Bernies Sage
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AW: Wie die Wirtschaftskrise lösen?
Nun, das ist die Sicht der Widerlegung Ihrer eigenen Wenn-dann-Logik, 'Euer Merkwürden': Sie haben sich erlaubt, den logischen Schluss von sich aus auf alle Handlungsebenen großspurig auszuweiten, schon vergessen?:
Das ist löblich, reicht aber nicht aus. Denn Staatsgelder beruhen gar nicht auf tatsächlich vorhandenen Mitteln, sie müssen geplant, beantragt, gesetzlich oder vertraglich begründet und als Buchungssatz genehmigt werden, sowohl auf der Einnahmenseite als auch auf der Ausgabenseite.
Und eine Unterscheidung von öffentlich-rechtlichen Mitteln zwischen 'eigen und fremd' vorzunehmen, dies wäre so, als würde man beim Staat in eine gute und in eine schlechte Tasche „betriebswirtschaften“ dürfen.
Wie schon von mir erklärt: Der Staat ist doch keine schwäbische Hausfrau! - Das einfachste Prinzip, um „Staat zu machen“ lautet: Hoffnung schöpfen und Geld schöpfen gehören untrennbar zusammen.
Denn Staatseinnahmen sind nie „genau da“ wo sie einer handelnden Instanz für Dritte anvertraut werden könnten. Weder Finanzkassen noch Krankenkassen haben zum Beispiel gesetzgeberische Befugnisse zur Selbstbedienung, so wie Sie sich dies als Privatperson vorstellen.
Dass sie es manchmal trotzdem tun, das steht auf einem anderen Blatt.
Schuldenfreiheit ist kein Vermögen 'an sich', es bedeutet schlicht damit auch Vertrauenslosigkeit und Verantwortungslosigkeit zu provozieren, die überwiegend der Gegenfinanzierung zur Statussicherung bedarf.
Ja genau so ist es, beim (gemeinsamen) Geld ist jeder Bürger 'untrennbar mitgefangen und mitgehangen'.
Aber ich bin leider nicht der Käseproduzent, dennoch wäre ich fast geneigt gewesen, hier einen ernsten Spaß anzubringen, den verkneife ich mir aber.
< voll bewusst > ? Aufgepasst, volles Bewusstsein führt leicht zum Vollrausch der Gedanken!
Richtig ist auch, dass der Staat politisch über Stellvertreter handelt, die Entscheidungen für die Zukunft treffen, welche die Gegenwart aussparen, um sich dort ganz dem politischen Gegner auf Kosten seiner Bürger zu widmen.
Verantwortung ist weder eine Ausgabe noch entspricht sie einer Verausgabung. Ganz im Gegenteil. Verantwortung ist vereinnahmend.
Ist also Verantwortung da, dann ist auch Geld da: Das ist meine Philosophie.
Doch alles was „da“ ist, muss ja auch mal geschöpft oder verdient worden sein, ist also mit Kredit erwirtschaftet. - Sie scheinen vergessen zu haben, dass das Wort Kredit von lat. credere = 'glauben und vertrauen' kommt.
Wer das Vertrauen (= Kredit) im Glauben mit Pest gleichsetzt, schreckt meines Erachtens auch nicht davor zurück diese Vokabel als < das zentrale Mittel zur Versklavung der Völker > einzusetzen. Und deshalb werde ich die Mitverantwortung des Eingestehenden zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausschließen können.
Denn wer < Kredit = Pest, gehört abgeschafft > als Konstrukt benutzt, der praktiziert genau das, was er ihm damit auch beimisst!
Einreden muss ich Dir schon gar nicht das, was Du als freiwilliges Geständnis offenbarst. Das ist traurig aber wahr.
Bernies Sage.
was ist denn das für eine merkwürdige Sichtweise?
Nun, das ist die Sicht der Widerlegung Ihrer eigenen Wenn-dann-Logik, 'Euer Merkwürden': Sie haben sich erlaubt, den logischen Schluss von sich aus auf alle Handlungsebenen großspurig auszuweiten, schon vergessen?:
scriberius schrieb:< Würden alle Ebenen so handeln, wie ich, wir hätten keine Superkrise.>
Ich fordere nicht mehr, als dass jede handelnde Instanz verantwortlich mit den vorhandenen Mitteln umgeht. Mit den eigenen und erst recht mit den anvertrauten.
Das ist löblich, reicht aber nicht aus. Denn Staatsgelder beruhen gar nicht auf tatsächlich vorhandenen Mitteln, sie müssen geplant, beantragt, gesetzlich oder vertraglich begründet und als Buchungssatz genehmigt werden, sowohl auf der Einnahmenseite als auch auf der Ausgabenseite.
Und eine Unterscheidung von öffentlich-rechtlichen Mitteln zwischen 'eigen und fremd' vorzunehmen, dies wäre so, als würde man beim Staat in eine gute und in eine schlechte Tasche „betriebswirtschaften“ dürfen.
Es geht dabei überhaupt nicht um Gleichmacherei, sondern um ein einfaches Prinzip, gegen das systematisch verstoßen wird.
Wie schon von mir erklärt: Der Staat ist doch keine schwäbische Hausfrau! - Das einfachste Prinzip, um „Staat zu machen“ lautet: Hoffnung schöpfen und Geld schöpfen gehören untrennbar zusammen.
Denn Staatseinnahmen sind nie „genau da“ wo sie einer handelnden Instanz für Dritte anvertraut werden könnten. Weder Finanzkassen noch Krankenkassen haben zum Beispiel gesetzgeberische Befugnisse zur Selbstbedienung, so wie Sie sich dies als Privatperson vorstellen.
Dass sie es manchmal trotzdem tun, das steht auf einem anderen Blatt.
Wer garantiert meine Schuldenfreiheit? Hä?
Schuldenfreiheit ist kein Vermögen 'an sich', es bedeutet schlicht damit auch Vertrauenslosigkeit und Verantwortungslosigkeit zu provozieren, die überwiegend der Gegenfinanzierung zur Statussicherung bedarf.
Was liest du da für einen Käse heraus, bzw. interpretierst ihn hinein? Wer nicht mitmacht und sich bewusst dagegen entscheidet und auch, so weit wie möglich, anders handelt, trägt dennoch Mitschuld?
Ja genau so ist es, beim (gemeinsamen) Geld ist jeder Bürger 'untrennbar mitgefangen und mitgehangen'.
Aber ich bin leider nicht der Käseproduzent, dennoch wäre ich fast geneigt gewesen, hier einen ernsten Spaß anzubringen, den verkneife ich mir aber.
Richtig ist, dass ich mir des Umstands, dass der Staat seine Aufgaben seit Jahrzehnten nicht löst, sondern sie in die Zukunft verschiebt, voll bewusst bin. Und weiter, dass auch ich die Folgen dessen mittragen muss.
< voll bewusst > ? Aufgepasst, volles Bewusstsein führt leicht zum Vollrausch der Gedanken!
Richtig ist auch, dass der Staat politisch über Stellvertreter handelt, die Entscheidungen für die Zukunft treffen, welche die Gegenwart aussparen, um sich dort ganz dem politischen Gegner auf Kosten seiner Bürger zu widmen.
Verantwortung kann ich nur in meinem Umfeld übernehmen, was ich auch mache, indem ich nur ausgebe, was da ist.
Verantwortung ist weder eine Ausgabe noch entspricht sie einer Verausgabung. Ganz im Gegenteil. Verantwortung ist vereinnahmend.
Ist also Verantwortung da, dann ist auch Geld da: Das ist meine Philosophie.
Doch alles was „da“ ist, muss ja auch mal geschöpft oder verdient worden sein, ist also mit Kredit erwirtschaftet. - Sie scheinen vergessen zu haben, dass das Wort Kredit von lat. credere = 'glauben und vertrauen' kommt.
Kredit = Pest, gehört abgeschafft, denn es ist das zentrale Mittel zur Versklavung der Völker.
Wer das Vertrauen (= Kredit) im Glauben mit Pest gleichsetzt, schreckt meines Erachtens auch nicht davor zurück diese Vokabel als < das zentrale Mittel zur Versklavung der Völker > einzusetzen. Und deshalb werde ich die Mitverantwortung des Eingestehenden zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausschließen können.
Denn wer < Kredit = Pest, gehört abgeschafft > als Konstrukt benutzt, der praktiziert genau das, was er ihm damit auch beimisst!
Und nun kommst du daher und willst mir einreden, ich wäre mitverantwortlich. Das ist üble Demagogie.
Einreden muss ich Dir schon gar nicht das, was Du als freiwilliges Geständnis offenbarst. Das ist traurig aber wahr.
Bernies Sage.