Die Mord,-und Folterlust der Amis hat eine Grössenordnung erreicht, die einen Assange dringend nötig machte. Ihm vorzuwerfen, er habe "das Leben anderer gefährdet", ist ein Hohn angesichts der Grausigkeiten, die er - glücklicherweise - aufgedeckt hat.
Dass England, als chronisch devote Mordkumpane der USA im Sinne ihrer Ziehväter jenseits des Atlantiks dieselbe Einstellung zu solcherlei "Verrätern" haben, dürfte klar sein. Leider hat sich auch Schweden - seit dem mysteriösen Tod Olof Palmes - zu einem Vasallen der USA entwickelt. Die Geschichte um die angebliche Vergewaltigung ist ja schon merkwürdiger, als die story um Clinton und seine Flötenspielerin seinerzeit. Diese Angelegenheit ist künstlich aufgeblasen worden, um den Ansatz für die Auslieferung nach USA hinzukriegen. Alles mafiöse Vorgänge, die Sie, verehrter Hamels mal ohne die übliche rosarote US-Brille betrachten sollten. Ecuador ist nur ein Land von vielen, die die Dinge ähnlich sehen, wie ich sie hier beschrieben habe. Nur die Allianz der Abhängigen von den USA verhält sich konform. Deshalb ist es mehr als dümmlich, die Nase über Ecuador zu rümpfen.
Perivisor