein so gar nicht aussagbar, weil woher soll die erkenntnis der unerkennbarkeit genommen werden? Wenn nicht aus der Eitelkeit des nicht erkennens selbst.
Ohne Irrtum ist ein erkennenwollen der Wahrheit nur schiere Hoffnung auf ein Wunder. Aber wie oben schon angedeutet, wenn du meinst nichts wirkliches zu wissen: wie sieht es mit deiner existenz aus? Hast du hier noch Zweifel?Die Welt nur aus diesen zwei Augen zu sehen und aus diesem Kopf heraus zu urteilen und später immer wieder zu begreifen, wie falsch ich doch lag.
JA wenn das so wäre - so wärst du das unglücklichste Bewusstsein was sich denken lässt. Aber zum Glück ist dem nicht so.Wäre ich tatsächlich dazu bestimmt für immer ein bloßer Teil der Unendlichkeit zu sein, wäre ich wohl der unglücklichste Teil der weiten, weiten Unendlichkeit.
Ewige Freude ist in Gott aber nicht nur das sondern alles ist in Gott weil es ausserhalb Gottes erscheint.Ein indischer Yogi meinte einmal: "Gott ist ewige Freude."
Das erkennen der eigenen Ewigekit ist die ewige Freude des Menschen und die findet er nur in Gott oder Gott findet sie nur im Menschen.Da stellt sich doch die Frage: Was bitte gibt dem Menschen schon ewige Freude? Alles Irdische ist meiner Ansicht nach nur eine Teilfreude. Früher oder später werden wir allen irdischen Freuden müde. Meiner Meinung nach suchen wir Menschen in Wahrheit immer nur Glück bzw. Freude. Das ist es, was der Mensch wirklich will und was er braucht. Ich glaube, die wahre Freude findet jeder Mensch einmal in Gott, so schön uns die Welt oft auch erscheinen mag, letztlich glücklich wird sie uns nicht machen.
Ich denke zumindest im Sterben erlebt der Mensch dieses auch wenn er vorher auch ohne Gott war.
DAs sehe ich genauso? Ich sterbe nur um dadurch ewig zu leben.Darum gibt es meiner Meinung nach auch den Tod. Wer will schon ewig leben?
Wenn ich ewig "jung" und gesund bleiben würde, wäre ich bereit mal auszuprobieren wie lange ich dies leben aushalten würde - am Stück sozusagen.Winzige zehntausend Jahre würden einem wohl schon unerträglich erscheinen, meine ich zumindest. Das zeigt doch deutlich, dass wir hier unser wahres Glück nicht finden können.
DAs denke ich genauso! Das irdische dasein ist eben das glück dieses zu können. Und das Jesu eine Anleitung zur Gottfindung (selbstfindung) darstellt, dem kann und möchte ich ausdrücklich zustimmen. In den Erlösungsreligionen geht es um nichts anderes, wenn auch nach Religion verschieden so handelt es im Grunde um einunddieselbe Sache.So lässt sich auch verstehen, was Jesus meinte als er sagte: "Alle Dinge werden euch enttäuschen, wenn ihr mich enttäuscht."
Jesus wollte m.E. begreiflich machen, wie wir Gott finden können und wie wir somit zu uns selbst finden können. Mit "wenn ihr mich enttäuscht" meinte er dann, denke ich: wenn ihr Gott enttäuscht (und somit Gott nicht findet) ==> Alle Dinge werden euch enttäuschen, solange ihr Gott nicht findet.
liebe Grüße v kW
PS Ich habe dein Gedicht gelesen und da beschreibst du dein ablösen dein zurücklassen der "Sinneswelt", deute ich das richtig?