AW: Wie entsteht Wissen?
'Vor dem Wissen' warnten schon die alten Götter, die sich noch heute als junge Spötter zeitlos zu offenbaren anschicken........
Wer Wissen 'im Hirn' sucht, der muss – wie das Hirn selbst – scheinbar mit gefühlloser Schmerz- und Sinnfreiheit auszukommen lernen, so mies und fies dies auch 'doppelgleich' erscheinen mag.
Das Wesen eines organischen Gedächtnisses ist es nämlich, als Sprachrohr seiner gefühlten Eigenweltlichkeit sich selbst begleitend verstehen zu dürfen – im 'BEWUSST-EIN' - quasi als Zustands- und Abstandspaket zusammen genommen, - dem UN-SINN (als Ganzes) zu entkommen versuchend.
Natürlich darf das *BEWUSST-EIN* mit dem *BEWUSST-SEIN*, ohne sich dessen bewusst zu sein,.....
verwechselbst, verschränkt und beschränkt (also denkräumlich 3-fach) 'angenommen' werden.
Die Sinnfreiheit der Gedanken macht dies möglich.
Wissen 'entsteht' also gar nicht, - es ist seit Anbeginn der Sprache
quasi 'ex-sistent - da und dort - im Zugleich und im Abgleich'.
Aber ob unsere 'forschen Forscher' dies schon zu verstehen vorzugeben gewillt sein werden?
Mein guter Rat an den Themenstarter:
Mach erst mal Urlaub, entspanne Dich, fahre an den Bodensee, am besten nach Lindau, dort tagen aktuell die noblen Preisträger.
In deren Nähe könnte ja dann auch Geist auf Dich herabkommen – und dieser könnte im 'Frohlocken' vielleicht sogar von Dir 'für wahr' genommen werden..........
Bernies Sage