An sechs steirischen Pflichtschulen steht ab Herbst das Unterrichtsfach "Glück" auf dem Programm - ein steirisches Pilotprojekt. Die Schüler lernen, was sie selbst beitragen können, um glücklich zu sein.
Glück ist laut Landesschulratpräsident Wolfgang Erlitz nicht nur "Glückssache", sondern ein Stück erlernbare Lebenskompetenz: "Es ist wichtig, den Kindern und Jugendlichen klarzumachen, dass das Glück nicht ein Vogerl ist, das einfach so daherfliegt, sondern dass sie es zu einem guten Teil selbst in der Hand haben, wie glücklich sie sind."
Aber auch an die Lehrer sei gedacht: "Wenn sie sich mit dem Thema intensiv beschäftigen, um den Unterricht vorzubereiten, profitieren sie persönlich auch davon", ist der Landesschulratspräsident überzeugt.
Eine Stunde "Glück" pro Woche
Die Kinder lernen einmal pro Woche, was man selbst zum Glücksempfinden beitragen kann. Die insgesamt 36 Stunden werden thematisch in Module aufgeteilt.