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Wieviele Menschenleben ist die Meinungsfreiheit wert?

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Es ist aber schwierig, Ängste und Aggressionen in den Griff bekommen, wenn man sich in bedrohlichen/unterdrückenden Situationen befindet

Ohne jeden Zweifel, so man nicht gelernt hat, damit umzugehen und die Aggression genau dann zu nutzen, wenn sie wirklich nützlich ist.

Eine solche Minderheit gibt es auch heute noch, nicht wahr?

Mitnichten nur eine, es gibt viele davon und darüber hinaus ist die andere Meinung in der Regel nicht verboten und damit kommen wir zum springenden Punkt, nämlich jener Meinungsäußerungen, die man verbieten und deren Verbot vom Gesetzgeber verlangt werden muß, wie zum Beispiel die Provokation allein zum Zwecke, auszuloten, wie weit man damit gehen kann.

So heißt es im Strafgesetzbuch (StGB):

§ 166 Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen

(1) Wer öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) den Inhalt des religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnisses anderer in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Ebenso wird bestraft, wer öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) eine im Inland bestehende Kirche oder andere Religionsgesellschaft oder Weltanschauungsvereinigung, ihre Einrichtungen oder Gebräuche in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören.

(https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__166.html)

In Frankreich gibt es ein solches Gesetz nicht und deswegen mußten Menschen sterben.

Behelf dazu: http://www.taz.de/!5023365/

Schalom!
 
Was wollen die von Dir emittierten Zeichen sagen? Ich weiß es nicht. :dontknow:
Ach, nein? :( - Und Mauszeiger drüber halten funktioniert da bei Dir auch nicht? Tja..?.. ":dontknow:"
Ich mag Deinen kryptischen, andeutungsschwangeren Stil nicht.
Oha, das tut mir aber dann wirklich Leid! - Allerdings, wie kommst Du denn überhaupt da drauf, ich betätigte mich hier, insbesondere vornehmlich, zwecks "Emittierung" eines "Stils", den Du "magst"? Hm'?
Und wenn Du schon mal bzw. schon wieder meinst, das hier nun zum Thema machen zu müssen: Mir "gefällt" Dein "Stil", der des formal blooß nix falsch machen zu wollen, auch nicht. Sondern finde den 'stink langweilig'!

Insbesondere jedoch Dein "Stil" überhaupt nicht, immer, wenn Du mal wieder "nicht verstehst" bzw. so glaubst, glauben möchtest... jedenfalls sonst nix zu sagen weißt und hast, mir wieder mit diesem Deinem... 'Quark' zu kommen!
Kapiere und akzeptiere insbesondere endlich, dass Verständigung immer zweiseitiges Bemühen darum voraussetzt, erfordert!
Das klar jetzt? Oder Dir doch auch noch zu "andeutungsschwanger"?
 
Ohne jeden Zweifel, so man nicht gelernt hat, damit umzugehen und die Aggression genau dann zu nutzen, wenn sie wirklich nützlich ist.



Mitnichten nur eine, es gibt viele davon und darüber hinaus ist die andere Meinung in der Regel nicht verboten und damit kommen wir zum springenden Punkt, nämlich jener Meinungsäußerungen, die man verbieten und deren Verbot vom Gesetzgeber verlangt werden muß, wie zum Beispiel die Provokation allein zum Zwecke, auszuloten, wie weit man damit gehen kann.

So heißt es im Strafgesetzbuch (StGB):

§ 166 Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen

(1) Wer öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) den Inhalt des religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnisses anderer in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Ebenso wird bestraft, wer öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) eine im Inland bestehende Kirche oder andere Religionsgesellschaft oder Weltanschauungsvereinigung, ihre Einrichtungen oder Gebräuche in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören.

(https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__166.html)

In Frankreich gibt es ein solches Gesetz nicht und deswegen mußten Menschen sterben.

Behelf dazu: http://www.taz.de/!5023365/

Schalom!
O.K. Der springende Punkt ist aus Ihrer Sicht, dass ein Strafgesetz, welches die Meinungsfreiheit in bestimmter Weise einschränkt, Menschenleben retten kann, weil dann die religiösen Gefühle nicht so schwer verletzt werden, dass tödliche Rache genommen wird.

Ja, das wäre möglich, wenn diese Gesetze tatsächlich respektiert werden und wenn die Schmerzschwelle nicht tiefer liegt, als das Gesetz vorsieht und wenn die Verhöhnung der Religion wirklich das maßgebliche Motiv für Attentate a la Charlie sind.
 
Ach, nein? :( - Und Mauszeiger drüber halten funktioniert da bei Dir auch nicht? Tja..?.. ":dontknow:"
Oha, das tut mir aber dann wirklich Leid! - Allerdings, wie kommst Du denn überhaupt da drauf, ich betätigte mich hier, insbesondere vornehmlich, zwecks "Emittierung" eines "Stils", den Du "magst"? Hm'?
Und wenn Du schon mal bzw. schon wieder meinst, das hier nun zum Thema machen zu müssen: Mir "gefällt" Dein "Stil", der des formal blooß nix falsch machen zu wollen, auch nicht. Sondern finde den 'stink langweilig'!

Insbesondere jedoch Dein "Stil" überhaupt nicht, immer, wenn Du mal wieder "nicht verstehst" bzw. so glaubst, glauben möchtest... jedenfalls sonst nix zu sagen weißt und hast, mir wieder mit diesem Deinem... 'Quark' zu kommen!
Kapiere und akzeptiere insbesondere endlich, dass Verständigung immer zweiseitiges Bemühen darum voraussetzt, erfordert!
Das klar jetzt? Oder Dir doch auch noch zu "andeutungsschwanger"?
Diese Sätze waren mir verständlich. :)

Was ich nicht mag ist, wenn ich mir die Bedeutung von Satzfragmenten selbst zusammenreimen soll aber nun erscheint mir eindeutig, dass Du
1. nicht schreibst, um mir zu gefallen, was mir recht ist, dass
2. auch Dir manches mißfällt, o.k., dass Du 3. aber schon erwartest "verstanden" zu werden und dass Dir
4. bewusst ist, dass eine Verständigung beidseitiges Bemühen erfordert.

Letzteres ist natürlich richtig und deswegen bemühe ich mich um einfache und vor allem eindeutige Formulierungen. Bemühst Du Dich denn auch darum?
 
Muss die Veranlagung zu glauben nicht irgendwie verursacht werden?

Meine Meinung: Die Verursachung des Glaubens liegt in der Unmittelbarkeit der Zukunft.

Glauben bedeutet für mich für etwas zu glauben - als Führ-Wahr-Glaube, damit er etwas Anhaftendes in der 'richtigen Richtung' als zusätzlichen Schub bekommt.

Es scheint nämlich gar nicht möglich zu sein ‚ dagegen zu glauben ‘ – ohne es ‚ besser wissen zu wollen ‘.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Denkzettel ?!?!

Stephane Charbonnier, Jean Cabut, Georges Wolinski, Bernard Verlhac, Philippe Honore, Mustapha Ourrad, Elsa Cayat, Bernard Maris, Michel Renaud, Frederic Boisseau, Franck Brinsolaro, Ahmed Merabet wurden ermordet.

Mann, bist du krank !

Aber Allah ist gerecht, nicht wahr?

Niemand kann sterben, außer mit Erlaubnis Gottes zum aufgezeichneten Termin.
(Mohammed)
 
O.K. Der springende Punkt ist aus Ihrer Sicht, dass ein Strafgesetz, welches die Meinungsfreiheit in bestimmter Weise einschränkt, Menschenleben retten kann, weil dann die religiösen Gefühle nicht so schwer verletzt werden, dass tödliche Rache genommen wird.

Das ist zweifelsohne Ihre Sicht, nicht meine. Strafgesetze können keine Menschenleben retten, wohl aber die Störung des öffentlichen Friedens unter Strafe stellen.

»Wenn es ein Problem gibt, wie gehen die Karikaturisten damit um?«

Ich schlage geeignete Karikaturen vor, denn das ist es, was Karikaturisten wirklich können.


Schalom!
 
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Diese Sätze waren mir verständlich. :)
'Na toll!' ":)"
Was ich nicht mag ist, wenn ich mir die Bedeutung von Satzfragmenten selbst zusammenreimen soll
Aach, dann zeig oder nenn doch mal konkret 'nur' ein Beispiel, wo das so gewesen sein soll, wie Du das hier meinst. - Wenn ich z. B. per ..... etwas (noch) offen, dem anderen quasi zur vervollständigen Deutung (noch) 'selbst' überlasse, dann hat das seine ganz bestimmte Absicht und durchaus seinen Sinn, (und eventuell auch seinen Reiz), jedenfalls meinerseits. Nämlich genau diesen. (Bzw. z. B.) Ja, dies 'müsste zumindest' aber dann auch vom anderen 'wenigstens halbwegs' so verstanden werden, 'insbesondere' wollen!
aber nun erscheint mir eindeutig, dass Du
1. nicht schreibst, um mir zu gefallen,
Es ging um den "Stil", und "insbesondere vornehmlich".
was mir recht ist, dass
2. auch Dir manches mißfällt, o.k., dass Du 3. aber schon erwartest "verstanden" zu werden und dass Dir
4. bewusst ist, dass eine Verständigung beidseitiges Bemühen erfordert.
'Oh ja!', das ist bei mir tatsächlich so! ":)"
Letzteres ist natürlich richtig und deswegen bemühe ich mich um einfache und vor allem eindeutige Formulierungen.
'Schön!' Wozu aber auch etwaiges Nachfragen gehört. ...
Bemühst Du Dich denn auch darum?
...Und oh, was für eine Frage!? Nun noch. Aber stell Du Dir doch immerhin jetzt mal noch die, was wohl überhaupt noch diskutiert werden müsste bzw. könnte, wenn das 'schon sowieso' gerade mit dem "eindeutig" so ('einfach') "eindeutig" wäre (?).
Und, aber, jedenfalls: Ich bin kein "Formulier"'apparat', und werde auch ganz sicher niemals solch einer sein wollen!
 
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