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Wie steht ihr zu Weihnachten?

Rhona schrieb:
Und warum folgt dann zwangsläufig die Relativierung??
Weil man sich anpasst, arrangiert?
Das ist ja der Hammer, dass aus frühem Radikalem meist Relativierendes resultiert. Altersbedingte Einsicht nennt man es wohl!
Weil auch die radikale Position nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Man lernt auch nach seiner innen abgelaufenen Revolution noch was dazu... "Relativierung" heißt ja nicht "Zurücknahme der Radikalisierung". Nur "zunehmende Realitätsannahme". Beispiel Weihnacht: Ist echt für die Katz, für den Kommerz, für den Zwangs-Kommerz! - und - für mich! - auch grundlegend reichlich überflüssig. Aber den Kindern würde ich dieses Ereignis nie wegnehmen wollen! Nur vom Religiösen bereinigen. Darum geht es denen auch nicht. Aber das wirst du anders sehen.

Gysi
 
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Das Weihnachten meiner Kindheit ging für mich verloren, als ich sechzehn war. Mein Bruder war damals am 2.November beim Klettern tödlich verunglückt, meine Eltern waren in eine Art Starre verfallen, aber sie wollten für mich und meine fünf Geschwister, die ja noch da waren und lebten, trotzdem ein schönes Fest machen. Wir wollten ihnen zuliebe so tun, als ob wir fröhlich wären, aber es gelang uns nicht.

Wir waren eine sehr katholische Familie, mein Vater las aus der Bibel die Weihnachtsgeschichte vor, wir standen vor den brennenden Kerzen des Christbaumes und haderten mit Gott, jeder still und auf seine Art.
Es war, als ob wir alle erstarrt wären.

Beim Essen fand sich eine Gelegenheit, einen Streit vom Zaun zu brechen, irgendetwas passte mir nicht und wütend verließ ich die Runde, nicht ohne meiner ganzen Familie vorzuwerfen, dass sie alle Heuchler seien.

Heute weiß ich, dass wir alle nur versucht hatten, trotz eines schweren Erdbebens, das unsere Familie erschüttert hatte, einfach das Leben weiterzuleben, weil uns ja gar nichts anderes übrigblieb. Damals löste mein heftiger Abgang die verdrängte Trauer aus, jeder zog sich in irgendeinen Winkel zurück, vor allem auch meine Eltern, und weinte über mich mißratene Tochter und gleichzeitig um meinen toten Bruder.

Ich feiere Weihnachten mittlerweise so, wie es gerade kommt. In den letzten drei Jahren bei meiner Tochter und ihren vier Buben, da ist es eben sehr kindlich turbulent. Vorher mit meinem Sohn allein, das wurde eher feuchtfröhlich, weil zu später Stunde Freunde von ihm kamen, die vor der Idylle ihrer Familien davonlaufen wollten; oder mit meiner alleinstehenden Freundin eher ruhig und friedlich. Ich mache keine Pläne, ich mache auch keine Geschenke. Meine Enkel kriegen so viel von anderen, dass auch meine Tochter froh ist, wenn ich nicht auch noch etwas anschleppe.
Mein Geschenk ist die Zeit, die ich für sie habe, um ihr beim Kochen zu helfen, wenn sie ein Festessen machen will, oder die Zeit, die ich mit den Kindern verbringe, damit es nicht sooooo lang dauert, bis das Christkind endlich kommt.

Es klingt schon sehr abgeklärt, aber indem ich meine Familie und meine Freunde bei der Gestaltung ihrer Vorstellung des Festes unterstütze, finde ich zu der Stimmung, die für mich Weihnachten bedeutet. Die äußeren Umstände sind für mich nicht mehr relevant. Ich bin damit in dem kommerziellen Weihnachtsrummel gar nicht mehr involviert. Den sehe ich fast so wie einen Film, der mit meiner Wirklichkeit nichts zu tun hat.

Ich muss aber nicht mehr davonlaufen, so wie ich es eine zeitlang immer wollte. Ich konnte damals die Schein-Idylle nicht ertragen, das Getue "als ob", das doch niemand wollte und trotzdem mitgemacht hat. Ich war versucht, in die Lichtlein und Liedlein und Kekslein und Englein eine Bombe hineinzuschmeißen, alles explodieren zu lassen und dem ganzen Scheiß-Weihnachtsfest den Glanz von der Fassade zu reißen und zu schreien "Schaut doch, was wirklich dahinter steckt".

Das ist vorbei. Mein Schmerz darf da sein, aber meine Freude über eine friedliche, gemütliche, geborgene Weihnachtsstimmung hat auch ihren Platz gefunden.

Resumee: Weihnachten soll so sein, wie es eben gerade passt. Wenns kracht, braucht keiner ein schlechtes Gewissen zu haben, wenns fast schon kitschig wird vor Stimmung und Gemütlichkeit aber auch nicht.

herzlich
lilith
 
Weihnachtens verlorener Sinn?

Das Weihnachten, das man als Kind kennen lernt, ging auch mir mit dem Älterwerden verloren. Und es stimmt schon, dass Weihnacht wohl eine harte Zeit für Menschen sein kann, besonders dann, wenn das Glückliche und Schöne der Kindheit völlig verloren gegangen ist, so dass einem der ganze Trubel schmerzhaft daran erinnert, was man eigentlich verloren hat.

Ich denke, Weihnachten versteht sich trotz all der Umstände irgendwo immer noch als das Fest der (Nächsten)Liebe, das Fest des Gebens. Als Kind ist es gerade der Umstand, dass man selbst nichts geben muss, sondern dass man nur bekommt, was dieses Fest so schön macht. Mit dem Älter werden ändert sich dieser Umstand. Man sieht sich mehr und mehr in der Rolle des Gebers.
Umso schmerzhafter kann dieses Fest für jemanden sein, der niemanden hat, von dem er etwas bekommen könnte oder dem er etwas geben könnte.

Ich denke, Weihnachten wird in unserer Gesellschaft deshalb oft als unangenehm empfunden, weil unsere Gesellschaft schlecht im Geben ist. Das ganze Jahr über beschäftigen sich die meisten Menschen größtenteils mit sich selbst und wie sie selbst glücklich sein können. Weihnachten hat (noch) diesen Wert, der einem an das Geben erinnert, an das "Andere-Menschen-glücklich-machen" und gerade dann wird einem bewusst, dass man diese Rolle nicht wirklich kennt und dass man sich daher schwer mit ihr tut.

Meistens ändert sich meines Erachtens das, wenn man selbst Kinder hat. Als Mutter oder Vater ist man die Rolle des Gebens mehr gewohnt oder zumindest sollte man das sein. Aus dem heraus verläuft Weihnachten wieder entspannter.

Im Großen und Ganzen kommt es mir jedoch so vor, dass die meisten von uns schlechte Geber sind und das Weihnachten somit sehr anstrengend sein kann.
Das denke ich aus eigener Erfahrung. Ich bin selbst kein vorbildlicher Geber und früher war ich noch ein weit schlechterer. Mit den Jahren wurde mir meine Selbstbezogenheit bewusst. Heute vertrete ich die Auffassung, dass niemand glücklich sein kann, der nicht auch andere glücklich macht.
Nach meiner Kindheit, als ich in die Rolle des Gebers (und Nehmers) hätte wachsen sollen, wurde Weihnachten von Jahr zu Jahr unattraktiver, weil ich mit dem Älterwerden zugleich kein guter Geber wurde. Mittlerweile sehe ich Weihnachten wieder etwas gelassener entgegen, weil ich mich das Jahr über bemüht habe, selbst zu geben. Insofern schreckt mich die Rolle des Schenkens und Wunscherfüllens nicht mehr so ab, obgleich ich auch gestehen muss, dass ich meine guten Vorsätze nicht ausreichend befolgt habe, so dass eine Freude auf Weihnachten in weiter Ferne liegt.

Ich kann dem "Benimm dich das ganze Jahr über, sonst bringt dir das Christkind nichts" auch noch heute etwas abgewinnen. Wer sich das ganze Jahr über als schlechter Geber erweist, der wird meiner Erfahrung nach auch keine fröhliche Weihnachtszeit haben. Und wenn es das ist, was uns Jesus Christus mit seiner Lehre sagen wollte, dann empfinde ich Hochachtung vor ihm.

Dass Weihnachten Kommerz ist, mag den Anschein haben. Ich denke jedoch, Weihnachten erscheint den Geschäftstigern und schlechten Gebern als Tag des Kommerzes. Irgendwie ist es doch klar, dass man Weihnachten nur einen geschäftlichen und materiellen Sinn (oder Unsinn) abgewinnen kann, wenn man das ganze Jahr über hauptsächlich in diesen Schemen denkt.

liebe Grüße
Ben
 
Zuletzt bearbeitet:
Rhona schrieb:
Vor vielleicht 2 Jahren ging mir zum ersten Mal durch den Kopf, dass Weihnachten eigentlich nur ein Fest für psychisch Stabile, intakte Familien, Gesunde und Zufriedene ist.

Ich denke dein Gefühl zu verstehen.
Ich weiß noch genau, wie es für mich war, bevor sich meine Eltern getrennt haben. Es war nicht unbedingt Weihnachten, das so anstrengend verlief, weil ich damals die Weihnachtszeit einfach zu sehr genoss und meine Eltern sich bemühten zu Weihnachten wenigstens nicht zu streiten.

Aber ich kann mich noch sehr gut an einen Abend erinnern, als sie furchtbar stritten, mein Vater war betrunken, ich glaube, meine Mutter hatte sogar die Polizei gerufen und ich saß mit meinen Geschwistern vor dem Fernseher. Wir weinten und im Fernseher lief gerade die ZIB1 im ORF. In dem Moment kam mir dieses einprägsame Gefühl in den Sinn; es erinnerte mich an all die Abende, die wir noch gemeinsam vorm Fernseher saßen, friedlich und ruhig. Damals wünschte ich mir nichts sehnlicher, als dass es wieder so war, wie es früher immer gewesen war, so friedlich und ruhig.
Ich nehme an, dieses oder ein ähnliches Gefühl empfinden auch all jene, die Weihnachten in keiner heilen Umgebung erleben.
 
Beim Lesen eurer Beiträge wurde mir klar, dass wohl jeder, der älter wird, eine längere Zeit mit Weihnachten "kämpfen muss", bevor er seinen privaten Frieden mit diesem Fest schließen kann.
So sehr mir eure Beiträge auch gefallen, so kann ich mich doch am besten mit dem von Lilith identifizieren.
Sie hat damals das durchgemacht, was mir in diesem Jahr zum zweiten Mal bevorsteht. Das erste mal vor 7 Jahren, als meine Mutter starb und dieses Jahr wieder, wenn ich das erste Weihnachten ohne meinen Vater "feiern" muss.
Hinzu kommt, dass ich aus einer sehr religiösen Familie stamme (mein Vater war Pfarrer), und daher das Fest vielleicht noch einen anderen Stellenwert hatte, als es normalerweise der Fall ist.
Und genau das ist es, was es für mich doppelt schwer macht. Zu der Angst, die ich davor habe, Weihnachten zum ersten Mal ganz ohne Eltern verbringen zu müssen, kommen noch die Zweifel am Sinn des Festes dazu. Irgendwie fühle ich mich ihnen verpflichtet, die christlichen Werte aufrecht zu erhalten, aber ich merke, dass genau das mir immer schwerer fällt. Ich mache es mir leicht, indem ich meinen Frust auf die Kommerzialisierung Weihnachtens projiziere, aber insgeheim spüre ich, dass ich mich nur noch sehr schlecht auf den wahren Sinn (den christlichen) einlassen kann.
Ständig halte ich mir vor Augen, wie es "früher" war, was ich verlor und extrem vermisse. Die regelrechte Angst vor der Vorweihnachtszeit und dem Fest macht mich wütend. Ich weiß auch, dass es ungerecht ist, dass ich meine Restfamilie unter meiner Wut leiden lasse und ich habe ihnen schon mehr als einmal gesagt, dass sie sich nicht dazu verpflichtet fühlen sollen, wegen mir "heile Welt" zu spielen. Ich weiß doch, dass ihre Welt auch nicht mehr "heil" ist. Gleichzeitig sind aber die Großeltern schon ziemlich alt und extrem traditionsbewusst. Sie feiern Weihnachten nach alter Manier und nach dem Motto: "So haben wir es immer gefeiert, so machen wir es auch in diesem Jahr!"
Also kann ich für mich nur schauen, wie ich diese Zeit überstehe. Allerdings tröstet mich der Gedanke, dass es im Laufe der nächsten Jahre auch wieder anders wird, und dass ich in ein paar Jahren dazu in der Lage sein werde, Weihnachten entweder ausfallen zu lassen, oder es so zu erleben, wie es dann für mich am besten passt.

Rhona
 
Weihnachten ist ein Fest der Familie, insbesondere der Jungen (nicht geschlechtsspezifisch gemeint). So lange man Familie hat - und dazu zählen mMn neben Vater und Mutter auch Geschwister und Großeltern - sollte man dieses Fest im Kreise dieser Familie feiern. Momente familiärer Geborgenheit stärken sicher die Seele. Ein Sonderfall ist natürlich, wenn die Geschwister bereits eine eigene Familie haben.

Ich als 56-jähriger Single mit 2 Halbschwestern, von denen eine eine eigene Familie hat und ich mit der anderen schon mehr 30 Jahre nicht mehr kommuniziert habe, sehne mich danach, dass mich vielleicht irgendwer meiner Verwandten oder Freunde einlädt. Dann werde ich auch Weihnachtsgeschenke kaufen, sonst nicht. Aufdrängen werde ich mich nicht.

Ansonsten erfreue ich mich so gut wie möglich an den vielen Lichtern, Imbiss- und Punschständen Wiens, leiste mir Heiligabend sicher ein gutes Papperl (wienerisch für Essen) und suche andere Einsame im Internet.

Liebe Grüße aus Wien

Zeili

PS.: Weihnachten mit Vater, Mutter und Christbaum - gemeinsam in einer Wohnung - gab es für mich 8 Mal in meinem Leben.
 
Als ich damals noch zu Hause wohnte waren meine Weihnachtsfeste eigentlich nie so (schön) wie ich sie mir gewünscht hätte.
Keine gemeinsamen Spiele, keine Lieder, keine Lockerheit. Immer war alles streßdurchtränkt weil ja Oma und Opa auch dazu kamen und da wurde dann den ganzen Tag gekocht und wir hatten uns ruhig zu verhalten und nichts mehr dreckig zu machen. Das einzig schöne war für mich das Krippenspiel zu dem wir immer gegangen sind. (natürlich neben den Geschenken über die sich jedes Kind freut *g*) In meiner Kindheit ist mein "besonderes Bauchgefühl" was ich immer für diese Tage übrig habe leider oft enttäuscht worden. An den restlichen beiden Tagen wurde man dann zur geschiedenen Verwandtschaft gereicht wo es außer bei einer Omi auch nicht anders war.

Mein Mann hat ähnliche Erlebnisse was Weihnachten anbelangt und wir haben beschlossen es mit unseren Kindern anders zu machen. Keine Festtagsdiktatur, kein stundenlanges Kochen und vor allem Zeit für uns und die Kids. Und wir haben es bis jetzt immer schön gehabt Weihnachten. Wir schmücken in der Adventszeit, backen Kekse und basteln alle gemeinsam. Weil mein Mann der weltbeste Kleinkramschnippler und Cuttermesserschwinger ist:umarm:
So ist allein die Adventszeit immer schon was ganz besonderes.
Heiligabend machen wir dann immer ein leckeres nicht ganz alltägliches aber nicht zeitaufwändiges Abendessen. Wer mag der singt und alles ist ganz entspannt, trotz das meine Familie noch mit Anhang dazu kommt. Bis alle da sind, haben wir unsere Familienzeit gehabt und haben dann alle gemeinsam einen schönen Abend. Es wird laut, es wird gelacht und auch geweint wenn man wieder drüber nachdenkt wer für immer fehlen wird. Nun ist es so wie ich es mir immer gewünscht habe, emotional, liebevoll und nicht mehr so strikt nach Plan.

Meine Mutter hat durch die gemeinsamen Heiligabende die sie bei uns bis jetzt fast immer dabei war, gesehen das es auch anders geht und hat gelernt sich den Streß nicht mehr anzutun.
Die Oma fand es auch immer schön, aber sie schaut jetzt eben von "oben" zu und hat uns den Opa noch ein Weilchen hier gelassen.

Nur dieses Jahr wird alles anders laufen. Mein Mann verbringt dieses Weihnachten im fernen Afghanistan weil die Bundeswehr als Arbeitgeber doch am längeren Hebel sitzt und Einsatz bleibt Einsatz, meine Mutter muß ebenfalls arbeiten und kann nicht anreisen und bei meinem Bruder gabs den ersten Nachwuchs und da feiert man jetzt lieber bei sich, allein. Wo sich einem der nicht ganz nette Gedanke aufdrängt ob man uns/mich jetzt nicht mehr braucht? Nicht fair ich weiß...

Ich mag jetzt gar nicht dran denken, das dieses Mal alles so anders wird als sonst. Irgendwie macht mir das Angst und es gruselt mich ein wenig vor den nächsten Wochen. Heute ist mein Mann abgefahren und morgen fliegt er und mir wird grad klar, das ich auch die ganze Adventszeit alleine (mehr oder weniger) sein werde...

Ich hör mal lieber auf, bin eh schon wieder so weit weg vom Thema, aber irgendwie...naja mußte wohl mal raus.

Liebe Grüße
Sal
 
Rhona schrieb:
Beim Lesen eurer Beiträge wurde mir klar, dass wohl jeder, der älter wird, eine längere Zeit mit Weihnachten "kämpfen muss", bevor er seinen privaten Frieden mit diesem Fest schließen kann.

Also ich möchte noch einmal eine Lanze brechen für die, die nie einen Frieden finden werden!
Weihnachten ist schwachsinnig, von seinem traditionellen Sinngehalt her (Christus und so), von seiner Funktion als Familenprüfung (der sich, wie die Beiträge zeigen, natürlich nicht alle unterziehen) und von seiner Funktion als Kommerzfest (dem sich auch nicht alle unterwerfen).

Man kann also sagen: man kommt am besten mit Weihnachten klar, wenn man den Christus-Qark weglässt, den Familienidyllenzwang nicht zulässt und en Kommerz ignoriert. :ironie:
Und dann trotzdem feiert? Also da ist und bleibt der Oberschwachsinn! Da gibt es gar nichts drumherumzureden. Wer besinnlich feiern will, hat genug Gelegenheit.
Mit heute ganz untypisch aufgebrachten Grüßen! ;)
 
OK, untypisch aufgebrachter Robin,

dann nimm Weihnachten den Christus-Schwachsinn, das Familienidyll und den Kommerz! Was bleibt dann noch übrig?
"Lustiges und grundloses Beisammensein im Dezember?" "Winterlich Anheimelndes im wenig winterlich anheimelnden Winter?"
Robin, entweder oder!!!
Wenn man so wie du denkt, dann sollte man den 24.12. zum "Tag des Schenkens" deklarieren und keinerlei Gedanken an Weihnachten verschwenden, geschweige, diese 3 Tage Weihnachten nennen. Feiern wir doch alle am 24.12. mal so richtig heftig unseren Zweitgeburtstag!! "Cheerio, Miss Sophie! The same procedure as every year!"

Rhona
 
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