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Wissen

AW: Wissen

Seltsamerweise haben sich Wissenschaft & Technik seit Galilei, Newton und deren 'Nachplapperern' stürmisch entwickelt.

Oder betrachtest du diese Entwicklung als fehlgeleitet?

an diese Retourkutsche habe ich schon gedacht, daß der technische Fortschritt mal wieder allein den Wissenschaftlern zugeordnet wird.

Das habe ich doch gar nicht behauptet (siehe oben).

Die meisten, fortschrittlichen Errungenschaften wurden dagegen von intelligenten Tüftlern und Bastlern gemacht und Wissenschaftler haben erst hinterher versucht, diese Vorgänge mit umständlichen Definitionen zu erklären.

Das mag für die Errungenschaften vor dem 20. Jahrhundert zutreffen. Seither ist fast jeder technische Fortschritt auf wissenschaftliche Erkenntnisse zurückzuführen.

Wem haben wir denn den medizinischen, den wirtschaftlichen, den demokratischen oder den agronomischen Fortschritt zu verdanken?

Wie ich dich kenne, konzentriert sich deine Kritik der Wissenschaften ohnehin nur auf die Physik.

MfG
Hartmut
 
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AW: Wissen

...

Meint Meister Plotin (ca. 203-270), aber was ist schon gewiss...??

m.f.g. der User plotin

Das kommt wahrscheinlich ganz auf den jeweiligen Menschen an, für den etwas gewiß ist...:dontknow:
Selbst bezüglich der "sinnlichen Gewißheit" dürfte es einige Unterschiede zwischen den Menschen geben ...- von der "intuitiven Gewissheit" noch gar nicht zu reden ...
Gruß, moebius
 
AW: Wissen

Das kommt wahrscheinlich ganz auf den jeweiligen Menschen an, für den etwas gewiß ist...:dontknow:
Selbst bezüglich der "sinnlichen Gewißheit" dürfte es einige Unterschiede zwischen den Menschen geben ...- von der "intuitiven Gewissheit" noch gar nicht zu reden ...
Gruß, moebius

.....Ja, da haben Sie wohl recht. Ergänzt soll noch sein, dass Gewissheit immer
bloß eine gefühlte Sicherheit von......bzw. Sicherheit zu...... sein kann, in deren
Mittelpunkt immer der Mensch und dessen Überzeugung steht....

meint m.f.g. plotin
 
AW: Wissen

.....Ja, da haben Sie wohl recht. Ergänzt soll noch sein, dass Gewissheit immer
bloß eine gefühlte Sicherheit von......bzw. Sicherheit zu...... sein kann, in deren
Mittelpunkt immer der Mensch und dessen Überzeugung steht....

meint m.f.g. plotin

Ja, Gewissheit ist an eine bestimmte Situation gebunden. Mit der Veränderung der Situation kann und muss sich auch die Gewissheit wandeln, weshalb es zwar möglich ist, dass es vielleicht so etwas wie "ewige Wahrheiten" , aber sicher (:lachen::lachen::lachen:) kein menschliches letztes, fertiges, vollständiges, sagbares Wissen dieser Wahrheit geben kann: sie bleibt ein Ahnen und damit Glaube.

Meint Kaawi
 
AW: Wissen

Ja, Gewissheit ist an eine bestimmte Situation gebunden. Mit der Veränderung der Situation kann und muss sich auch die Gewissheit wandeln, weshalb es zwar möglich ist, dass es vielleicht so etwas wie "ewige Wahrheiten" , aber sicher (:lachen::lachen::lachen:) kein menschliches letztes, fertiges, vollständiges, sagbares Wissen dieser Wahrheit geben kann: sie bleibt ein Ahnen und damit Glaube.

Meint Kaawi

Spaßeshalber habe ich einmal nach dem Spruch

"Nichts ist so sicher wie die Unsicherheit,"

gesucht. - Hier das Ergebnis ... :haare::lachen:
http://www.google.de/search?q=Nicht...EH_deDE353&redir_esc=&ei=z9kZTJarC5CVOMGAsdYK
 
AW: Wissen

Ja, Gewissheit ist an eine bestimmte Situation gebunden. Mit der Veränderung der Situation kann und muss sich auch die Gewissheit wandeln, weshalb es zwar möglich ist, dass es vielleicht so etwas wie "ewige Wahrheiten" , aber sicher (:lachen::lachen::lachen:) kein menschliches letztes, fertiges, vollständiges, sagbares Wissen dieser Wahrheit geben kann: sie bleibt ein Ahnen und damit Glaube.

Meint Kaawi

Ist Kaawi etwa eine Philosophin ...???
Das hätte ja gerade noch geveeeeeehlt...:blume2:
 
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AW: Wissen

Nun komme ich doch wohl nicht umhin, mein überflüssiges Geschreibsel hier einzustellen. Sollte schon am 15.06.2010 erscheinen.




Wenn ich hier die Kommentare zu dem Thema lese, könnte ich schon wieder Zustände kriegen. Es geht doch hierbei nicht um das "Nichtwissen" oder darum, nichts zu wissen. Es geht schlicht darum, geschriebene Texte richtig zu lesen und zu verstehen.

Bei all dem Wissen, daß heute in der Schule vermittelt wird, ist anscheinend kaum jemand fähig, den Sinn einer geschriebenen Mitteilung zu verstehen. ( Hat die PISA-Kommission übrigens auch schon festgestellt. )

Nochmal zum Mitschreiben oder auch zum Drucken: Man kann mit wenig Wissen auch großartige Aussagenn machen oder mit viel Wissen nur Unsinn schreiben. Der Verweis auf die Bildung oder die Herkunft einer Behauptung, ist keine Garantie für dir Richtigkeit der Aussage.

Auch wenn ich hier wieder mal in´s Fettnäpfchen trete, Arroganz ist der größte Hemmschuh für folgerichtiges Denken.

MfG
 
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