AW: Widersprüchlichkeiten
Liebe Lilith,
dein Beitrag spricht meiner Meinung nach einen wichtigen Aspekt an, auch wenn ich dem noch andere Facetten aus meiner sehr persönlichen Perspektive, hinzufügen möchte.
Doch bleiben wir erstmal bei deinem Text. Du sprichst eines an, an dem ich dann gerne anknüpfen möchte:
Es ist der zweite Teil deines Satzes, den ich meine – darum habe ich ihn auch hervorgehoben.
Meine Aversion gegen allem was in einer Diskussion die sachliche Ebene verlässt und sich ins Persönliche begibt, habe ich öfters schon ausgedrückt. Diesmal geht es eigentlich auch um das gleiche: das Hineininterpretieren in einem anderen den man nicht kennt – anstelle einer Antwort zur Sache. Und da spielt natürlich eine andere deiner Anmerkungen eine große Rolle: dass man seine persönliche Betroffenheit nicht zu zeigen wagt.
Hier wäre nach meiner Meinung das Persönliche durchaus angebracht, denn es geht um die eigene Person. Ich setze voraus, dass man diese kennt?
Nun, letzteres ist nicht immer der Fall. Und dann kommt das leider sehr beliebte Projizieren zum Zuge, ein bequemer Irrweg - würde ich diese Lösung mal nennen.
Es ist meine Auffassung über die Diskussionskultur in den Foren. Für mich sind sie nicht da um uns personbezogen auseinaderzusetzen, sondern themenbezogen.
Und was Freundschaften betrifft: ich finde sie eine wahre Bereicherung, sie hier in einem negativen Licht in eine Diskussion zu erwähnen kann ich nur mit Unverständnis begegnen. Natürlich entstehen sie auch aus einem Übereinstimmen der Standpunkte, viel mehr aus einer Stimmigkeit der Art wie man diskutiert.
Ich hoffe, Freundin Lilith, dass ich den Rahmen deines Themas nicht allzu sehr verlassen habe…
Liebe Grüße auch an den gelebten Widerspruch (Raphael) – und an alle die es mögen zwar kontrovers, aber zur Sache zu diskutieren.
Miriam
Liebe Lilith,
dein Beitrag spricht meiner Meinung nach einen wichtigen Aspekt an, auch wenn ich dem noch andere Facetten aus meiner sehr persönlichen Perspektive, hinzufügen möchte.
Doch bleiben wir erstmal bei deinem Text. Du sprichst eines an, an dem ich dann gerne anknüpfen möchte:
Freundschaftliche Gefühle (die ja von Übereinstimmung der Meinungen bzw. der Weltsicht herrühren), werden da wohl auch eine Rolle spielen, aber wahrscheinlich noch einiges mehr, das für uns im Verborgenen bleibt.
Es ist der zweite Teil deines Satzes, den ich meine – darum habe ich ihn auch hervorgehoben.
Meine Aversion gegen allem was in einer Diskussion die sachliche Ebene verlässt und sich ins Persönliche begibt, habe ich öfters schon ausgedrückt. Diesmal geht es eigentlich auch um das gleiche: das Hineininterpretieren in einem anderen den man nicht kennt – anstelle einer Antwort zur Sache. Und da spielt natürlich eine andere deiner Anmerkungen eine große Rolle: dass man seine persönliche Betroffenheit nicht zu zeigen wagt.
Hier wäre nach meiner Meinung das Persönliche durchaus angebracht, denn es geht um die eigene Person. Ich setze voraus, dass man diese kennt?
Nun, letzteres ist nicht immer der Fall. Und dann kommt das leider sehr beliebte Projizieren zum Zuge, ein bequemer Irrweg - würde ich diese Lösung mal nennen.
Es ist meine Auffassung über die Diskussionskultur in den Foren. Für mich sind sie nicht da um uns personbezogen auseinaderzusetzen, sondern themenbezogen.
Und was Freundschaften betrifft: ich finde sie eine wahre Bereicherung, sie hier in einem negativen Licht in eine Diskussion zu erwähnen kann ich nur mit Unverständnis begegnen. Natürlich entstehen sie auch aus einem Übereinstimmen der Standpunkte, viel mehr aus einer Stimmigkeit der Art wie man diskutiert.
Ich hoffe, Freundin Lilith, dass ich den Rahmen deines Themas nicht allzu sehr verlassen habe…
Liebe Grüße auch an den gelebten Widerspruch (Raphael) – und an alle die es mögen zwar kontrovers, aber zur Sache zu diskutieren.
Miriam
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