• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Wie kann man nur die Homoehe verbieten?

Werbung:
Dann bist Du Pervers... Denn Abgründigkeit ist die Normalität... Ich dachte, das hätten wir gerade geklärt...

Starker Film mit genalischen Schaupilern un hochproblematischem historischem Thema auf der Grundlage von Wahren Begebenheiten...

 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Mensch ist pervers.

Das ist doch pervers! Können Sie das begründen, wissen Sie, was 'pervers' überhaupt heißt, so es denn wortwörtlich genutzt im wörtermäßigem Gebrauch?

Dann bist Du Pervers...

Entweder ein Perverser oder pervers. In beiden Fällen wäre eine Rechtfertigung fällig, da geklärt werden muß, was denn da gewendet wurde. Aus denkfäkalischer Sicht ist Ihr Beitrag wieder einmal Scheisse. Achten Sie also bitte auf die Orthographie und bemühen Sie sich bitte, das von der Erschafferexistenz verliehene Denkvermögen in rechter Weise zu nutzen.

Ein Verbot der Homoehe wäre pervers. Nun lautet aber die Themenfrage, wie man die Homoehe verbieten kann und da liegt die Antwort doch schon in der Luft, natürlich und selbstverständlich mit perversen Mitteln, wie denn sonst? Wozu haben wir denn das Recht, die Psychatrie und das ganze Drumherum? Ist das etwa nicht pervers genug?

Schalom!
 
also einmal zurück zum Thema.
Gleichgeschlechtliche Ehe will niemand verbieten. Wenn ich die politische Diskussion da drumherum mir vergegenwärtige, dann wollen die Schwulen auch die ritualisierte Zeremonie mit Blümchen, Brautkranz, weißes Kleid zum Zeichen der Jungfräulichkeit vor der Ehe, Brautentführung, Reiskörner Werfen von der Empore, - und natürlich das Wort vom geistlichen Herrn “Ihr dürft Euch jetzt küssen“. Das alles gibt es ja außer dem Pfarrer aber darüber hat das ABGB keine Macht. Es geht also nur um die Bezeichnung all dieses Firlefanz'.
Das kann ein Mensch (auch in der Form “das Mensch“) nicht nachvollziehen, da “Ehe“ als ein solcher Begriff von Kirchen geprägt ist, während “gleichgeschlechtliche Partnerschaft“ nur ein rechtliches Geschöpf ist. Mir kommt der Verdacht, dass die Homos die letzten Stützen kirchlicher 'Inhalte' wären - Ehe als Sakrament ist schwul.
 
also einmal zurück zum Thema.

Da sind mehrere. Beispiel:

Da hat der liebe HC Strache dieses Argument angebracht:

Die Ehe hat einen Sinn, und zwar den, dass Mann und Frau einen oder mehrere Nachkommen zeugen.

So ist es, im Prinzip, aber nicht jeder Zeitgenosse versteht das und Zeitgenossinnen, die für jedes ihrer Kinder einen anderen Vater haben wollen, müssen das auch nicht verstehen.

Wenn ich die politische Diskussion da drumherum mir vergegenwärtige, dann wollen die Schwulen auch die ritualisierte Zeremonie mit Blümchen, Brautkranz, weißes Kleid zum Zeichen der Jungfräulichkeit vor der Ehe, Brautentführung, Reiskörner Werfen von der Empore, - und natürlich das Wort vom geistlichen Herrn “Ihr dürft Euch jetzt küssen“.

Einige romantische Spinner vielleicht, aber nicht alle. Es geht ja letztlich ums Geld, wenn der Gesetzgeber die Ehe steuerlich bevorzugt.

Schalom!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Gott keine "abnormen" Sexualorientierungen will, warum hat er dann bei der Erschaffung des Menschen, allmächtig wie er ja angeblich ist wäre das für ihn doch ein Leichtes gewesen, nicht Menschen ohne "abnorme Sexualorientierung"erschaffen"?

Diese Argumentationsschiene führt zu einer göttlichen Rechtfertigung für alles, was es so gibt. Auch Monsanto und Glyphosat.
 
.
Einige romantische Spinner vielleicht, aber nicht alle. Es geht ja letztlich ums Geld, wenn der Gesetzgeber die Ehe steuerlich bevorzugt.

Schalom!
So viel mir bewusst, die “eingetragene Partnerschaft“ ist inzwischen steuerlich der konservativen Ehe gleichgestellt, was eigentlich nicht zum Vorteil werden könnte (Haushaltseinkommen als Veranlagung). Auch Adoption ist möglich und was Frauen anbelangt, so entscheidet die Natur, ob und wie sie einen Fötus zu einem Kind ausbrütet und dann beide Partnerinnen sich in die Verantwortung für das Kind verpflichten lassen.

Ich habe nichts dagegen, wenn dazu auch das Wort “Ehe“ verwendet wird, wundern darf man sich aber schon, wenn ein Wort, vor dessen Klang Menschen eigentlich Schaudern empfinden, von Homosexuellen so zum “Allerheiligsten“ erhoben wird, nur weil es eine politische Wirkung auf kollektive Gefühle hat.
:baden::biss::fechten:
 
Werbung:
Zurück
Oben