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Wird eine ausreichende Krankenbehandlung in "D" noch gewährleistet?

Ich würde das ein wenig relativieren, denn Behandlungskosten fallen ja gerade dann und quasi unvermeidbar an, wenn man zum Beispiel infolge eines Unfalls irgendwelche Knochen gebrochen, Sehnen überdehnt oder gar gerissen hat. Weitere Beispiele aus dem alltäglichen Geschehen lassen sich mühelos finden. Eine die Heilung unterstützende Behandlung ist sicher notwendig, doch was nutzt die beste Behandlung, wenn die Lebensgewohnheiten der Gesundheit abträglich sind? In welchen Krankenhäusern wird eine vollwertige Kost geboten?
 
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In unserem kleinen Krankenhaus am Rande der Stadt. Da wird Vollwertkost angeboten. Aber was glaubst, was die Patienten bestellen - Grünkornlaibchen oder Wr. Schnitzel......
 
Ja wenn es Protektionismus und Subventionismus nicht gäbe und dafür eine freie Wissenschaft, dann hätten wir wieder Konkurrenz im Filzsystem. Wen haben wir beides zu verdanken? Die Linken stehen auf Subventionen und die anderen auf Protektionismus. Das ist der Grund warum CDU und Linke am besten zusammenpassen. Ich sehe schon diese Koalition nach den nächsten Bundestagswahlen. Heute lachen sie vielleicht noch darüber aber dann wird es ihnen vergehen. Warten sie einmal ab zu was die deutsche Führungsspitze fähig ist, wenn sich die AfD nicht zu einer starken 3. Kraft entwickelt, sieht es trübe für die Ersparnisse der Bevölkerung aus, den Notgroschen für das Alter wird Dragula den Kleinsparern absaugen, darum geht es zur Zeit.
 
Zu den nachweislich ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten gehören:
  • Gebißverfall, Parodontose,
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates, Rheuma, Arthrose, Arthritis, Wirbelsäulen-, Bandscheibenschäden,
  • Stoffwechselkrankheiten wie Fettsucht, Leberschäden, Nieren-, Gallensteine, Gicht,
  • Erkrankungen der Verdauungsorgane wie Stuhlverstopfung, Leber-, Gallenblasen-, Bauchspeicheldrüsen- sowie Dünn- und Dickdarmerkrankungen, Verdauungs- und Fermentstörungen
  • Gefäßerkrankungen wie Arteriosklerose, Thrombosen,
  • mangelnde Infektabwehr, die sich in immer wiederkehrenden Katarrhen und Entzündungen der Luftwege, den sogenannten Erkältungen, und in Nierenbecken- und Blasenentzündungen äußert,
  • Hautausschläge,
  • manche organische Erkrankungen des Nervensystems.
Quelle: Buch von Dr. med. M. O. Bruker „Unsere Nahrung – unser Schicksal“, S. 39f
 
In alle diese Krankheiten muss man ganz viel Geld investieren um ein kleines Quäntchen Heilung zu bekommen.
Es ist wie Ablasshandel, wer viel zahlt bekommt die Sünden die ihn krank gemacht haben erlassen.
Je mehr Geld fließt um so besser die Chancen die Gesundheit zurück zu bekommen.
Das gilt besonders für Unfälle, Störungen die hauptsächlich durch Unaufmerksamkeit entstehen.
 
@Andersdenk
Klar hast du Recht. Es bringt aber nichts, den Leuten mangelnde Selbstverantwortung vorzuwerfen, wenn Kindergarten, Schule, Ausbildung, Studium, Arbeit, Politikerdarsteller und Fernseher unter stärksten Anstrengungen daran arbeiten, den Leuten eben dies abzutrainieren. Wen es interessiert, der achtet doch längst einigermaßen aufs Essen, schon allein weil ihm die Tiere Leid tun oder er was zu Glyphosat gelesen hat oder weil er schlicht seinen Augen traut, wenn er an den Himmel schaut. Einige wollen nichts gutes kaufen, andere können es auch nicht. Also ich finde mich so langsam damit ab, dass es Menshen gibt, die wollen nichts wissen oder gar verändern. Da bringts auch nichts, wenn du derweil wie ein Rumpelstilzchen im Kreis hüpfst und daran resignierst.

Generell finde ich, muss eine Gemeinschaft auch Vollpfosten und Leute mit komischen Vorlieben, wie "besonders schwere Naschsucht" oder Motocross-Rennen ertragen. Ich esse nichts süßes und rauche nichts, aber natürlich dürfen die anderen das. Soweit sollte man mit sich selbst wenigstens ins Reine kommen. Dass ich ein besonders tolles Vorbild sei und alle jetzt ne Bärlauchkur machen sollten und dann wäre genug Geld im System? Das ist doch völlig schwachsinnig. Je kränker wir werden, umso größer das BIP und umso größer das BIP, desto geringer die darauf berechneten Staatssschulden. Und das ist systemstabilisierend.

Neben der persönlichen Seite, ist es doch das Geld als Steuerungsmechanismus, was im Gesundheitswesen m.E. nicht funktioniert. Dass das Krankheitswesen nur ein Verteilsystem ist, dürfte klar sein. Hier sind also strukturelle Veränderungen notwendig. Der Naschsüchtige ist nicht das Problem, der muss andere Sorgen damit kompensieren...soll er das tun, sonst ginge es ihm vielleicht noch schlechter. Aber bis wir uns auf andere Regelungsmechanismen geeinigt haben, werden sozialistische Krücken-Modelle vielleicht übergangsweise noch sinnvoll erscheinen. Oder eben was intelligenteres, darüber müssen wir doch erstmal reden/nachdenken.

Denn wozu brauche ich als Radiologe 250.000 Jahreseinkommen...das ist doch obszön. Wozu brauchen wir Pillenaufschwätzer/Pharmareferenten mit 50.000 Euro oder Pauschalen für die Amortiierung von MRT-und CRT-Geräten, Klinikkonzerne, die an der Börse sind und Pillenhersteller, die die Cholesterin-Behandlungsbedürftigkeits-Schwelle festlegen. Kein Wunder, dass die Leute sauer sind und sich ein leichteres Opfer nehmen, den dicken Nachbarn. Das System hats übertrieben...es wird einen Chrash geben und es wird neu geordnet. Bis dahin ist es Geschmackssache oder auch eine Frage der eigenen Stellung im System, ob man eher aufs Ende hofft oder es hinauszuschieben versucht.

Bond
 
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Klar hast du Recht.

Da wäre ich mir nicht so sicher, dass in einem Forum wie in diesem, Aufzählungen verschiedener Art, nichts
bringen. Vor vielen Jahren habe ich sämtliche Bruker-Bücher verschlungen - auch "nur" durch
eine einzige
Beurteilung in einer Zeitung. (Außer seinem Körndel-
Vorschlag, war ich begeisterte Anwenderin im immer wiederholtem Versuchen)
Auch Du zählst doch -trotz gegenteiliger "Volks"-Ärzte- - - - -P r o f i t-Meinung diesen Unsinn von Geräten sämtlicher Art auf, was mir auch durch seriöse Hinweise wie den Deinem, sehr zusagt.
 
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